Antigua

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Antigua (spanisch für „alt“) ist eine Insel der Kleinen Antillen in der Karibik. Antigua gehört zum Staat Antigua und Barbuda.

Antigua wurde im Jahre 1493 von Christoph Kolumbus entdeckt. Er benannte die Insel nach der Kirche Santa Maria La Antigua in Sevilla. Die Insel wurde durch die Briten im Jahre 1632 besiedelt. Sie blieben Kolonialmacht bis zur Unabhängigkeitserklärung im Jahre 1981. Danach schloss sich Antigua mit den Nachbarinseln Barbuda und Redonda zusammen, und die Inseln bildeten den Staatenbund Antigua und Barbuda. Die Hauptstadt des Staates, St. John's, liegt auf Antigua, dort herrscht seit 1981 die parlamentarische Monarchie.

Im Süden der Insel befindet sich der sog. English Harbour, ein im 18. Jahrhundert von der Royal Navy befestigter Kriegshafen, der durch seine natürliche Lage zu den wenigen Tropensturm-sicheren Häfen gehört.

Bis zu 400 m über dem Meeresspiegel erheben sich die Hügel der Insel, die geprägt wird von weißen Sandstränden, Palmen, Ananas- und Baumwollfeldern. Insgesamt leben 67.000 Einwohner auf Antigua. Die Insel ist 281 km² groß und soll 365 Strände haben - einen für jeden Tag des Jahres. Die Währung von Antigua ist der Ostkaribische Dollar (EC$).

Die Strände auf Antigua gehören zu den schönsten und feinsten der Welt. Der Großteil der Einwohner ist eher arm.