Bretagne: Unterschied zwischen den Versionen

aus SkipperGuide, dem Online-Revierführer über die Segelreviere der Welt.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Link Saint-Malo)
(Aufteilung in Nord- und Südbretagne ergänzt)
Zeile 4: Zeile 4:
</googlemap>
</googlemap>


Ein schönes und spannendes Segelrevier: Tide StMalo ca. 13 m mit entsprechenden Strömungen, Felsen an jeder Ecke, bizarre Landschaften, die sehr an ASTERIX erinnern, lukullische Besonderheiten...
Ein schönes und spannendes Segelrevier: Tide St. Malo bis zu 13 m mit entsprechenden Strömungen, Felsen an jeder Ecke, bizarre Landschaften, die sehr an ASTERIX erinnern, lukullische Besonderheiten...


Bei einem 1-Wochen-Törn mit Start in [[Saint-Malo]] können ohne Probleme zB die Kanalinseln Jersey und Guernsey sowie Lezardieux, Paimpol und StQuai angelaufen werden. Lezardieux und StQuai sind tidenunabhängig und bieten deshalb stets sichere Anlaufpunkte, wenn das Zeitfenster doch einmal zu eng werden sollte. Gute Vorbereitung (ATT und Stromatlas)ist allerdings unbedingt erforderlich...aber auch nicht sonderlich problematisch! Wir haben dieses herrliche Revier im Rahmen von Vereinstörns nunmehr viermal befahren und können es zur Nachahmung nur empfehlen! Allerdings: baden ist nicht unbedingt angesagt....
Die Bretagne lässt sich grob in zwei Reviere aufteilen. Die [[Nordbretagne]] zieht sich von St. Malo in Richtung Westen bis zur Ile Quessant und dann noch ein Stück südlich bis zum Pointe du Raz und die Ile de Sein. An der Nordküste finden sich einige Naturhäfen, deren Zufahrten teilweise trocken fallen. Angesichts des enormen Tidenhubs ist das jedoch kein großes Problem. Im Einschnitt zwischen der Ile Quessant und dem Pointe du Raz liegt die bedeutende Hafenstadt Brest sowie der unter Langfahrern sehr beliebte Hafen von Camaret sur Mer. 
 
Südlich vom Pointe du Raz befindet sich die [[Südbretagne]], die sich in etwa bis zur Mündung der Loire bei St. Nazaire erstreckt. Dieses Revier ist weniger rauh als die Nordbretange. Es gibt hier eine Reihe von Inseln, die angelaufen werden können. Am Festland finden sich große Felder von Megalithen ("Hinkelsteine").
 
Bei einem 1-Wochen-Törn mit Start in [[Saint-Malo]] können ohne Probleme zB die Kanalinseln Jersey und Guernsey sowie Lezardieux, Paimpol und StQuai angelaufen werden. Lezardieux und StQuai sind tidenunabhängig und bieten deshalb stets sichere Anlaufpunkte, wenn das Zeitfenster doch einmal zu eng werden sollte. Gute Vorbereitung (ATT und Stromatlas) ist allerdings unbedingt erforderlich ... aber auch nicht sonderlich problematisch! Wir haben dieses herrliche Revier im Rahmen von Vereinstörns nunmehr viermal befahren und können es zur Nachahmung nur empfehlen! Allerdings: baden ist nicht unbedingt angesagt....


Der Service in den Marinas der Kanalinseln, aber auch in den Häfen der franz. Küste ist hervorragend. Nach Anmeldung über Funk oder Handy kommt einem in aller Regel ein Mitarbeiter des Hafenmeisters mit Schlauchboot entgegen, um das Boot an einen freien Platz zu dirigieren und erforderlichenfalls beim Anlegen zu helfen. Die Preise sind durchweg moderat, die sanitären Einrichtungen i.O.
Der Service in den Marinas der Kanalinseln, aber auch in den Häfen der franz. Küste ist hervorragend. Nach Anmeldung über Funk oder Handy kommt einem in aller Regel ein Mitarbeiter des Hafenmeisters mit Schlauchboot entgegen, um das Boot an einen freien Platz zu dirigieren und erforderlichenfalls beim Anlegen zu helfen. Die Preise sind durchweg moderat, die sanitären Einrichtungen i.O.

Version vom 8. August 2012, 13:00 Uhr


<googlemap lat="48.334343" lon="-3.581543" zoom="7"> </googlemap>

Ein schönes und spannendes Segelrevier: Tide St. Malo bis zu 13 m mit entsprechenden Strömungen, Felsen an jeder Ecke, bizarre Landschaften, die sehr an ASTERIX erinnern, lukullische Besonderheiten...

Die Bretagne lässt sich grob in zwei Reviere aufteilen. Die Nordbretagne zieht sich von St. Malo in Richtung Westen bis zur Ile Quessant und dann noch ein Stück südlich bis zum Pointe du Raz und die Ile de Sein. An der Nordküste finden sich einige Naturhäfen, deren Zufahrten teilweise trocken fallen. Angesichts des enormen Tidenhubs ist das jedoch kein großes Problem. Im Einschnitt zwischen der Ile Quessant und dem Pointe du Raz liegt die bedeutende Hafenstadt Brest sowie der unter Langfahrern sehr beliebte Hafen von Camaret sur Mer.

Südlich vom Pointe du Raz befindet sich die Südbretagne, die sich in etwa bis zur Mündung der Loire bei St. Nazaire erstreckt. Dieses Revier ist weniger rauh als die Nordbretange. Es gibt hier eine Reihe von Inseln, die angelaufen werden können. Am Festland finden sich große Felder von Megalithen ("Hinkelsteine").

Bei einem 1-Wochen-Törn mit Start in Saint-Malo können ohne Probleme zB die Kanalinseln Jersey und Guernsey sowie Lezardieux, Paimpol und StQuai angelaufen werden. Lezardieux und StQuai sind tidenunabhängig und bieten deshalb stets sichere Anlaufpunkte, wenn das Zeitfenster doch einmal zu eng werden sollte. Gute Vorbereitung (ATT und Stromatlas) ist allerdings unbedingt erforderlich ... aber auch nicht sonderlich problematisch! Wir haben dieses herrliche Revier im Rahmen von Vereinstörns nunmehr viermal befahren und können es zur Nachahmung nur empfehlen! Allerdings: baden ist nicht unbedingt angesagt....

Der Service in den Marinas der Kanalinseln, aber auch in den Häfen der franz. Küste ist hervorragend. Nach Anmeldung über Funk oder Handy kommt einem in aller Regel ein Mitarbeiter des Hafenmeisters mit Schlauchboot entgegen, um das Boot an einen freien Platz zu dirigieren und erforderlichenfalls beim Anlegen zu helfen. Die Preise sind durchweg moderat, die sanitären Einrichtungen i.O.

Häfen und Ankerbuchten