Iraklia

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Iraklia ist die westlichste der Erimonisen, einer Gruppe kleinerer Inseln südlich von Naxos, empfehlenswert für jeden, der Plätze ein wenig abseits vom allgemeinen Trubel sucht. Auf ihr leben kaum mehr als einhundert Einwohner, der Landtourismus beschränkt sich zum großen Teil auf die Hauptsaisonzeiten. Einfache Versorgungsmöglichkeiten und ein paar Tavernen findet man vor allem im Hafenort.

Zuletzt besucht: Sommer 1997

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Liege- und Ankerplätze

Ormos Agios Georgiou

Koordinaten: 36° 51.8'N, 025° 28.2' E


In dieser im Nordosten der Insel weit einschneidende Bucht befindet sich der einzige Hafen der Insel, der auch von den Fähren angelaufen wir. Bei kräftigem Meltemi findet man guten Schutz nur in Lee der Pier, so man einen der spärlichen Liegeplätze ergattern konnte. Zum Ausweichen bietet sich der Haupthafen der benachbarten Insel Schinoussa an.

Ormos Pigadi

Koordinaten: 36° 50.0'N, 025° 28.6' E


Tief einschneidende Bucht im Südosten der Insel. Mehrfach haben wir hier guten Schutz gefunden, es fehlen allerdings Erfahrungen bei langanhaltend starken Winden. Es gibt nur wenig Platz zum Schwojen, Landleinen sind empfehlenswert, oder Ankerwachen.

Nordwestbucht

Koordinaten: 36° 50.2'N, 025° 25.9' E


Im Nordwesten der Insel findet man die nach Norden offene Bucht. Ankern empfiehlt sich hier ausschließlich bei ruhigem Wetter und mit einer manöverfähigen Bootswache. Vom Strand aus sind es (für einen Ortskundigen) circa zwanzig Minuten Fußweg zum Eingang der Höhle Ag. Ioannis. Den "Weg" (tatsächlich geht es über Ziegenpfade, ansonsten über Stock und Stein) zeigen einfachste farbige Markierungen und Steinhäufchen.

Tipps und Hinweise

  • In der Bucht südlich des Hafens Agios Georgios findet man Ruinen einer Burg und einen weiträumigen Sandstrand, bestens geeignet für einen "klassischen" Badeaufenthalt. Koordinaten: 36° 51.1'N, 025° 28.4' E


  • Die Tropfsteinhöhle im Westen der Insel, gewidmet dem Heiligen Ioannis, ist wirklich ganz schön groß! Bei einem Besuch sei dringend angeraten, sich ordentlich auszurüsten und niemals alleine unterwegs zu sein. In der Höhle gibt es bis auf die ersten wenigen Meter keine ausgetretenen Wege oder gar Treppen, Sicherungsmöglichkeiten sind auch keine vorhanden - und dunkel und feucht ist es allemal.
  • Vom alten Hauptort Panagia, der sich typisch für eine ägäische Insel zurückgezogen auf einem Berg befindet, hat man beste Ausblicke auf die Insel und die umliegenden Inseln.