Thyborøn
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Seegebiet | Nordsee > Fischer > Limfjord |
Politisch | Europa > Dänemark > Jütland |
Koordinaten: 56°42.4'N, 008°13.3'E
Thyborøn ist ein bedeutender dänischer Fischerhafen an der Nordseeküste am Eingang des Limfjords.
An der Nordseite des Fischerhafens findet sich ein eigenes kleines Becken für Segelyachten.
Hier treffen sich schutzsuchende Sportboote, wie auch vom- und zum Limfjord strebende.
Auch der Absprung von und nach Norwegen ist von hier möglich.
Neben dem charmanten Fischerhafen gibt es zahlreiche weitere Attraktionen für Touristen.
Ansteuerung
Von der Nordsee aus kommend ist die Ansteuerung mit Hilfe der Leit- und Richtfeuer recht einfach
möglich. Man sollte beachten, dass diese öfter man den veränderten Tiefen angepasst werden, so
dass die Karten leicht veraltet sein können. Bei starken auflandigen Winden entsteht in dem
flachen Wasser ein sehr unangenehmer Seegang. In diesem Fall sollte die Ansteuerung, wenn überhaupt,
nur mit größter Vorsicht erfolgen.
Bei wenig Wind oder einem Wind aus angenehmer Richtung, kann man von Süd kommend, die Ansteuerung unterlaufen und weiter unter Land in das Fahrwasser eindrehen.
Vom Limfjord aus kommend, steuert man durch das markierte Fahrwasser bis zur Hafeneinfahrt.
Das Becken für die Yachten befindet sich ganz im Norden der Hafenanlage. Auf dem Weg dort hin muss man die Becken für die Fischer mit gebotenen Vorsicht durchqueren.
Liegeplätze
Hier liegt man sehr ruhig, was die Witterung anbelangt. Ansonsten ist einiger Sportbootverkehr und auch Ausflugsverkehr.
2011 wurde vorwiegend an Pfählen und an Land festgemacht.
Hier führt niemand Aufsicht. Festmachen mit guter Seemannschaft - oder auch schlechter ist hier zu beobachten.
Bezahlung an einem Automaten. Wer das versäumt, dem werden 500 Dkr Strafzahlung angedroht.
Mit der Liegegebühr, 100 DKr bis 10 m Bootslänge, kann man gegen Pfand eine Chipkarte erwerben, die als Türöffner und zum Duschen verwendet werden kann.
Man macht auch längseits zur Pier fest. In der Saison können sich dabei große Päckchen bilden.
Zur Besuchszeit wurde gerade eine Holzbrücke restauriert, die nach dem beobachteten Pfahlabstand besonders für größere Boote geeignet sein wird.
Vorhandene Sanitärräume sind zu "Stoßzeiten" nicht ausreichend.
Stromanschlüse sind einige vorhanden.
In dem rotem Gebäude befinden sich das Touristenbüro (Hafenmeister) und die sanitären Einrichtungen.
An den Liegeplätzen gibt es Strom und Wasser.
Unangenehm kann bei Nordwind der Fischgeruch aus dem Hafen werden. Bei Südostwind wird viel Sand vom Strand aus auf die Schiffe geweht. Ist genügend Platz vorhanden, gibt der Hafenmeister gerne Tipps an welche Stelle man sich am besten verholt, um vor dem Sand einigermaßen geschützt zu liegen.
Versorgungsmöglichkeiten
Sanitäre Anlagen finden sich wie bereits beschrieben an der Ostpier in dem Roten Gebäude, in dem sich an der Südseite auch das Touristenbüro mit dem Hafenmeister befindet. Für die Duschen braucht man ebenso Münzen, wie für die Waschmaschinen. Den Code für die Sanitäranlagen bekommt man von Hafenmeister. An der Nordseite des Gebäudes befindet sich eine Fischhalle, wo man einen kleinen Imbiss zu sich nehmen kann (Fish and Chips).
Auf dem Gelände des Fischereihafens finden sich alle weiteren
Versorgungs- und Reparaturmöglichkeiten dort gibt es auch
ein Tankstellen, Gas und Werkstätten.
Lebensmittel bekommt man
in zahlreichen Geschäften in der Ortschaft. Der Hafenmeister
gibt gerne Auskunft.
Internetzugang lt. Prospekt vorhanden, erschloss sich uns leider nicht.
Touristisches
Bereits bei der Ansteuerung von der Nordsee aus fällt der lange Sandstrand an der Küste auf. Entlang des Strandes gibt es eine alte Festungsanlage [1].
Des weiteren gibt es zahlreiche Museen und weitere Touristenattraktionen, die auf der Touristeninformationsseite [2] des Ortes beschrieben werden. Informationen sind auch vor Ort im Touristeninformationszentrum am Hafen erhältlich.
Zu den Attraktionen zählt zum Beispiel das Aquarium JyllandsAkvariet [3] mit dem Anfassbecken, das Küstenerlebniscenter [4], in dem spielerisch mit vielen Experimenten und Simulatoren das Meer entdeckt werden kann, und das aus Schnecken und Muscheln erbaute Schneckenhaus [5], in dem Schnecken, Muscheln und Flaschenschiffe ausgestellt sind.
Adresse
Nordre Inderhavn, v/ Den Røde Hal, Havnegade 5, 7680 Thyborøn Telefon: +45 97-831288 Fax: +45 97-832367 Email: turist@post6.tele.dk Web: www.visitthyboron.dk
Links
- Sejlerens Hafenführer
- Seite mit Touristeninformationen
- Homepage des Ortes
- Beschreibung der Festungsanlagen
- Küstenerlebniscenter
- Das Schneckenhaus
- Aquarium (JyllandsAkvariet)
- Ein Törnbericht
Literatur
- Sejlerens Hafenlotse - Band 1
Kostenlos erhältlich in den meisten Dänischen Hafen der Region, oder aber online unter http://www.sejlerens.dk/ gegen einen kleinen Unkostenbeitrag.
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Bilder
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Abenddämmerung im Yachthafen
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Am Strand
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Am Strand
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Am Strand
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Am Strand