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Graciosa ist die kleinste und nördlichste Insel der Zentralgruppe der Azoren. Wie die anderen Inseln besticht sie mit üppiger grüner Vegetation. Landwirtschaft und Fischfang prägen diese Insel. Besonders bemerkenswert ist der Vulkankrater im Süden der Insel. Man gelangt durch einen Tunnel hinein und findet ein abgeschlossenes Ökosystem. Pflanzen, die der gemeine Westeuropäer aus dem Blumenladen kennt, finden sich hier am Straßenrand. Freilaufendes Vieh beobachtet den Bewohner neugierig.
Graciosa ist die kleinste und nördlichste Insel der Zentralgruppe der Azoren. Wie die anderen Inseln besticht sie mit üppiger grüner Vegetation. Landwirtschaft und Fischfang prägen diese Insel. Besonders bemerkenswert ist der Vulkankrater im Süden der Insel. Man gelangt durch einen Tunnel hinein und findet ein abgeschlossenes Ökosystem. Pflanzen, die der gemeine Westeuropäer aus dem Blumenladen kennt, finden sich hier am Straßenrand. Freilaufendes Vieh beobachtet den Bewohner neugierig.


Im inneren des Vulkankraters findet sich eine sehenswerte Höhle in der noch flüssiges Lava aus dem Erdinneren zu sehen ist. In der Höhle ist ein See. Diese Attraktion ist eine Wanderung durch die schöne Landschaft wert!
Im inneren des Vulkankraters findet sich eine sehenswerte Höhle in der noch flüssiges Lava aus dem Erdinneren zu sehen ist. Der Zugang führt durch ein modernes Besucherzentrum mit Erklärungen zu Geologie. In der Höhle ist ein See. Diese Attraktion ist eine Wanderung durch die schöne Landschaft wert!


== Hafen Praia ==
== Hafen Praia ==
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Zugang zur Insel erreicht man mit der Yacht über den Hafen '''Praia'''. Die Ansteuerung ist unkompliziert. Man liegt dort gut geschützt zwischen den Fischerbooten der Einheimischen. Im idyllischen ruhigen Ort wurden wir 2015 freundlich begrüßt. Für das Anlegen an der Steinmole wurden auch auf Nachfrage keine Gebühren verlangt. Versorgungsmöglichkeiten sind begrenzt. An der Hafenpromenade angeschlossen findet sich ein kleiner Sandstrand. Im Ort gibt es ein gutes Restaurant mit überaus freundlicher Bedienung und eine Kneipe mit öffentlichem WLAN. Einklariert wird bei der Polizeistation am Hafen. Außer einem einfachen öffentlichen WC gibt es keine Sanitäreinrichtungen. Der Ortspolizist erwähnte treffend, dass man sich in Praia schwerlich velaufen kann. Der Tourismus war 2015 in diesen Ort nicht vorgedrungen.
Zugang zur Insel erreicht man mit der Yacht über den Hafen '''Praia'''. Die Ansteuerung ist unkompliziert. Man liegt dort gut geschützt zwischen den Fischerbooten der Einheimischen. Im idyllischen ruhigen Ort wurden wir 2015 freundlich begrüßt. Für das Anlegen an der Steinmole wurden auch auf Nachfrage keine Gebühren verlangt. Versorgungsmöglichkeiten sind begrenzt. An der Hafenpromenade angeschlossen findet sich ein kleiner Sandstrand. Im Ort gibt es ein gutes Restaurant mit überaus freundlicher Bedienung und eine Kneipe mit öffentlichem WLAN. Einklariert wird bei der Polizeistation am Hafen. Außer einem einfachen öffentlichen WC gibt es keine Sanitäreinrichtungen. Der Ortspolizist erwähnte treffend, dass man sich in Praia schwerlich velaufen kann. Der Tourismus war 2015 in diesen Ort nicht vorgedrungen.

Version vom 4. Juli 2018, 23:32 Uhr


Graciosa ist die kleinste und nördlichste Insel der Zentralgruppe der Azoren. Wie die anderen Inseln besticht sie mit üppiger grüner Vegetation. Landwirtschaft und Fischfang prägen diese Insel. Besonders bemerkenswert ist der Vulkankrater im Süden der Insel. Man gelangt durch einen Tunnel hinein und findet ein abgeschlossenes Ökosystem. Pflanzen, die der gemeine Westeuropäer aus dem Blumenladen kennt, finden sich hier am Straßenrand. Freilaufendes Vieh beobachtet den Bewohner neugierig.

Im inneren des Vulkankraters findet sich eine sehenswerte Höhle in der noch flüssiges Lava aus dem Erdinneren zu sehen ist. Der Zugang führt durch ein modernes Besucherzentrum mit Erklärungen zu Geologie. In der Höhle ist ein See. Diese Attraktion ist eine Wanderung durch die schöne Landschaft wert!

Hafen Praia

Koordinaten: 39.0526 N, 027.9767 W

Zugang zur Insel erreicht man mit der Yacht über den Hafen Praia. Die Ansteuerung ist unkompliziert. Man liegt dort gut geschützt zwischen den Fischerbooten der Einheimischen. Im idyllischen ruhigen Ort wurden wir 2015 freundlich begrüßt. Für das Anlegen an der Steinmole wurden auch auf Nachfrage keine Gebühren verlangt. Versorgungsmöglichkeiten sind begrenzt. An der Hafenpromenade angeschlossen findet sich ein kleiner Sandstrand. Im Ort gibt es ein gutes Restaurant mit überaus freundlicher Bedienung und eine Kneipe mit öffentlichem WLAN. Einklariert wird bei der Polizeistation am Hafen. Außer einem einfachen öffentlichen WC gibt es keine Sanitäreinrichtungen. Der Ortspolizist erwähnte treffend, dass man sich in Praia schwerlich velaufen kann. Der Tourismus war 2015 in diesen Ort nicht vorgedrungen.