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Die Provinz Murcia schließt sich südlich an die Provinz Alicante an. Die zugehörige Küste wird nach IHO-Definition (siehe Mittelmeer) schlicht zum Westlichen Mittelmeer gerechnet. In Wetterberichten ist für sie der Begriff "Palos" gebräuchlich (nach dem Cabo de Palos nördlich von Cartagena). Im Bereich des Hotel- und Badetourismus wurde auch der Begriff "Costa Cálida" geprägt.
Die Cala Cerrada steht unter Naturschutz und Ankern ist inzwischen verboten. Es wurden Bojen ausgelegt, diese sind jedoch oft besetzt, der Andrang ist hoch.
Die Provinz Murcia ist südlich des Cabo de Palos nicht gerade mit tauglichen Ankerbuchten gesegnet. Nördlich des Monte Cope lässt es sich jedoch gut ankern über 4-6m Sand, wobei man aber auch auf Steine achten muß. Hier hat man noch etwas Schutz bei Winden aus südlichen Richtungen. Landschaftlich ist die Bucht sehr stimmungsvoll. Im Mai 2013 kam es hier vor Anker zu einer kleinen Invasion mit Fruchtfliegen (eigentlich harmlos, aber auch irgendwie lästig...) An Land gibt es einen Wanderweg zu einem Mirador am Monte Cope mit herrlichem Ausblick auf die Bucht mit den ankernden Booten.
Steuert man den Hafen Tomás Maestre am Eingang zum Mar Menor an, so liegt vor der Biegung des Fahrwassers nach Westen ein Areal, das mit Spundwänden eingefasst ist. Es macht den Eindruck, als wäre hier einmal mit dem Bau eines weiteren Hafenbeckens begonnen worden. Es ist offenbar für Jedermann frei zugänglich. Hier kann man in Tiefen von 2m bis 2,5m ankern. Es ist -wenn nicht der schönste, so doch vielleicht der sicherste Ankerplatz der Region.