Diskussion:Ankern

aus SkipperGuide, dem Online-Revierführer über die Segelreviere der Welt.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
  • Anonymer KOMMENTAR zu "2. Ankerplatz erkunden": Sorry, aber ich halte es für keine gute Idee, den Kreis abzufahren um die Wassertiefe auf "ausreichend" zu prüfen. Da strande ich ja lieber, da der Schaden ohne Motorkraft sicher geringer ist!
    • An der Stelle weise ich einfach mal auf die wunderbare Technik von Sehen (ist es tief genug), Echolot und im Zweifelsfall auch Lotleine hin. --2A01:198:200:1A2:0:0:0:2 12:44, 27. Okt. 2011 (UTC)


Was über die Länge der Ankerkette geschrieben wird ist nicht ganz richtig.

Bei reiner Ankerkette sagt das Lehrbuch 3-5 fache Tiefe PLUS TIDENHUB. Bei Kettenvorlauf und Ankerleine: 5-7 fach plus Tidenhub. Die Ankerhersteller sagen allerdings, dass der Winkel des Ankerschafts so ausgelegt ist, dass bei 7 facher Länge der optimale Zugwinkel zum eingraben gegeben ist.

Viel Ankerkette hilft immer viel! Weiss nicht warum jemand was anderes schreibt. Vor allem bei viel Kette sorgt das zusätzliche Gewicht für eine Art Stossdämpfung. Und mehr Gewicht ist immer gut.

  • Man betrachte allein dieses Diagramm vom OCIMF, in dem klar erkenntlich wird, dass ein flacherer Winkel immer mehr bringt. Und dass mehr Kette oder Trosse gesteckt wird, führt offensichtlich zu einem flacheren Zugwinkel.

Den Stockanker als weniger effizient zu bezeichnen, weil er nur eine Flunke eingräbt ist unsinn. Ein Stockanker ist ein Gewichtsanker und daher in seiner Funktion nicht mit einem Plugschar zu vergleichen. Ein Stockanker ist schwer. Das ist der einzige aber erhebliche Nachteil.