Beaching, Landing: Unterschied zwischen den Versionen

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Beaching, Landing
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In Amerika ist es üblich mit den großen Hausbooten das sogenannte "Beaching" zu betreiben. Die Hausboote sind meist auf flachen Alupontoons gebaut.
In Amerika ist es üblich mit den großen Hausbooten das sogenannte "Beaching" zu betreiben. Die Hausboote sind meist auf flachen Alupontoons gebaut.
Man sucht eine flache leicht ansteigende weiche, also sandige,  Uferstelle aus und setzt das Boot ganz langsam mit dem Bug auf. Dann wird eine Leine ausgebracht und an einem Baum festgemacht. Fehlt ein Baum, kann man auch den Anker ausbringen und an Land eingraben.
Man sucht eine flache leicht ansteigende weiche, also sandige,  Uferstelle aus und setzt das Boot ganz langsam mit dem Bug auf. Dann wird eine Leine ausgebracht und an einem Baum festgemacht. Fehlt ein Baum, kann man auch den Anker ausbringen und an Land eingraben.
Das Landing wird meist in den Masuren praktiziert. Es gibt auf der Karte schon eingezeichnete "Biwakplätze", die leicht ansteigend und weich sind. Die Methode ist fast dieselbe wie beim Beaching. Man setzt den Bug leicht auf Grund und bringt eine Sicherungsleine an Land und macht sie irgendwo fest. Bei Bedarf kann man mit dem Dingi auch noch einen Heckanker ausbringen.
Das Landing wird meist in den Masuren praktiziert. Es gibt auf der Karte schon eingezeichnete "Biwakplätze", die leicht ansteigend und weich sind. Die Methode ist fast dieselbe wie beim Beaching. Man setzt den Bug leicht auf Grund und bringt eine Sicherungsleine an Land und macht sie irgendwo fest. Bei Bedarf kann man mit dem Dingi auch noch einen Heckanker ausbringen.
Diese Methode wird im Übrigen auch am St. Johns River in Fla angewandt.
Diese Methode wird im Übrigen auch am St. Johns River in Fla angewandt. In Masuren ist das Festmachen an Bäumen verboten.
 
[[Kategorie: Glossar]]

Aktuelle Version vom 29. November 2016, 11:50 Uhr

Seemannschaft

Manöver


In Amerika ist es üblich mit den großen Hausbooten das sogenannte "Beaching" zu betreiben. Die Hausboote sind meist auf flachen Alupontoons gebaut.

Man sucht eine flache leicht ansteigende weiche, also sandige, Uferstelle aus und setzt das Boot ganz langsam mit dem Bug auf. Dann wird eine Leine ausgebracht und an einem Baum festgemacht. Fehlt ein Baum, kann man auch den Anker ausbringen und an Land eingraben. Das Landing wird meist in den Masuren praktiziert. Es gibt auf der Karte schon eingezeichnete "Biwakplätze", die leicht ansteigend und weich sind. Die Methode ist fast dieselbe wie beim Beaching. Man setzt den Bug leicht auf Grund und bringt eine Sicherungsleine an Land und macht sie irgendwo fest. Bei Bedarf kann man mit dem Dingi auch noch einen Heckanker ausbringen. Diese Methode wird im Übrigen auch am St. Johns River in Fla angewandt. In Masuren ist das Festmachen an Bäumen verboten.