Hamburg

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Berichte

Ganz große Hafenrundfahrt

Mit dem offenen Motorboot sind wir eine Woche durch Hamburg gekurvt. Weite Teile der Hafenanlagen sind naturgemäß von Industrie gezeichnet.
Verlassene oder gar verfallene Ecken habe -besonders für ein Kind des Ruhrgebiets- ihren eigenen Charme. Hier kann man nicht immer von ausreichend Wasser unter dem Kiel ausgehen: Spreehafen und Hovekanal sind verschlickt. Die Schleusen Hammerbrock und Grevenhof ausser Betrieb.
Ganz schön grün ist es rund um die Bille. Die Billerhuder Insel ist eine tolle Schrebergartensiedlung mit Bootsanlegern fuer die Parzellenbesitzer. Der Ernst-August-Kanal ist durch die kostenpflichtige Schleuse zu erreichen. Die Kletterei zum Bezahelen lohnt: Der Biergarten 'Zum Anleger' ist einen Besuch wert! Beim nächsten Mal schenke ich dem Schleusenwaerter einen holländischen Holzschuh mit Angel und schlage vor, er möge sich doch ab und an aus seinem klimatisierten Turm bewegen.
Die anderen Schleusen auf der Wilhelmsburger Insel gleichen kaum Höhenunterschied aus und werden ferngesteuert (Radarerfassung).
Anlegemoeglichkeiten zum Kaffeetrinken sind ansonsten nicht leicht zu finden: Der Anleger Nikolaifleet ist zur Hälfte von einem Franzosen besetzt, der unbedingt -und nur- sein Essen loswerden möchte. Zum Glück bietet die durch zwei schmale Gassen erreichbare Deichstrasse reichlich Alternativen.
Die Verkehrslage ist mit einer Ausnahme überall entspannt: Auf der Norderelbe zwischen Elbphilharmonie und neuem Elbtunnel wuseln Barkassen sowie schnelle Fähren kreuz und quer durch den übrigen Verkehr. Das Wasser ist hier recht kabbelig!

Segelclubs und -vereine

Siehe auch Alster#Segelclubs und -vereine

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