Kilada: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Ln. Kilada''' (auch: ''Koilada'', ''Koilas'', ''Koiládha'') ist ein gut geschützter Hafen in einer weiten, annähernd hufeisenförmigen Lagune an der Nordostküste des [[Argolischer Golf|Argolischen Golfes]]. In der Einfahrt zum Hafen liegt die kleine Privatinsel ''N. Koiladia''. Bei der Einsteuerung in den Hafen kann man entweder
Der '''Ln. Kilada''' (auch: ''Koilada'', ''Koilas'', ''Koiládha'') ist ein gut geschützter Hafen in einer weiten, annähernd hufeisenförmigen Lagune an der Nordostküste des [[Argolischer Golf|Argolischen Golfes]]. In der Einfahrt zum Hafen liegt die kleine Privatinsel ''N, Koiladia''. Bei der Einsteuerung in den Hafen kann man entweder
* nördlich um die kleine Insel herumfahren, oder
* nördlich um die kleine Insel herumfahren, oder
* zwischen dem befeuerten ''Ak. Kokkinos'' und der kl. Insel durch den flachen (unter 4 m WT) Kanal einlaufen.
* zwischen dem befeuerten ''Ak. Kokkinos'' und der kl. Insel durch den flachen (unter 4 m WT) Kanal einlaufen.
Bei schlechtem Wetter ist der etwas längere Weg um die Insel anzuraten.
Bei schlechtem Wetter ist der etwas längere Weg um die Insel anzuraten.


Koilada ist ein touristisch wenig entwickelter Fischerhafen. Es gibt eine Werft, die auf den Bau und die Reparatur von traditionellen Hozbooten (Kaiken) spezialisiert ist, das Büro liegt direkt bei der Nordmole.
Koilada ist ein touristisch wenig entwickelter Fischerhafen. Es gibt eine Werft, die auf den Bau und die Reparatur von traditionellen Holzbooten (Kaiken) spezialisiert ist, das Büro liegt direkt bei der Nordmole.


Am Molenkopf bzw. am nördlichen Ende der Pier steht ein Leuchtfeuer.
Am Molenkopf bzw. am nördlichen Ende der Pier steht ein Leuchtfeuer.
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An der zweiten und dritten Mole liegen Fischer. Wenn man auf eine ruhige Nacht Wert legt, sollte man daher dort nicht festmachen. Die Aussenpier direkt in der Einfahrt ist für Frachtschiffe freizuhalten.  
An der zweiten und dritten Mole liegen Fischer. Wenn man auf eine ruhige Nacht Wert legt, sollte man daher dort nicht festmachen. Die Aussenpier direkt in der Einfahrt ist für Frachtschiffe freizuhalten.  
Nördlich von Koilada liegt ein mehr als 800m hoher Gebirszug, von dem kräftige Fallböen in die Bucht stehen können. Beim Ankern daher ausreichend Kette stecken, dabei auf den Schwojkreis achten, und am Vormittag eine Ankerwache zurück lassen.
Nördlich von Koilada liegt ein mehr als 800 m hoher Gebirszug, von dem kräftige Fallböen in die Bucht stehen können. Beim Ankern daher ausreichend Kette stecken, dabei auf den Schwojkreis achten, und am Vormittag eine Ankerwache zurück lassen.


An '''Versorgungsmöglichkeiten''' gibt es mehrere '''Minimärkte''' und Läden, darunter in einer Seitengasse einen Bäcker. Entlang des Hafens einige '''Tavernen''' und Bars. '''Treibstoff''' und '''Wasser''' sind per Tankwagen erhältlich, allerdings ist das Wasser von schlechter Qualität, der früher auf der Nordmole befindliche Wasserhahn war nicht zu entdecken.
An '''Versorgungsmöglichkeiten''' gibt es mehrere '''Minimärkte''' und Läden, darunter in einer Seitengasse einen Bäcker. Entlang des Hafens einige '''Tavernen''' und Bars. '''Treibstoff''' und '''Wasser''' sind per Tankwagen erhältlich, allerdings ist das Wasser von schlechter Qualität, der auf der Nordmole befindliche Wasserhahn ist nahe deren SO-Ecke versteckt an einem doppelkubischen Inox-Gebilde angebracht und mit starkem Schloss gesperrt.


[Stand Juli 2006]
[Stand Oktober 2008]


== Bilder ==
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Aktuelle Version vom 15. Dezember 2013, 19:39 Uhr


Koordinaten: 37° 25.20'N, 023° 07.80' E


Ln. Kilada

Der Ln. Kilada (auch: Koilada, Koilas, Koiládha) ist ein gut geschützter Hafen in einer weiten, annähernd hufeisenförmigen Lagune an der Nordostküste des Argolischen Golfes. In der Einfahrt zum Hafen liegt die kleine Privatinsel N, Koiladia. Bei der Einsteuerung in den Hafen kann man entweder

  • nördlich um die kleine Insel herumfahren, oder
  • zwischen dem befeuerten Ak. Kokkinos und der kl. Insel durch den flachen (unter 4 m WT) Kanal einlaufen.

Bei schlechtem Wetter ist der etwas längere Weg um die Insel anzuraten.

Koilada ist ein touristisch wenig entwickelter Fischerhafen. Es gibt eine Werft, die auf den Bau und die Reparatur von traditionellen Holzbooten (Kaiken) spezialisiert ist, das Büro liegt direkt bei der Nordmole.

Am Molenkopf bzw. am nördlichen Ende der Pier steht ein Leuchtfeuer.

Es verkehren keine Fähren. Im Hafen kann man entweder

  • an der (ersten) N-Mole auf 2,5 - 5 m WT längsseits, ggf. im Päckchen anlegen, oder
  • in der weiten Lagune auf 2 - 3 m, auf teilweise bewachsenem Schlick ankern.

An der zweiten und dritten Mole liegen Fischer. Wenn man auf eine ruhige Nacht Wert legt, sollte man daher dort nicht festmachen. Die Aussenpier direkt in der Einfahrt ist für Frachtschiffe freizuhalten. Nördlich von Koilada liegt ein mehr als 800 m hoher Gebirszug, von dem kräftige Fallböen in die Bucht stehen können. Beim Ankern daher ausreichend Kette stecken, dabei auf den Schwojkreis achten, und am Vormittag eine Ankerwache zurück lassen.

An Versorgungsmöglichkeiten gibt es mehrere Minimärkte und Läden, darunter in einer Seitengasse einen Bäcker. Entlang des Hafens einige Tavernen und Bars. Treibstoff und Wasser sind per Tankwagen erhältlich, allerdings ist das Wasser von schlechter Qualität, der auf der Nordmole befindliche Wasserhahn ist nahe deren SO-Ecke versteckt an einem doppelkubischen Inox-Gebilde angebracht und mit starkem Schloss gesperrt.

[Stand Oktober 2008]

Bilder