Irland

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Geografische Lage

Irland ist eine Insel am westlichen Rand Europas. Sie wird eingerahmt durch die Keltische See im Südosten, die Irische See im Osten, die See der Hebriden im Nordosten und den Atlantik im Westen. Die Öffnung der Irischen See im Süden zur Keltischen See heißt St. Georges Channel, im Norden führt der North Channel zu den Hebriden. Beides sind stark befahrene Wasserstraßen mit Verkehrstrennungsgebieten.

Marinas

Geschichte und Kultur

Im 8. Jahrhundert war Irland geistiges Zentrum des Christentums. Im Unterschied zur zentralistisch-hierarchischen Struktur des römischen Christentums, ging die religiöse Führung hier von den Klöstern aus, die den Papst nicht als übergeordnet ansahen. Als Standorte wurden für die Klöster abgelegene Felseninseln ausgesucht, wo eine Ablenkung durch das weltliche Leben ausgeschlossen war.

Typische Beispiele in Irland sind:

von Irland gingen Missionare bis nach Mitteleuropa und gründeten weitere Klöster.

So z.B. in Schottland:

in England:

Im zeitlichen Rahmen des Ersten Weltkrieges kam es zu Aufständen republikanischer Kräfte (Easter Risings 1916, Gründung der IRA), die eine von Großbritannien unabhängige Regierung anstrebten. Dies mündete letztlich im anglo-irischen Krieg 1919-1921. Die Abtrennung Nordirlands als Teil Großbritanniens erfolgte danach 1921.

Lange Zeit war Irland das Armenhaus Europas. Durch den Beitritt zur Europäischen Union 1973 erlebte Irlands Wirtschaft erstmals einen glanzvollen Aufschwung.

Fotos

Weblinks