Keros: Unterschied zwischen den Versionen

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''Keros'' (griech. Κέρος), auch ''Karos'' genannt, ist (mit dem Inselgrüppchen [[Antikaros|Antikaros/Drima]], und dem etwa 15 Seemeilen nordöstlich gelegenen [[Donousa]]) die östlichste Insel der ''Erimonisen'' und liegt ungefähr auf halbem Weg zwischen [[Naxos]] und [[Amorgos]]. Nicht zuletzt wegen Wassermangel ist sie völlig unbewohnt. Aus der Bronzezeit ist hier ein kulturelles Zentrum bekannt, was die Vermutung nahelegt, daß diese Insel ehemals dicht bewachsen sein musste, mittlerweile jedoch Pflanzen und dadurch durch Erosion fruchtbaren und Wasser speichernden Boden verloren hat - ein Phänomen, dass ja überall in den Kykladen auftritt.  
''Keros'' (griech. Κέρος), auch ''Karos'' genannt, ist (mit dem Inselgrüppchen [[Antikeros|Antikeros/Drima]], und dem etwa 15 Seemeilen nordöstlich gelegenen [[Donousa]]) die östlichste Insel der ''Erimonisen'' und liegt ungefähr auf halbem Weg zwischen [[Naxos]] und [[Amorgos]]. Nicht zuletzt wegen Wassermangel ist sie völlig unbewohnt. Aus der Bronzezeit ist hier ein kulturelles Zentrum bekannt, was die Vermutung nahelegt, daß diese Insel ehemals dicht bewachsen sein musste, mittlerweile jedoch Pflanzen und dadurch durch Erosion fruchtbaren und Wasser speichernden Boden verloren hat - ein Phänomen, dass ja überall in den Kykladen auftritt.  


<small>Zuletzt besucht: Frühjahr 1999</small>
<small>Zuletzt besucht: Frühjahr 1999</small>

Version vom 12. April 2011, 23:41 Uhr


Keros (griech. Κέρος), auch Karos genannt, ist (mit dem Inselgrüppchen Antikeros/Drima, und dem etwa 15 Seemeilen nordöstlich gelegenen Donousa) die östlichste Insel der Erimonisen und liegt ungefähr auf halbem Weg zwischen Naxos und Amorgos. Nicht zuletzt wegen Wassermangel ist sie völlig unbewohnt. Aus der Bronzezeit ist hier ein kulturelles Zentrum bekannt, was die Vermutung nahelegt, daß diese Insel ehemals dicht bewachsen sein musste, mittlerweile jedoch Pflanzen und dadurch durch Erosion fruchtbaren und Wasser speichernden Boden verloren hat - ein Phänomen, dass ja überall in den Kykladen auftritt.

Zuletzt besucht: Frühjahr 1999

<googlemap lat="36.890" lon="25.649" zoom="12" controls="medium" type="hybrid" scale="yes"> 36.878275,25.653820,Ankerbucht </googlemap> Maßstab in Landmeilen (statute miles) beziehungsweise Fuß und in metrischen Maßen.

Anker- und Liegeplätze

Ankerbucht im Süden

Koordinaten: 36° 52,7' N  025° 39,2' E Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 36° 52,7' N  025° 39,2' E.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 36° 52,7' N  025° 39,2' E.


Guten Schutz bietet diese kleine Bucht bei nördlichen Winden. Schon bei schwachen Winden aus Süd baut sich jedoch schnell eine kabbelige See auf, die bis in die Bucht läuft. Bei Meltemi kommen heftige Fallböen von den Bergen, in der Bucht lassen sie jedoch oft vollständig nach. Einige wenige Boote finden Platz, Landleinen mögen dann wegen des mangelnden Schwojkreis hilfreich sein. Völlige und karge Einsamkeit.