Peniscola

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Die historische Altstadt liegt auf einer Halbinsel mit einem Felsen, auf der sich eine Zitadelle befindet.

Der südlich der Halbinsel gelegen Hafen dient der Aufnahme von Fischerbooten sowie einigen privaten Sportbooten. Mehrere Touristenboote machen hier ebenfalls fest. Zur Unterbringung von durchreisenden Yachten ist kein Platz.

Allerdings kann man sowohl nördlich, als auch südlich der Halbinsel ankern. Wählt man die südliche Variante, hat man mit dem Dinghi einen kurzen Weg, um im Hafen festzumachen. Es ist jedoch nicht ganz einfach, eine geeignete Stelle zu finden: Das Fahrwasser vor dem Hafen entlang des Wellenbrechers ist offenbar auf 5m Tiefe ausgebaggert. Daneben steigt der Boden sprunghaft auf unter 2m an. Man kann praktisch nur den Anker auf die Böschungskante werfen und zusehen, dass das Boot nicht im Fahrwasser liegt.

Belohnt wird man an Land durch eine malerische Altstadt, schmucke Restaurants und Geschäfte, eine tolle Aussicht entlang der Küste und die Burg. Sie wurde im 13. Jahrhundert vom Templerorden auf den Resten einer maurischen Alcazaba erbaut. Hier residierte während des Schismas der letze Gegenpapst Clemens VIII auch Papa Luna genannt bis zu seinem Tod.

Peniscola ist eine willkommene Unterbrechung im architektonischen Einerlei der spanischen Mittelmeerküste.