Saronischer Golf
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Seegebiet | Mittelmeer > Ägäis |
Politisch | Europa > Griechenland |
Koordinaten: 37° 42' N 023° 35' E Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 37° 42' N 023° 35' E.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 37° 42' N 023° 35' E.
Der Saronische Golf erstreckt sich vom Ak. Sounion im Nordosten über Athen im Norden und Istmia am Osteingang zum Kanal von Korinth im Westen bis zum Ak. Skillaion am Eingang zum Golf von Hydra im Südosten. Er ist im Nordosten, an der Attika-Küste dicht besiedelt, allein im Großraum Athen leben mehr als vier Millionen Menschen. Die übrigen Küsten des Golfes fallen hier naturgemäß zurück, sind aber im Vergleich zu anderen Küsten des Peloponnes immer noch dicht besiedelt.
Der Saronische Golf gehörte nicht zur Ägäis, würde auch hier nicht im Sommer der Meltemi regieren, und zwar von Westen nach Osten mit zunehmender Intensität. Er weht hier aus NNO bis NO, und kann insbesondere am Ak. Sounion, aus dem Steno Makronisou heraus heftig, stark böig und drehend sein. Die mitten im Golf liegende Felsinsel Ay. Georgios führt dann auf Grund von Reflexionen in ihrem Luv zu unangenehm steiler und konfuser See. Das sollte man bei der Überquerung des Golfes von Süden her, etwa aus dem Golf von Hydra oder den westlichen Kykladen (beispielsweise von Milos) kommend berücksichtigen, indem man Ay. Georgios immer südlich passiert:
- Am Weg nach Athen wird man dann auf NNW-Kurs möglichst nahe an Ns. Fleves vorbei und damit ausserhalb des Verkehrstrennungsgebietes nach NW laufen, während man
- am Weg nach Lavrion und damit in den Stenon Makronisou hinein zunächst auf ONO-Kurs etwa Ak. Tamelos auf Kea anliegen wird, um dann auf NW-Kurs über den Steno Keas möglichst knapp unter Ak. Angalistros in den Stenon Makronisou einzulaufen.
Vor Athen, insbesondere vor Piräus, herrscht ständig starker Verkehr. Aber nicht nur der Fracht- und Fährverkehr ist hier besonders dicht, an Wochenenden flüchten die Athener auch per Boot über den Golf nach Ägina, Poros und in den Golf von Hydra.
Östlich der Insel Ägina erstreckt sich ein etwa parallel zur Attikaküste ausgerichtetes Verkehrstrennungsgebiet. Die Fähren nutzen dieses übrigens nicht, sondern nehmen einen Kurs deutlich dichter unter Land. An diesem Küstenabschnitt (von Athen bis zum Kap Sounion) gibt es eine große Anzahl an Häfen und Marinas, die meisten Plätze sind jedoch Dauerliegern vorbehalten, so dass die meisten für Kurzbesuche nicht in Betracht kommen.
Östlich von Salamis liegen ständig eine ganze Reihe Frachter und Tanker auf Reede, die Gewässer nördlich dieser Insel werden intensiv von der griechischen Marine beansprucht. Die sich weiter westlich anschließende Bucht Kengchreon wird von Sportbooten meist nur im Zusammenhang mit einer Passage des Kanals von Korinth befahren.
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Bilder
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Vor Ak. Sounion am Eingang zum Steno Makronisou
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