Ria de Vigo: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Baiona4.jpg|Weg hoch zur Kirche
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===Illas Cies===


[[Datei:Cies1.jpg|thumb|450px| Strand an der Illa do Faro, Blick nach Süden]]
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Dieser kleine Archipel liegt wie ein Wellenbrecher vor der Ria de Vigo. Die nördliche Illa de Monteagudo ist mit der mittleren Illa do Faro nur mit einem Sandstreifen und einem aufgeschütteten Steinwall verbunden.
Bei schönem Wetter kommen zahlreiche Gäste mit den Fähren der benachbarten Häfen vom Festland. Richtig voll wird es dabei aber nicht. Die Infrastruktur ist angenehm begrenzt: Ein Kiosk/Café am Fähranleger und ein kleiner Campingplatz (nur für Zelte). Dort ist auch nochmal ein kleines Restaurant, ein Kajakverleih (geführte Touren um die Inseln) und öffentliche Toiletten.
Es gibt verschiedene Wanderwege, u.a. auf den Leuchtturm.
Die südliche Illa de San Martiño ist Vogelschutzgebiet und darf nicht betreten werden. Wenn man eine Genehmigung hat, ist Ankern vor dem Strand jedoch erlaubt.


Der Besuch der Illas Cies ist ein wunderbares Naturerlebnis und der Aufwand der Antragstellung (siehe [[Rias Baixas]]) lohnt sich in jedem Fall. Ein Spaziergang hinauf zum Leuchtturm führt vorbei an bizarr verwitterten Granitfelsen und beschert  wundervolle Ausblicke an der Küste entlang.




[[Datei:Cies3.jpg|thumb|450px|left|Blick nach Norden über den Fähranleger, im Hintergrund Sanxenxo in der [[Ria de Pontevedra]]]]


[[Datei:Cies4.jpg|thumb|450px|right|Blick nach Süden über die Illa de San Martiño nach Bayona und das Cabo Silleiro]]





Version vom 31. Oktober 2014, 08:16 Uhr


Blick von Cies hinüber nach Vigo
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Allgemeines

Durch die vorgelagerten Illas Cies entsteht ein geschützter Seeraum in der Ria, der Schwell des Atlantiks wird weitgehend abgehalten. Von Vigo und Baiona aus geht ein regelmäßiger Fährverkehr dorthin.


Bayona

Der kleine Ort am Südende der Ria wartet gleich mit zwei Yachthäfen auf:

In der Bucht vor den beiden Yachthäfen kann man auch sehr schön ankern. Im Puerto Deportivo gibt es einen Travellift mit kleinem Reparaturbetrieb und eine Tankstelle. Der Nautik-Shop ist in einem Container untergebracht, die Lagerhaltung tendiert gegen Null.

Vom Wasser aus ist der Anblick auf Bayona durch die Häuserfronten am Hafen nicht so erbaulich, läuft man aber mal in's Zentrum, findet man noch historische Bauten. Der Weg vom Rathaus hoch zur Kirche ist richtig idyllisch.

Sehr schön ist die Zitadelle auf der Halbinsel, die sich schützend vor die Bucht legt. Dort ist ein Parador (Nobelhotel) untergebracht. Es führt auch ein Fußweg um die Halbinsel herum, der von Spaziergängern und Joggern gut angenommen wird.


Illas Cies

Strand an der Illa do Faro, Blick nach Süden
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Dieser kleine Archipel liegt wie ein Wellenbrecher vor der Ria de Vigo. Die nördliche Illa de Monteagudo ist mit der mittleren Illa do Faro nur mit einem Sandstreifen und einem aufgeschütteten Steinwall verbunden.

Bei schönem Wetter kommen zahlreiche Gäste mit den Fähren der benachbarten Häfen vom Festland. Richtig voll wird es dabei aber nicht. Die Infrastruktur ist angenehm begrenzt: Ein Kiosk/Café am Fähranleger und ein kleiner Campingplatz (nur für Zelte). Dort ist auch nochmal ein kleines Restaurant, ein Kajakverleih (geführte Touren um die Inseln) und öffentliche Toiletten.

Es gibt verschiedene Wanderwege, u.a. auf den Leuchtturm.

Die südliche Illa de San Martiño ist Vogelschutzgebiet und darf nicht betreten werden. Wenn man eine Genehmigung hat, ist Ankern vor dem Strand jedoch erlaubt.

Der Besuch der Illas Cies ist ein wunderbares Naturerlebnis und der Aufwand der Antragstellung (siehe Rias Baixas) lohnt sich in jedem Fall. Ein Spaziergang hinauf zum Leuchtturm führt vorbei an bizarr verwitterten Granitfelsen und beschert wundervolle Ausblicke an der Küste entlang.


Blick nach Norden über den Fähranleger, im Hintergrund Sanxenxo in der Ria de Pontevedra
Blick nach Süden über die Illa de San Martiño nach Bayona und das Cabo Silleiro