Ría de Muros e Noia

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Monte Louro an der Nordseite der Einfahrt zur Ria de Muros
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Allgemeines

Die Ria de Muros e Noia, wie sie korrekt heißt, ist etwas mehr als die südlicheren dem Wetter und dem Seegang ausgesetzt. Ankerplätze wollen sorgfältig ausgewählt sein, wenn man ruhig und sicher liegen will. Grundsätzlich ist das umso eher gewährleistet, je tiefer man in die Ria hineinfährt. Dafür kommen dabei etliche Seemeilen nur für das Ein- u. Ausfahren zusammen. Einige bewährte Ankerplätze sind in der Karte markiert. Das sehenswerte Städtchen Noia hatte wohl früher eine schiffbare Verbindung und einen Hafen. Heute kann man allenfalls vor Freixo ankern und mit dem Dingi bei Hochwasser nach Noia hinüberfahren.


Portosin

Der relativ große und sichere Hafen beherbergt eine ansehnliche Fischereiflotte und den Real Club Náutico Portosín.

Hier wird an Schwimmpontons festgemacht, für Besucher stehen zwei große Anmelde/Gäste-Pontons zur Verfügung, an denen man meist längseits anlegen und bleiben kann. Im Clubgebäude ist das Büro mit ziemlich langen Geschäftszeiten tagsüber und auch am Wochenende besetzt. Die Marina verfügt über einen großen, sauberen und gut funktionierenden Sanitärbereich und über Münz-Wasch- und Trockenautomaten. Fahrräder können ausgeliehen werden. Ein Supermarkt ist in fußläufiger Entfernung

Im September 2014 kostete die Übernachtung für ein 44 Fuß Boot 29.50 €.

Portosin ist ein relativ unauffälliges Städtchen - Sehenswürdigkeiten gibt es nicht. Allerdings ist es wegen der kurzen Entfernung der ideale Ausgangspunkt für einen Abstecher nach Santiago de Compostela.

Portosin
Real Club Náutico
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Santiago de Compostela

Mit dem Bus aus dem südwestlich gelegenen Ribeira fährt man nach Noia, dort steigt man um nach Santiago. Die Fahrpläne bekommt man im Büro des Club Náutico. Die Haltestelle in Portosin ist nicht ganz leicht zu finden, denn es gibt keinerlei Ausschilderung. Die Markierung in der Karte ist exakt: In der Avenida Constitutión in Richtung Noia auf der rechten Seite, vor der Bar "A Parada" steht eine Holzbank - die Bushaltestelle. Die Fahrkarten können jeweils beim Fahrer gelöst werden und kosten nur wenige Euro.

In Santiago hält der Bus am Busbahnhof. Von dort kann man zu Fuß ins Zentrum laufen:

Kathedrale
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Das ist mehr als ein Lückenbüßer für schlechtes Wetter: Santiago ist Landeshauptstadt, lebendige, quirlige Universitätsstadt, kulturhistorische Sehenswürdigkeit und weltbekanntes Pilgerziel. Gerade die letztere Eingenschaft macht die Stadt so besonders. Der dauernde Strom ankommender Pilger erzeugt eine sehr emotionale Atmosphäre, der man sich als Besucher nicht entziehen kann und will.