Ornö

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Die Insel ist sehr heterogen besiedelt: Im Nordosten große Ferienhaussiedlungen, in der Mitte viel Landwirtschaft und im südlichen Drittel ein etwas ungewöhnliches Naturschutzgebiet.

Das Areal gehört einer wohl etwas schrulligen Gutsbesitzerin, die das weder bewirtschaftet noch sonst etwas macht. Ergebnis: Regelrechter Urwald, in dem umgestürzte Bäume einfach liegenbleiben. Elche die Masse (tatsächlich auf einer Insel!), mehrere nistende Adlerpärchen an den Ufern und weit und breit kein Mensch. Es soll wohl auch eine Luchs-Familie geben, die man natürlich nicht zu gesicht bekommt. Ein wirkliches Paradies, in dessen Mitte ein Waldsee liegt, genannt "Maren". Glasklares Süsswasser, herrlich zum Baden. Ein Weg vom Gutshaus führt direkt dort hin.

Häfen und Liegeplätze

Brunnsviken an der Westküste wird immer als Hafen empfohlen. Der ist leidlich hässlich.

Varsnäsfjärd Viel netter liegt man etwas weiter westlich vor Anker in der gegen Ost und Süd absolut geschützten Bucht (Koordinaten: 59°01.973'N, 018°21.386'E ). An Land festmachen kann man dort auch mit einem Tiefgang bis 2 m.

Kolnäsviken (Koordinaten: 59°04.853'N, 018°23.112'E ) Eine sehr gut geschützte Ankerbucht an der Westseite der Insel. Nur die Einfahrt ist etwas knifflig und sollte langsam erfolgen.

Kyrkviken auf der Ostseite ist (aus uns nicht erklärlichen Gründen) ein übles Mückenloch. In zwei Sommern sind wir dort bestialisch zerstochen worden mit sehr schlecht heilenden nachfolgenden Vereiterungen. Sonst ist es dort sehr schön.