Karlskrona: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Ansteuerung erfolgt aus allen Richtungen über die großen, befeuerten Hauptfahrwasser.<br>
Die Ansteuerung erfolgt aus allen Richtungen über die großen, befeuerten Hauptfahrwasser.<br>
Der Hafen liegt nordwestlich des Handelshafens in einer Art eigenem Hafenbecken. Sehr gute Steganlage mit vielen Plätzen, auch im Sommer. <br> Leider liegt das alles in unmittelbarer Nähe einer der Hauptverkehrsadern der Stadt und der Bahnlinie. Nichts für Ruhesuchende.<br> Dafür ist es nur 10 min zu Fuß zum Zentrum.<br>
Der Hafen liegt nordwestlich des Handelshafens in einer Art eigenem Hafenbecken. Sehr gute Steganlage mit vielen Plätzen, auch im Sommer.  
Zur Saison 2015 sind neue Stege mit begehbaren Auslegern ausgelegt worden.<br> Dazu gibt es ein neues Hafenmeistergebäude und ein neues Servicehaus.<br><br>
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Zur Saison 2015 sind neue Stege mit begehbaren Auslegern ausgelegt worden. Yachten über 44" / 14 Meter auch längsseits am ersten Schwimmsteg ohne Ausleger.<br> Dazu gibt es ein neues Hafenmeistergebäude und ein neues Servicehaus.
Servicehaus (WC, Dusche, etc.) ebenso mit Nummercode wie Müllcontainerraum zu öffnen.<br>
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Version vom 29. Juli 2018, 17:51 Uhr

Die Ansteuerung erfolgt aus allen Richtungen über die großen, befeuerten Hauptfahrwasser.


Große Stadt am Nordostufer der Hanö-Bucht. Ende des 17. Jahrhunderts hat Karlskrona Kalmar als bedeutendsten Kriegshafen der Ostküste abgelöst.
Diese Funktion hat der Hafen heute immer noch. Bis in die 90er-Jahre hinein war die ganze Region Blekinge, zu der Karlskrona gehört, einschl. großer Teile der Hanö-Bucht für ausländische Wasserfahrzeuge gesperrt.
Man hat immer mal wieder etwas über die Stadt gehört, wenn dort (meistens im Sommer) wieder mal angeblich ein sowjetisches U-Boot gesichtet wurde.
Deswegen gibt es auch in den Schären vor der Stadt selbst heute noch funktionstüchtige U-Boot-Sperren, glücklicherweise auf der Seekarte verzeichnet.
Zur Touristenattraktion geworden ist der Felsen, auf dem in den 80-er-Jahren ein U-Boot der "Whisky-Klasse" auflief. Der Ort heißt heute "Whisky on the rocks".

Die Stadt selbst ist sehr großzügig angelegt und weist zahlreiche beeindruckende Gebäude auf. Man kann sehen, welche Bedeutung der Stadt über die Jahrhunderte „von oben“ zugebilligt wurde.
Auch die Umgebung ist sehr schön und lohnt einen Ausflug. In der Stadt gibt es natürlich alle Versorgungsmöglichkeiten.

Gästehäfen

Karlskrona hat zwei sehr unterschiedliche Gästehäfen:

Stadthafen

Koordinaten: 56°10.111'N, 015°35.428'E

Die Ansteuerung erfolgt aus allen Richtungen über die großen, befeuerten Hauptfahrwasser.
Der Hafen liegt nordwestlich des Handelshafens in einer Art eigenem Hafenbecken. Sehr gute Steganlage mit vielen Plätzen, auch im Sommer.
Leider liegt das alles in unmittelbarer Nähe einer der Hauptverkehrsadern der Stadt und der Bahnlinie. Nichts für Ruhesuchende.
Dafür ist es nur 10 min zu Fuß zum Zentrum.
Zur Saison 2015 sind neue Stege mit begehbaren Auslegern ausgelegt worden. Yachten über 44" / 14 Meter auch längsseits am ersten Schwimmsteg ohne Ausleger.
Dazu gibt es ein neues Hafenmeistergebäude und ein neues Servicehaus. Servicehaus (WC, Dusche, etc.) ebenso mit Nummercode wie Müllcontainerraum zu öffnen.


Die neuen Stege


Das neue Servicehaus


Tiefgang 2.0 Meter
Stromversorgung Wasseranschluss
Müllentsorgung
WC Duschmöglichkeit Sauna
Einkaufsmöglichkeit 1.500 m Apotheke
Bahnhof 1.500 m

Dragsö

Koordinaten: 56°10.401'N, 015°33.865'E


Kleiner Clubhafen an der Westseite der Stadt auf der Insel Dragsö, die mit der Stadt durch Brücken verbunden ist.
Hier gibt es Gästeplätze an den Plätzen, wo grüne Schilder sind. Festgemacht wird an Heckbojen.
Beim Einlaufen darf man sich nicht täuschen: Alle Bojen stehen senkrecht, sind also offenbar nicht belegt.
Das täuscht! Wegen der beengten Platzverhältnisse haben die Dauerlieger ihre Festmacher unten an die Kette geschäkelt, also besser erst zweimal hinsehen.

Das Problem: nur 2 m Wassertiefe!

Die Ansteuerung erfolgt von Süden entweder vom Leuchtturm Godnatt oder vom westlich davon liegenden Leuchtturm Bergaholm.
Von dort Kurs auf das Marine-Hafenbecken Saltö und westlich daran vorbei nach Norden. hier gut auf die Lateralbetonnung achten.
Bei der zweiten roten Spiere beginnt rechts eine Pappelalle, die direkt in den Hafen führt.

Der Hafen ist perfekt geschützt außer gegen Nordwest, wo es bei Starkwind etwas kabbelig wird.
Wasser und Strom am Steg, sehr gute Sanitäranlagen, Sauna, Waschmaschine, Trockner, Grillplatz mit festem Grill. In direkter Nachbarschaft schöner Badestrand.
Kostenloser Verleih sehr guter Fahrräder beim Hafenmeister. Mit denen ist man in ¼ Stunde in der Stadt, wobei der Weg durch eine wunderschöne Landschaft führt.