Athen

aus SkipperGuide, dem Online-Revierführer über die Segelreviere der Welt.
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Blick vom Hügel der Akropolis

Im Großraum Athen gibt es eine ganze Reihe an Häfen und Marinas, viele auch von Sportbooten nutzbar.

Übersichtskarte

<googlemap lat="37.9" lon="23.7" type="map" zoom="10" overview="yes"> 37.938,23.661,Ln. Mounichias 37.912,23.702,Marina Alimos Kalamaki </googlemap>

Häfen und Marinas

Limin Mounichias

Koordinaten: N 37° 56,3’ E 023° 39,7’ Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: N 37° 56,3’ E 023° 39,7’.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: N 37° 56,3’ E 023° 39,7’.


Marina Alimos Kalamaki

Koordinaten: N 37° 48,7’ E 023° 42,1’ Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: N 37° 48,7’ E 023° 42,1’.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: N 37° 48,7’ E 023° 42,1’.


[Zuletzt besucht: September 2006]

Nicht zuletzt durch die Nähe des ehemaligen Athener Flughafens haben sich in diesem großen Hafen viele Charterfirmen angesiedelt. Nach wie vor beginnen und enden hier unzählige Segel- und Chartertörns. Für diesen Zweck funktioniert die Marina bestens, man wird jedoch meist sehr erfreut sein, wenn man von hier aus in See stechen und sich schöneren Gegenden zuwenden kann. Mit der Eröffnung des neuen Internationalen Flughafens Eleftherios Venizelos im Osten der Stadt und durch den Umstand, dass immer mehr Charterbasen, die direkt in der Ägäis beziehungsweise dem Ionischen Meer liegen, als Start- und/oder Endpunkt eines Chartertörns bevorzugt werden, hat sich die Situation etwas geändert.

Der Hafen bietet durchweg sichere Liegeplätze, bis auf ganz wenige Ausnahmen alle mit Muringleinen ausgestattet (die Nutzung des eigenen Ankers hat fast zwangsläufig den Einsatz eines Tauchers zur Folge). Auch sind fast alle Liegeplätze über die Betonpiers zumindest zum Laden und Bunkern mit Autos zu erreichen. Die meisten Charterfirmen haben ihre Liegeplätze an der Pier 3, weitere liegen an Pier 8 und 9. In der nördlichen Ecke können per Autokran auch größere Yachten gekrant werden. Auf dem weitläufigen Gelände gleich neben dem Hafenbecken werden die Boote zum Winterlager abgestellt.

Infrastruktur

Boote sind hier bestens untergebracht, für den Wassersportler selbst ist nicht ganz so gut gesorgt. Auf dem doch recht großen Marina-Areal wird gerade mal ein, gelinde gesagt schlecht betreutes Toilettengebäude betrieben, das für jeden frei zugänglich ist.

Auf dem Gelände findet man zwei Getränkegastronomien (sehr hohes Preisniveau), für weitere Restaurationen muss man ausgedehntere Fußmärsche in die umliegenden Wohngebiete einplanen. Die früher auf dem Hafengelände ansässigen, recht schlichten Imbissstationen (für den Kaffee zwischendurch, oder den ganz kleinen Hunger) sind leider verschwunden. Wer die Marina noch von vergangenen Jahren kennt, wird allerdings sehr erfreut sein über das Verschwinden des Fluglärms seit Einstellung des Betriebs auf dem alten Flughafen Athens-Hellinikon. Des weiteren existiert die Open Air-Diskothek nicht mehr, die ehemals am erweiterten Wochenende für lautstarke Untermalung bis in die frühen Morgenstunden sorgte.

Durch die Baumaßnahmen zu den Olympischen Spielen in 2004 ist die Marina neben Busverbindungen nun auch mit einer Straßenbahn an die Innenstandt angebunden.

Flughafentransfer

Taxen sollen für eine Strecke von und zum neuen Airport um die 25 Euro verlangen.

Von und zu diesem neuen Flughafen führt eine eigene Express-Buslinie mit der Nummer X96, die nächste Haltestelle hat die Bezeichung 1st Kalamakiou (Preis pro Person und Strecke in 2006: 3,20 Euro, Tickets auch beim Busfahrer erhältlich). Die Anreise mit Bus funktioniert ganz gut, wenn man sein Gepäck rollen kann. Die Wege sind nicht zuletzt aufgrund der Größe der Marina doch recht lang, und nicht immer geht es über befestigte Wege. Es ist in jedem Fall nur eine Alternative für Leute, die sich in der Marina und im näheren Umfeld auskennen - dann aber durchaus erwägenswert.

Versorgung

Wasser überall an den Piers, zu bekommen über die Vercharterer. Diesel bekommt man von den ständig die Piers abfahrenden Tankwagen. Direkt am nördlichen Ausgang der Marina befindet sich eine Tankstelle. Zum Bunkern von Lebensmitteln findet man in der Umgebung der Marina vereinzelte Supermärkte. Größere Einkäufe lassen sich zu Fuß nur schlecht transportieren. Aufgrund kürzlich gemachter Erfahrungen empfiehlt es sich, die von den Märkten angebotenen Auslieferungsservices persönlich zu begleiten, oder einen Transport selbst zu organisieren (eventuell findet man einen Taxifahrer, vielleicht stellt sich jemand von der jeweiligen Charterbasis zur Verfügung...).

Tipps und Empfehlungen

  • Schon seit vielen Jahren führen selbstgemachte Schilder von der Marina zu Vassilis. Er führt eine Taverne, in der man zu akzeptablen Preisen "typisch griechische Gerichte" bekommt. Sie ist die nächstgelegene Restauration dieser Art, ein ganz großer Vorteil ist jedenfalls der Umstand, dass sie auch außerhalb der Hochsaison geöffnet hat, und innerhalb dieser an allen Tagen (beispielsweise haben üblicherweise in Athen nicht nur Restaurants montags Ruhetag). (N 37° 54,977' E 023° 42,449')
  • Mehrere Tavernen mit empfehlenswerter Küche findet man an der Leoforos Amfitheas, Ecke Pikrodafnis (zu Fuß zu erreichen, wenn man dem Flußbett nördlich der Marina folgt), Entfernung von der Marina circa einen Kilometer. Sie haben zumindest in der Nebensaison montags Ruhetag (wie bei so vielen Läden in Athen). (N 37° 55,363' E 023° 42,333')
  • Auch die Strandbars nördlich des Hafengeländes bieten warme Küche. Für die gebotene Qualität recht teuer, der Blick auf´s Meer ist jedoch unschlagbar.
  • Entlang der Uferchaussee hat es diverse Anbieter von Fast Food.