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Die ca 90km² große Insel Vis ist die am weitesten vom Festland entfernte Insel [[Kroatien|Kroatiens]]. Aufgrund dieser
Die ca 90 km² große Insel '''Vis''' ist die am weitesten vom Festland entfernte Insel [[Kroatien|Kroatiens]]. Aufgrund dieser Lage war sie von besonderem Interesse für das Militär und ist erst seit 1989 wieder für Touristen geöffnet. Die Insel ist schon seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. bewohnt, und überall auf der Insel finden sich Spuren aus vergangenen Zeiten, in denen Vis nicht ausschließlich von Kroatien regiert wurde, sondern auch über lange Zeit von den Venetiern und später auch von Franzosen, Engländern und Italienern. Bekannt ist Vis auch für den Wein, der in zahlreichen Weingütern angebaut wird. Ist man schon mal nach Vis gesegelt, sollte man sich nicht die ''Blaue Grotte'' auf der Insel [[Biševo]] entgehen lassen, die nur wenige Meilen südwestlich von [[#Komiža|Komiža]] gelegen ist.
Lage war sie von besonderem Interesse für das Militär und ist erst seit 1989 wieder für Touristen geöffnet.
Die Insel ist schon seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. bewohnt und überall auf der Insel finden sich Spuren
aus vergangenen Zeiten, in denen Vis nicht ausschließlich von Kroatien regiert wurde, sondern auch über
lange Zeit von den Venetiern und später auch von Franzosen, Engländern und Italienern.
Bekannt ist Vis auch für den Wein, der in zahlreichen Weingütern angebaut wird.
Ist man schon mal nach Vis gesegelt, sollte man sich nicht die Blaue Grotte auf der Insel [[Biševo]] entgehen
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==Häfen==
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==Häfen==
===Vis (Stadt)===
===Vis (Stadt)===
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Die Einfahrt in die Bucht Viška Luka ist leicht anzusteuern und auch bei Nacht gut beleuchtet. Die Insel O. Host  
Die Einfahrt in die Bucht Viška Luka ist leicht anzusteuern und auch bei Nacht gut beleuchtet. Die Insel O. Host sollte man dabei an Steuerbord lassen, um danach Vis im Südosten der Bucht anzulaufen. Entlang der Uferpromenade des Ortes Vis finden sich einige Liegeplätze, an denen man römisch-katholisch anlegt - teils mit Moorings oder aber vor Buganker. Einige wenige weitere Liegeplätze gibt es an dem Ort Kut im Südosten der Bucht.  
sollte man dabei an Steuerbord lassen, um danach Vis im Südosten der Bucht anzulaufen. Entlang der Uferpromenade
des Ortes Vis finden sich einige Liegeplätze an denen man römisch-katholisch anlegt - teils mit Moorings oder
aber vor Buganker. Einige wenige weitere Liegeplätze gibt es an dem Ort Kut im Südosten der Bucht.  


Ankern ist
Ankern ist in dem inneren Hafenbereich von Vis nicht gestattet, jedoch kann man etwas weiter draußen vor der Kirche, oder aber vor dem Ort Kut seinen Anker werfen. Bei [[Bora]] bietet die nach Nordosten offene Bucht recht wenig Schutz, so das es bei dieser Witterungslage recht ungemütlich werden kann.  
in dem inneren Hafenbereich von Vis nicht gestattet, jedoch kann man etwas weiter draussen vor der Kirche, oder
aber vor dem Ort Kut seinen Anker werfen. Bei [[Bora]] bietet die nach Nordosten offene Bucht recht wenig Schutz,
so das es bei dieser Witterungslage recht ungemütlich werden kann.  


An der Nordseite es Hafens gibt es eine Tankstelle und entlang des Ortes gibt es viele Geschäfte, Restaurants
An der Nordseite es Hafens gibt es eine Tankstelle und entlang des Ortes gibt es viele Geschäfte, Restaurants und Cafés, um die Versorgung der Crews sicher zu stellen. Grundlegendes Bootszubehör kann auch erworben werden, wobei die Geschäfte eher auf die Bedürfnisse der Fischer zugeschnitten sind. Des weiteren soll es in Vis einen Segelmacher geben, dieser konnte 2006 aber nicht aufgefunden werden.  
und Cafes, um die Versorgung der Crews sicher zu stellen. Grundlegendes Bootszubehör kann auch erworben
werden, wobei die Geschäfte eher auf die Bedürfnisse der Fischer zugeschnitten sind. Des weiteren soll es in
Vis einen Segelmacher geben, dieser konnte 2006 aber nicht aufgefunden werden.


===Komiža===
===Komiža===
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Der kleine Ort Komiža befindet sich an der Westseite der Insel Vis. Der Ort
Der kleine Ort Komiža befindet sich an der Westseite der Insel Vis. Der Ort befindet sich in der nordöstlichen Ecke der großen Bucht, die sich über die gesamte Westseite der Insel erstreckt. Die Ansteuerung ist recht einfach - der große Wellenbrecher, sowie das Leuchtfeuer an dessen Ende weisen zuverlässig den Weg. Bei Anlaufen des Ortes muß man jedoch auf starke Böen gefasst sein, denn von den Bergen im Nordosten kommen des öfteren starke Fallwinde, was das Aufkreuzen in Richtung Hafen recht mühselig machen kann.  
befindet sich in der Nordöstlichen Ecke der großen Bucht, die sich über die
gesamte Westseite der Insel erstreckt. Die Ansteuerung ist recht einfach -
der große Wellenbrecher, sowie das Leuchtfeuer an dessen Ende weisen
zuverlässig den Weg. Bei Anlaufen des Ortes muß man jedoch auf starke
Böen gefasst sein, denn von den Bergen im Nordosten kommen des öfteren
starke Fallwinde, was das Aufkreuzen in Richtung Hafen recht mühselig
machen kann.  


Ist man im Hafen angekommen kann man römisch-katholisch an der Innenseite
Ist man im Hafen angekommen kann man römisch-katholisch an der Innenseite des langen Wellenbrechers fest machen. In den letzten Jahren wurden dort über die ganze Länge Mooring-Leinen befestigt, so daß man nicht mehr den eigenen Anker bemühen muss.
des langen Wellenbrechers fest machen. In den letzten Jahren wurden dort
über die ganze Länge Mooring-Leinen befestigt, so daß man nicht mehr den
eigenen Anker bemühen muss.


Sind alle Plätze belegt, was in der Saison häufig schon am frühen Nachmittag
Sind alle Plätze belegt, was in der Saison häufig schon am frühen Nachmittag der Fall ist, besteht noch die Möglichkeit nördlich des Wellenbrechers vor Anker zu gehen.  
der Fall ist, besteht noch die Möglichkeit nördlich des Wellenbrechers vor
Anker zu gehen.  


Am Wellenbrecher ist Strom und Wasser vorhanden, an seinem Ende gibt es
Am Wellenbrecher ist Strom und Wasser vorhanden, an seinem Ende gibt es als einzige sanitäre Anlage eine öffentliche Toilette. Im Ort gibt es zahlreiche Geschäfte und Cafés. Etwas südlich des Wellenbrechers gibt es zwei kleine Schiffsreparaturbetriebe, die gerne bei kleineren Reparaturen behilflich sind und einem auch das eine oder andere Ersatzteil verkaufen
als einzige sanitäre Anlage eine öffentliche Toilette. Im Ort gibt es  
zahlreiche Geschäfte und Cafes. Etwas südlich des Wellenbrechers gibt
es zwei kleine Schiffsreparaturbetriebe, die gerne bei kleineren Reparaturen
behilflich sind und einem auch das eine oder andere Ersatzteil verkaufen
können.
können.


Ein Restaurant-Tipp: Wenn man den Hafenbereich nach links (vom Wasser aus gesehen) Richtung Altstadt verlässt, gelangt man nach ca. 250 m zur Konoba "Bako" (abseits der Gasse, direkt am Wasser). Hier kann man sehr gut Fisch essen, mit einem herrlichen Blick auf den Hafen und das eigene Schiff.
Ein Restaurant-Tipp: Wenn man den Hafenbereich nach links (vom Wasser aus gesehen) Richtung Altstadt verlässt, gelangt man nach circa 250 m zur Konoba "Bako" (abseits der Gasse, direkt am Wasser). Hier kann man sehr gut Fisch essen, mit einem herrlichen Blick auf den Hafen und das eigene Schiff.


==Buchten==
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===Stoničica===
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Wenn man von Norden kommend das Ostende der Insel Vis erreicht, sieht man am Kap Stoničica einen schönen Leuchtturm. Direkt daneben liegt die Bucht Stoničica. Bei der Einfahrt erkannt man eine tiefe Bucht, welche höchstens nach Norden eine offene Flanke bietet. Der Ankergrund ist sehr griffig. Man sollte jedoch nicht zu weit hinein fahren, da die Bucht im hinteren Teil sehr flach ist. Grund für diesen flachen Teil ist ein natürlicher Sandstrand, der nur sehr langsam abfällt. Baden macht hier richtig Spaß und auch Kinder können weit ins Wasser laufen. Am Sandstrand findet man eine Bar und versteckt hinter Schilf und Palmen ein Restaurant. Die Betreiber bieten fangfrischen Fisch und selbst angebautes Gemüse vom Grill. Ein Besuch lohnt sich wirklich, nur sollte man sich vor dem Bestellen auf den Preis einigen, sonst kann der Abend teuer werden.
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Wenn man von Norden kommend das Ostende der Insel Vis erreicht, sieht man am Kap Stoničica einen schönen Leuchtturm. Direkt daneben liegt die Bucht Stoničica. Bei der Einfahrt erkannt man eine tiefe Bucht, welche höchstens nach Norden eine offene Flanke bietet. Der Ankergrund ist sehr griffig. Man sollte jedoch nicht zu weit hinein fahren, da die Bucht im hinteren Teil sehr flach ist.
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Grund für diesen flachen Teil ist ein natürlicher Sandstrand, der nur sehr langsam abfällt. Baden macht hier richtig Spaß und auch Kinder können weit ins Wasser laufen.
Bild:Stoncica4.JPG|Der Leuchtturm von Stoničica
Am Sandstrand findet man eine Bar und versteckt hinter Schilf und Palmen ein Restaurant. Die Betreiber bieten fangfrischen Fisch und selbst angebautes Gemüse vom Grill. Ein Besuch lohnt sich wirklich, nur sollte man sich vor dem Bestellen auf den Preis einigen, sonst kann der Abend teuer werden.
Bild:Stoncica1.JPG|Die Bucht Stoničica mit Sandstrand
Bild:Stoncica3.JPG|Das Restaurant in der Bucht
Bild:Stoncica2.JPG|Die Sitzgelegenheiten vorm Restaurant
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Version vom 6. Oktober 2010, 01:07 Uhr

Koordinaten: 43° 03,8' N  016° 09,0' E Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 43° 03,8' N  016° 09,0' E.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 43° 03,8' N  016° 09,0' E.


Blick auf Vis

Die ca 90 km² große Insel Vis ist die am weitesten vom Festland entfernte Insel Kroatiens. Aufgrund dieser Lage war sie von besonderem Interesse für das Militär und ist erst seit 1989 wieder für Touristen geöffnet. Die Insel ist schon seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. bewohnt, und überall auf der Insel finden sich Spuren aus vergangenen Zeiten, in denen Vis nicht ausschließlich von Kroatien regiert wurde, sondern auch über lange Zeit von den Venetiern und später auch von Franzosen, Engländern und Italienern. Bekannt ist Vis auch für den Wein, der in zahlreichen Weingütern angebaut wird. Ist man schon mal nach Vis gesegelt, sollte man sich nicht die Blaue Grotte auf der Insel Biševo entgehen lassen, die nur wenige Meilen südwestlich von Komiža gelegen ist.

<googlemap lat="43.03677585761058" lon="16.138916015625" zoom="11" type="map" controls="large" scale="yes" width="475" overview="yes"> 43.059669862600074, 16.186208724975586, Vis (Stadt) 43.044554505342695, 16.08819007873535, Komiža 42.97752543508355, 16.02004051208496, Biševo 43.066775,16.243014, Stoničica </googlemap> Maßstab in Landmeilen (statute miles) beziehungsweise Fuß und in metrischen Maßen.

Häfen

Vis (Stadt)

Koordinaten: 43° 03,6' N  016° 11,8' E Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 43° 03,6' N  016° 11,8' E.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 43° 03,6' N  016° 11,8' E.


Die Einfahrt in die Bucht Viška Luka ist leicht anzusteuern und auch bei Nacht gut beleuchtet. Die Insel O. Host sollte man dabei an Steuerbord lassen, um danach Vis im Südosten der Bucht anzulaufen. Entlang der Uferpromenade des Ortes Vis finden sich einige Liegeplätze, an denen man römisch-katholisch anlegt - teils mit Moorings oder aber vor Buganker. Einige wenige weitere Liegeplätze gibt es an dem Ort Kut im Südosten der Bucht.

Ankern ist in dem inneren Hafenbereich von Vis nicht gestattet, jedoch kann man etwas weiter draußen vor der Kirche, oder aber vor dem Ort Kut seinen Anker werfen. Bei Bora bietet die nach Nordosten offene Bucht recht wenig Schutz, so das es bei dieser Witterungslage recht ungemütlich werden kann.

An der Nordseite es Hafens gibt es eine Tankstelle und entlang des Ortes gibt es viele Geschäfte, Restaurants und Cafés, um die Versorgung der Crews sicher zu stellen. Grundlegendes Bootszubehör kann auch erworben werden, wobei die Geschäfte eher auf die Bedürfnisse der Fischer zugeschnitten sind. Des weiteren soll es in Vis einen Segelmacher geben, dieser konnte 2006 aber nicht aufgefunden werden.

Komiža

Koordinaten: 43° 02,7' N  016° 05,3' E Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 43° 02,7' N  016° 05,3' E.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 43° 02,7' N  016° 05,3' E.


Der kleine Ort Komiža befindet sich an der Westseite der Insel Vis. Der Ort befindet sich in der nordöstlichen Ecke der großen Bucht, die sich über die gesamte Westseite der Insel erstreckt. Die Ansteuerung ist recht einfach - der große Wellenbrecher, sowie das Leuchtfeuer an dessen Ende weisen zuverlässig den Weg. Bei Anlaufen des Ortes muß man jedoch auf starke Böen gefasst sein, denn von den Bergen im Nordosten kommen des öfteren starke Fallwinde, was das Aufkreuzen in Richtung Hafen recht mühselig machen kann.

Ist man im Hafen angekommen kann man römisch-katholisch an der Innenseite des langen Wellenbrechers fest machen. In den letzten Jahren wurden dort über die ganze Länge Mooring-Leinen befestigt, so daß man nicht mehr den eigenen Anker bemühen muss.

Sind alle Plätze belegt, was in der Saison häufig schon am frühen Nachmittag der Fall ist, besteht noch die Möglichkeit nördlich des Wellenbrechers vor Anker zu gehen.

Am Wellenbrecher ist Strom und Wasser vorhanden, an seinem Ende gibt es als einzige sanitäre Anlage eine öffentliche Toilette. Im Ort gibt es zahlreiche Geschäfte und Cafés. Etwas südlich des Wellenbrechers gibt es zwei kleine Schiffsreparaturbetriebe, die gerne bei kleineren Reparaturen behilflich sind und einem auch das eine oder andere Ersatzteil verkaufen können.

Ein Restaurant-Tipp: Wenn man den Hafenbereich nach links (vom Wasser aus gesehen) Richtung Altstadt verlässt, gelangt man nach circa 250 m zur Konoba "Bako" (abseits der Gasse, direkt am Wasser). Hier kann man sehr gut Fisch essen, mit einem herrlichen Blick auf den Hafen und das eigene Schiff.

Buchten

Stoničica

Koordinaten: 43° 04,0' N  016° 14,4' E Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 43° 04,0' N  016° 14,4' E.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 43° 04,0' N  016° 14,4' E.

Wenn man von Norden kommend das Ostende der Insel Vis erreicht, sieht man am Kap Stoničica einen schönen Leuchtturm. Direkt daneben liegt die Bucht Stoničica. Bei der Einfahrt erkannt man eine tiefe Bucht, welche höchstens nach Norden eine offene Flanke bietet. Der Ankergrund ist sehr griffig. Man sollte jedoch nicht zu weit hinein fahren, da die Bucht im hinteren Teil sehr flach ist. Grund für diesen flachen Teil ist ein natürlicher Sandstrand, der nur sehr langsam abfällt. Baden macht hier richtig Spaß und auch Kinder können weit ins Wasser laufen. Am Sandstrand findet man eine Bar und versteckt hinter Schilf und Palmen ein Restaurant. Die Betreiber bieten fangfrischen Fisch und selbst angebautes Gemüse vom Grill. Ein Besuch lohnt sich wirklich, nur sollte man sich vor dem Bestellen auf den Preis einigen, sonst kann der Abend teuer werden.

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