https://www.skipperguide.de/mediawiki/api.php?action=feedcontributions&user=Back+Bordbug&feedformat=atomSkipperGuide - Benutzerbeiträge [de]2024-03-28T16:39:16ZBenutzerbeiträgeMediaWiki 1.40.0https://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Steinhuder_Meer&diff=43632Steinhuder Meer2018-03-29T18:11:56Z<p>Back Bordbug: </p>
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Das Steinhuder Meer ist ein attraktives Jollenrevier, ca. 8 km lang und etwa 5 km breit, bietet es ausreichend Fläche für ausgedehnte Schläge auch unter Spinnaker. Der Wind weht stetig, meist aus West. Wetterveränderungen sind schon lange vorher zu beobachten. Die Wassertiefe liegt überwiegend bei 0,80 cm, je nach Wasserstand sind die inneren Liegeplätze an den Stegen im Schlick rutschend zu erreichen. Der Grund besteht aus weichem, braunen und stets kaltem Moor, allerdings liegen vor Steinhude dummerweise einige grosse Steine im Wasser, die natürlich nicht gekennzeichnet sind - denn sonst hätten die Touristen im Café ja kein Spektakel mehr! ;-) Ich habe jetzt begonnen, nach jeder Feindberührung den Stein in die Navionics Seekarte einzutragen und hoffe auf viel Unterstützung anderer Ortskundiger. Mit Hilfe der Berufsschiffergesellschaft habe ich das Projekt bis auf neue Erkenntnisse abgeschlossen. Lediglich in den ''Deipen'', einem Streifen in der Mitte des Meeres, ist es etwa 2,80 m tief. Dort wird auch die Welle gelegentlich etwas ruppiger.<br />
<br />
Kiten und surfen kann man im NE, östlich von Mardorf im einem gekennzeichneten Revier. Wer nicht campen mag, dem bleibt das Hotel Fischerhaus, einige apparte Ferienwohnungen sowie etliche bemerkenswerte Gästezimmer. ;-)<br />
<br />
Das Meer bietet viele Ausflugs- und Anlegemöglichkeiten. Zum Beispiel den Hagenburger Kanal. Er endet an der Fußgängerbrücke- und dann heißt es wenden - und danach heißt es kreuzen, eine besondere Herausforderung bei Gegenverkehr. Besondere Highlights: Eine Umfahrung der Insel Wulveskuhlen, die aber nicht betreten werden darf. Die Insel Wilhelmstein mit einem militärischen Museum. Fürs Anlegen wird eine Extragebühr fällig. Nachdem der Inselvogt im kalten Winter 2011 mehrere Wochen ganz alleine dort ausharren musste, soll jetzt die Insel zumindest über Weihnachten in den Hafen von Steinhude geschleppt werden. Überhaupt wird eine Menge Seemannsgarn gesponnen: Zum Beispiel über den starken U-Boot-Verkehr in den Deipen! Kollisionen sind da kaum zu vermeiden und so haben manche Jollen auf dem Steinhuder Meer ein heftig verbogenes Schwert. Später entstanden daraus die Hydrofoils, die L- förmigen Schwerte der Rennkatamarane. Ein exorbitanter Beweis der Innovativität der Steinhuder Meer Segler! Nur das Foiling wurde inzwischen verboten, weil dabei zuviele Enten geköpft wurden. Naturschutz eben.<br />
<br />
Eine typische Bootsklasse sind die "Auswanderer". Sie heißen so, weil wohl vor vielen Jahrhunderten damit einige Steinhuder Familien ihre Freiheit gesucht haben und nach Mardorf ausgewandert sind. Übrigens: Auswanderer, sofern sie der "Berufsschiffahrt" angehören, haben immer Wegerecht.<br />
<br />
Steinhude im Süden ist im Hochsommer wegen seiner netten Uferpromenade oft überlaufen. Dort gibt es auch Scharen von Tretbootfahren - seemännische Kamikazepiloten, gut zu erkennen an den roten Tretbooten im Porsche Design. <br />
<br />
Mardorf im Norden hat sich inzwischen von einer Campingplatz-Kultur zum Freizeitmagneten entwickelt. Urig ist die Alte Moorhütte, sie wurde um eine dicke Eiche drumherum gebaut. Man trinkt dort ''Nordlicht'' und ''Moorbock''. Sehenswert das neue Naturkundehaus auf dem Uferweg. Überhaupt gibt es rundherum viele Attraktionen. Von der geführten vogelkundlichen Moorwanderung, dem Shantychor-Auftritt über Jazzmusik auf dem Uferfloß bis zu kulinarischen High- und Lowlights. Wer Fischgerichte mag, sollte das Fischerhaus am Uferweg in Mardorf besuchen. Und der ortsansässige Bäcker ist eine Besonderheit, Der Zucker- und der Streuselkuchen sind Weltklasse. Das Ostenmeer ist Naturschutzgebiet, ebenso wie die Feuchtwiesen im Südwesten. Im Ostenmeer liegt eine Postboje: Wer dort seine Postkarte einwirft, erhält einen Sonderstempel, natürlich dauert die Zustellung dann auch 2 Tage länger. Nachts darf das Steinhuder Meer nicht befahren werden und ankern ist nachts auch verboten. Der Naturschutz greift eben auch hier um sich. Dafür gibt es Aussichtstürme zur Beobachtung der Vögel und einen Rundwanderweg durchs tiefe Moor. <br />
<br />
Alle Stege sind durchnummeriert, wer einen bestimmten sucht, der findet ihn bei openseamap.<br />
http://www.wsv-stm.de Wer Vereinsanschluss und Liegeplatz sucht, der kommt zu N 25 . Da sind die nettesten Segler zuhause. <br />
<br />
Mit einem Fußmarsch vom "Pilz" (einem auffälligen Imbiss in Mardorf) erreichbar: Der Golfpark Steinhuder Meer (GPSM). Ein naturverbundener, sehr schöner, gepflegter Platz - es soll Tage geben, da will man vielleicht auch mal etwas anderes tun als segeln.<br />
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https://www.gpsm.de</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Steinhuder_Meer&diff=43600Steinhuder Meer2018-03-20T06:29:46Z<p>Back Bordbug: </p>
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Das Steinhuder Meer ist ein attraktives Jollenrevier, ca. 8 km lang und etwa 5 km breit, bietet es ausreichend Fläche für ausgedehnte Schläge auch unter Spinnaker. Der Wind weht stetig, meist aus West. Wetterveränderungen sind schon lange vorher zu beobachten. Die Wassertiefe liegt überwiegend bei 0,80 cm, je nach Wasserstand sind die inneren Liegeplätze an den Stegen im Schlick rutschend zu erreichen. Der Grund besteht aus weichem, braunen und stets kaltem Moor, allerdings liegen vor Steinhude dummerweise einige grosse Steine im Wasser, die natürlich nicht gekennzeichnet sind - denn sonst hätten die Touristen im Café ja kein Spektakel mehr! ;-) Ich habe jetzt begonnen, nach jeder Feindberührung den Stein in die Navionics Seekarte einzutragen und hoffe auf viel Unterstützung anderer Ortskundiger. Mit Hilfe der Berufsschiffergesellschaft habe ich das Projekt bis auf neue Erkenntnisse abgeschlossen. Lediglich in den ''Deipen'', einem Streifen in der Mitte des Meeres, ist es etwa 2,80 m tief. Dort wird auch die Welle gelegentlich etwas ruppiger.<br />
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Kiten und surfen kann man im NE, östlich von Mardorf im einem gekennzeichneten Revier. Wer nicht campen mag, dem bleibt das Hotel Fischerhaus, einige apparte Ferienwohnungen sowie etliche bemerkenswerte Gästezimmer. ;-)<br />
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Das Meer bietet viele Ausflugs- und Anlegemöglichkeiten. Zum Beispiel den Hagenburger Kanal. Er endet an der Fußgängerbrücke- und dann heißt es wenden - und danach heißt es kreuzen, eine besondere Herausforderung bei Gegenverkehr. Besondere Highlights: Eine Umfahrung der Insel Wulveskuhlen, die aber nicht betreten werden darf. Die Insel Wilhelmstein mit einem militärischen Museum. Fürs Anlegen wird eine Extragebühr fällig. Nachdem der Inselvogt im kalten Winter 2011 mehrere Wochen ganz alleine dort ausharren musste, soll jetzt die Insel zumindest über Weihnachten in den Hafen von Steinhude geschleppt werden. Überhaupt wird eine Menge Seemannsgarn gesponnen: Zum Beispiel über den starken U-Boot-Verkehr in den Deipen! Kollisionen sind da kaum zu vermeiden und so haben manche Jollen auf dem Steinhuder Meer ein heftig verbogenes Schwert. Später entstanden daraus die Hydrofoils, die L- förmigen Schwerte der Rennkatamarane. Ein exorbitanter Beweis der Innovativität der Steinhuder Meer Segler! Nur das Foiling wurde inzwischen verboten, weil dabei zuviele Enten geköpft wurden. Naturschutz eben.<br />
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Eine typische Bootsklasse sind die "Auswanderer". Sie heißen so, weil wohl vor vielen Jahrhunderten damit einige Steinhuder Familien ihre Freiheit gesucht haben und nach Mardorf ausgewandert sind. Übrigens: Auswanderer, sofern sie der "Berufsschiffahrt" angehören, haben immer Wegerecht, weil die Steinhuder das mit den Ausweichregeln eh nicht begreifen würden. ;-)<br />
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Steinhude im Süden ist im Hochsommer wegen seiner netten Uferpromenade oft überlaufen. Dort gibt es auch Scharen von Tretbootfahren - seemännische Kamikazepiloten, gut zu erkennen an den roten Tretbooten im Porsche Design. <br />
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Mardorf im Norden entwickelt sich langsam von einer Campingplatz-Kultur zum Freizeitmagneten. Urig ist die Alte Moorhütte, sie wurde um eine dicke Eiche drumherum gebaut. Man trinkt dort ''Nordlicht'' und ''Moorbock''. Sehenswert das neue Naturkundehaus auf dem Uferweg. Überhaupt gibt es rundherum viele Attraktionen. Von der geführten vogelkundlichen Moorwanderung, dem Shantychor-Auftritt über Jazzmusik auf dem Uferfloß bis zu kulinarischen High- und Lowlights. Wer Fischgerichte mag, sollte das Fischerhaus am Uferweg in Mardorf besuchen. Und der ortsansässige Bäcker ist eine Besonderheit, Der Zucker- und der Streuselkuchen sind Weltklasse. Das Ostenmeer ist Naturschutzgebiet, ebenso wie die Feuchtwiesen im Südwesten. Im Ostenmeer liegt eine Postboje: Wer dort seine Postkarte einwirft, erhält einen Sonderstempel, natürlich dauert die Zustellung dann auch 2 Tage länger. Nachts darf das Steinhuder Meer nicht befahren werden und ankern ist nachts auch verboten. Der Naturschutz greift eben auch hier um sich. Dafür gibt es Aussichtstürme zur Beobachtung der Vögel und einen Rundwanderweg durchs tiefe Moor. <br />
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Alle Stege sind durchnummeriert, wer einen bestimmten sucht, der findet ihn bei openseamap.<br />
http://www.wsv-stm.de Wer Vereinsanschluss und Liegeplatz sucht, der kommt zu N 25 . Da sind die nettesten Segler zuhause. <br />
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Mit einem Fußmarsch vom "Pilz" (einem auffälligen Imbiss in Mardorf) erreichbar: Der Golfpark Steinhuder Meer (GPSM). Ein naturverbundener, sehr schöner, gepflegter Platz - es soll Tage geben, da will man vielleicht auch mal etwas anderes tun als segeln.<br />
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[[category:Deutschland]]<br />
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Das Steinhuder Meer ist ein attraktives Jollenrevier, ca. 8 km lang und etwa 5 km breit, bietet es ausreichend Fläche für ausgedehnte Schläge auch unter Spinnaker. Der Wind weht stetig, meist aus West. Wetterveränderungen sind schon lange vorher zu beobachten. Die Wassertiefe liegt überwiegend bei 0,80 cm, je nach Wasserstand sind die inneren Liegeplätze an den Stegen im Schlick rutschend zu erreichen. Der Grund besteht aus weichem, braunen und stets kaltem Moor, allerdings liegen vor Steinhude dummerweise einige grosse Steine im Wasser, die natürlich nicht gekennzeichnet sind - denn sonst hätten die Touristen im Café ja kein Spektakel mehr! ;-) Ich habe jetzt begonnen, nach jeder Feindberührung den Stein in die Navionics Seekarte einzutragen und hoffe auf viel Unterstützung anderer Ortskundiger (Koordinaten oder rw Peilungen gerne an http://www.BackBordBug.net senden). Lediglich in den ''Deipen'', einem Streifen in der Mitte des Meeres, ist es etwa 2,80 m tief. Dort wird auch die Welle gelegentlich etwas ruppiger.<br />
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Kiten und surfen kann man im NE, östlich von Mardorf im einem gekennzeichneten Revier. Wer nicht campen mag, dem bleibt das Hotel Fischerhaus, einige apparte Ferienwohnungen sowie etliche sehr eigenwillige Gästezimmer. ;-)<br />
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Das Meer bietet viele Ausflugs- und Anlegemöglichkeiten. Zum Beispiel den Hagenburger Kanal. Er endet an der Fußgängerbrücke- und dann heißt es wenden - und danach heißt es kreuzen, eine besondere Herausforderung bei Gegenverkehr. Besondere Highlights: Eine Umfahrung der Insel Wulveskuhlen, die aber nicht betreten werden darf. Die Insel Wilhelmstein mit einem militärischen Museum. Fürs Anlegen wird eine Extragebühr fällig. Nachdem der Inselvogt im kalten Winter 2011 mehrere Wochen ganz alleine dort ausharren musste, soll jetzt die Insel zumindest über Weihnachten in den Hafen von Steinhude geschleppt werden. Überhaupt wird eine Menge Seemannsgarn gesponnen: Zum Beispiel über den starken U-Boot-Verkehr in den Deipen! Kollisionen sind da kaum zu vermeiden und so haben manche Jollen auf dem Steinhuder Meer ein heftig verbogenes Schwert. Später entstanden daraus die Hydrofoils, die L- förmigen Schwerte der Rennkatamarane. Ein exorbitanter Beweis der Innovativität der Steinhuder Meer Segler! Nur das Foiling wurde inzwischen verboten, weil dabei zuviele Enten geköpft wurden. Naturschutz eben.<br />
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Eine typische Bootsklasse sind die "Auswanderer". Sie heißen so, weil wohl vor vielen Jahrhunderten damit einige Steinhuder Familien ihre Freiheit gesucht haben und nach Mardorf ausgewandert sind. Übrigens: Auswanderer, sofern sie der "Berufsschiffahrt" angehören, haben immer Wegerecht, weil die Steinhuder das mit den Ausweichregeln eh nicht begreifen würden. ;-)<br />
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Steinhude im Süden ist im Hochsommer wegen seiner netten Uferpromenade oft überlaufen. Dort gibt es auch Scharen von Tretbootfahren - seemännische Kamikazepiloten, gut zu erkennen an den roten Tretbooten im Porsche Design. <br />
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In Mardorf im Norden herrscht eher (inzwischen gehobenere 🏕) Campingplatz-Kultur. Urig ist die Alte Moorhütte, sie wurde um eine dicke Eiche drumherum gebaut. Man trinkt dort ''Nordlicht'' und ''Moorbock''. Sehenswert das neue Naturkundehaus auf dem Uferweg. Überhaupt gibt es rundherum viele Attraktionen. Von der geführten vogelkundlichen Moorwanderung, dem Shantychor-Auftritt über Jazzmusik auf dem Uferfloß bis zu kulinarischen High- und Lowlights. Wer Fischgerichte mag, sollte das Fischerhaus am Uferweg in Mardorf besuchen. Und der ortsansässige Bäcker ist eine Besonderheit, Der Zucker- und der Streuselkuchen sind Weltklasse. Das Ostenmeer ist Naturschutzgebiet, ebenso wie die Feuchtwiesen im Südwesten. Im Ostenmeer liegt eine Postboje: Wer dort seine Postkarte einwirft, erhält einen Sonderstempel, natürlich dauert die Zustellung dann auch 2 Tage länger. Nachts darf das Steinhuder Meer nicht befahren werden und ankern ist nachts auch verboten. Der Naturschutz greift eben auch hier um sich. Dafür gibt es Aussichtstürme zur Beobachtung der Vögel und einen Rundwanderweg durchs tiefe Moor. <br />
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Alle Stege sind durchnummeriert, wer einen bestimmten sucht, der findet ihn bei openseamap.<br />
http://www.wsv-stm.de Wer Vereinsanschluss und Liegeplatz sucht, der kommt zu N 25 . Da sind die nettesten Segler zuhause. <br />
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Mit einem Fußmarsch vom "Pilz" (einem auffälligen Imbiss in Mardorf) erreichbar: Der Golfpark Steinhuder Meer (GPSM). Ein naturverbundener, sehr schöner, gepflegter Platz - es soll Tage geben, da will man vielleicht auch mal etwas anderes tun als segeln.<br />
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Das Steinhuder Meer ist ein attraktives Jollenrevier, ca. 8 km lang und etwa 5 km breit, bietet es ausreichend Fläche für ausgedehnte Schläge auch unter Spinnaker. Der Wind weht stetig, meist aus West. Wetterveränderungen sind schon lange vorher zu beobachten. Die Wassertiefe liegt überwiegend bei 0,80 cm, je nach Wasserstand sind die inneren Liegeplätze an den Stegen im Schlick rutschend zu erreichen. Der Grund besteht aus weichem, braunen und stets kaltem Moor, allerdings liegen vor Steinhude dummerweise einige grosse Steine im Wasser, die natürlich nicht gekennzeichnet sind - denn sonst hätten die Touristen im Café ja kein Spektakel mehr! ;-) Ich habe jetzt begonnen, nach jeder Feindberührung den Stein in die Navionics Seekarte einzutragen und hoffe auf viel Unterstützung anderer Ortskundiger (Koordinaten oder rw Peilungen gerne an http://www.BackBordBug.net senden). Lediglich in den ''Deipen'', einem Streifen in der Mitte des Meeres, ist es etwa 2,80 m tief. Dort wird auch die Welle gelegentlich etwas ruppiger.<br />
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Kiten und surfen kann man im NE, östlich von Mardorf im einem gekennzeichneten Revier. Wer nicht campen mag, dem bleibt das Hotel Fischerhaus, einige apparte Ferienwohnungen sowie etliche sehr eigenwillige Gästezimmer. ;-)<br />
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Das Meer bietet viele Ausflugs- und Anlegemöglichkeiten. Zum Beispiel den Hagenburger Kanal. Er endet an der Fußgängerbrücke- und dann heißt es wenden - und danach heißt es kreuzen, eine besondere Herausforderung bei Gegenverkehr. Besondere Highlights: Eine Umfahrung der Insel Wulveskuhlen, die aber nicht betreten werden darf. Die Insel Wilhelmstein mit einem militärischen Museum. Fürs Anlegen wird eine Extragebühr fällig. Nachdem der Inselvogt im kalten Winter 2011 mehrere Wochen ganz alleine dort ausharren musste, soll jetzt die Insel zumindest über Weihnachten in den Hafen von Steinhude geschleppt werden. Überhaupt wird eine Menge Seemannsgarn gesponnen: Zum Beispiel über den starken U-Boot-Verkehr in den Deipen! Kollisionen sind da kaum zu vermeiden und so haben manche Jollen auf dem Steinhuder Meer ein heftig verbogenes Schwert. Später entstanden daraus die Hydrofoils, die L- förmigen Schwerte der Rennkatamarane. Ein exorbitanter Beweis der Innovativität der Steinhuder Meer Segler! Nur das Foiling wurde inzwischen verboten, weil dabei zuviele Enten geköpft wurden.<br />
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Eine typische Bootsklasse sind die "Auswanderer". Sie heißen so, weil wohl vor vielen Jahrhunderten damit einige Steinhuder Familien wohl ihre Freiheit gesucht haben und nach Mardorf ausgewandert sind. Übrigens: Auswanderer, sofern sie der "Berufsschiffahrt" angehören, haben immer Wegerecht, weil die Steinhuder das mit den Ausweichregeln eh nicht begreifen würden. ;-)<br />
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Steinhude im Süden ist im Hochsommer wegen seiner netten Uferpromenade oft überlaufen. Dort gibt es auch Scharen von Tretbootfahren - seemännische Kamikazepiloten, gut zu erkennen an den roten Tretbooten im Porsche Design. <br />
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In Mardorf im Norden herrscht eher Campingplatz-Kultur. Urig ist die Alte Moorhütte, sie wurde um eine dicke Eiche drumherum gebaut. Man trinkt dort ''Nordlicht'' und ''Moorbock''. Sehenswert das neue Naturkundehaus auf dem Uferweg. Überhaupt gibt es rundherum viele Attraktionen. Von der geführten vogelkundlichen Moorwanderung, dem Shantychor-Auftritt über Jazzmusik auf dem Uferfloß bis zu kulinarischen High- und Lowlights. Wer Fischgerichte mag, sollte das Fischerhaus am Uferweg in Mardorf besuchen. Und der ortsansässige Bäcker ist eine Besonderheit, Der Zucker- und der Streuselkuchen sind Weltklasse. Das Ostenmeer ist Naturschutzgebiet, ebenso wie die Feuchtwiesen im Südwesten. Im Ostenmeer liegt eine Postboje: Wer dort seine Postkarte einwirft, erhält einen Sonderstempel, natürlich dauert die Zustellung dann auch 2 Tage länger. Nachts darf das Steinhuder Meer nicht befahren werden und ankern ist nachts auch verboten. Der Naturschutz greift eben auch hier um sich. Dafür gibt es Aussichtstürme zur Beobachtung der Vögel und einen Rundwanderweg durchs tiefe Moor. <br />
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Alle Stege sind durchnummeriert, wer einen bestimmten sucht, der findet ihn bei openseamap.<br />
http://www.wsv-stm.de Wer Vereinsanschluss und Liegeplatz sucht, der kommt zu N 25 . Da sind die nettesten Segler zuhause. <br />
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Mit einem Fußmarsch vom "Pilz" (einem auffälligen Imbiss in Mardorf) erreichbar: Der Golfpark Steinhuder Meer (GPSM). Ein naturverbundener, sehr schöner, gepflegter Platz - es soll Tage geben, da will man vielleicht auch mal etwas anderes tun als segeln.<br />
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[[category:Deutschland]]<br />
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Das Steinhuder Meer ist ein attraktives Jollenrevier, ca. 8 km lang und etwa 5 km breit, bietet es ausreichend Fläche für ausgedehnte Schläge auch unter Spinnaker. Der Wind weht stetig, meist aus West. Wetterveränderungen sind schon lange vorher zu beobachten. Die Wassertiefe liegt überwiegend bei 0,80 cm, je nach Wasserstand sind die inneren Liegeplätze an den Stegen im Schlick rutschend zu erreichen. Der Grund besteht aus weichem, braunen und stets kaltem Moor, allerdings liegen vor Steinhude dummerweise einige grosse Steine im Wasser, die natürlich nicht gekennzeichnet sind - denn sonst hätten die Touristen im Café ja kein Spektakel mehr! ;-) Ich habe jetzt begonnen, nach jeder Feindberührung den Stein in die Navionics Seekarte einzutragen und hoffe auf viel Unterstützung anderer Ortskundiger (Koordinaten oder rw Peilungen gerne an http://www.BackBordBug.net senden). Lediglich in den ''Deipen'', einem Streifen in der Mitte des Meeres, ist es etwa 2,80 m tief. Dort wird auch die Welle gelegentlich etwas ruppiger.<br />
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Kiten und surfen kann man im NE, östlich von Mardorf. In einem gekennzeichneten Revier. Wer nicht campen mag, dem bleibt das Hotel Fischerhaus, einige apparte Ferienwohnungen sowie etliche sehr eigenwillige Gästezimmer. ;-)<br />
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Das Meer bietet viele Ausflugs- und Anlegemöglichkeiten. Zum Beispiel den Hagenburger Kanal. Er endet an der Fußgängerbrücke- und dann heißt es wenden - und kreuzen gegen an, eines besondere Herausforderung bei Gegenverkehr. Besonderes Highlight: Eine Umfahrung der Insel Wulveskuhlen, die aber nicht betreten werden darf. Die Insel Wilhelmstein mit einem militärischen Museum. Fürs Anlegen wird eine Extragebühr fällig. Nachdem der Inselvogt im kalten Winter 2011 mehrere Wochen ganz alleine dort ausharren musste, soll jetzt die Insel zumindest über Weihnachten in den Hafen von Steinhude geschleppt werden. Überhaupt wird eine Menge Seemannsgarn gesponnen: Zum Beispiel über den starken U-Boot-Verkehr in den Deipen! Kollisionen sind da kaum zu vermeiden und so haben manche Jollen auf dem Steinhuder Meer ein heftig verbogenes Schwert. Später entstanden daraus die Hydrofoils, die L- förmigen Schwerte der Rennkatamarane. Ein exorbitanter Beweis der Innovativität der Steinhuder Meer Segler! Nur das Foiling wurde inzwischen verboten, weil dabei zuviele Enten geköpft wurden.<br />
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Eine typische Bootsklasse sind die "Auswanderer". Sie heißen so, weil wohl vor vielen Jahrhunderten damit einige Steinhuder Familien wohl ihre Freiheit gesucht haben und nach Mardorf ausgewandert sind. Übrigens: Auswanderer, sofern sie der "Berufsschiffahrt" angehören, haben immer Wegerecht, weil die Steinhuder das mit den Ausweichregeln eh nicht begreifen würden. ;-)<br />
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Steinhude im Süden ist im Hochsommer wegen seiner netten Uferpromenade oft überlaufen. Dort gibt es auch Scharen von Tretbootfahren - seemännische Kamikazepiloten, gut zu erkennen an den roten Tretbooten im Porsche Design. <br />
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In Mardorf im Norden herrscht eher Campingplatz-Kultur. Urig ist die Alte Moorhütte, sie wurde um eine dicke Eiche drumherum gebaut. Man trinkt dort ''Nordlicht'' und ''Moorbock''. Sehenswert das neue Naturkundehaus auf dem Uferweg. Überhaupt gibt es rundherum viele Attraktionen. Von der geführten vogelkundlichen Moorwanderung, dem Shantychor-Auftritt über Jazzmusik auf dem Uferfloß bis zu kulinarischen High- und Lowlights. Wer Fischgerichte mag, sollte das Fischerhaus am Uferweg in Mardorf besuchen. Und der ortsansässige Bäcker ist eine Besonderheit, Der Zucker- und der Streuselkuchen sind Weltklasse. Das Ostenmeer ist Naturschutzgebiet, ebenso wie die Feuchtwiesen im Südwesten. Im Ostenmeer liegt eine Postboje: Wer dort seine Postkarte einwirft, erhält einen Sonderstempel, natürlich dauert die Zustellung dann auch 2 Tage länger. Nachts darf das Steinhuder Meer nicht befahren werden und ankern ist nachts auch verboten. Der Naturschutz greift eben auch hier um sich. Dafür gibt es Aussichtstürme zur Beobachtung der Vögel und einen Rundwanderweg durchs tiefe Moor. <br />
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Alle Stege sind durchnummeriert, wer einen bestimmten sucht, der findet ihn bei openseamap.<br />
http://www.wsv-stm.de Wer Vereinsanschluss und Liegeplatz sucht, der kommt zu N 25 . Da sind die nettesten Segler zuhause. <br />
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Mit einem Fußmarsch vom "Pilz" (einem auffälligen Imbiss in Mardorf) erreichbar: Der Golfpark Steinhuder Meer (GPSM). Ein naturverbundener, sehr schöner, gepflegter Platz - es soll Tage geben, da will man vielleicht auch mal etwas anderes tun als segeln.<br />
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[[category:Deutschland]]<br />
[[category:Niedersachsen]]<br />
[[category:Binnen]]<br />
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Das Steinhuder Meer ist ein attraktives Jollenrevier, ca. 8 km lang und etwa 5 km breit, bietet es ausreichend Fläche für ausgedehnte Schläge auch unter Spinnaker. Der Wind weht stetig, meist aus West. Wetterveränderungen sind schon lange vorher zu beobachten. Die Wassertiefe liegt überwiegend bei 0,80 cm, je nach Wasserstand sind die inneren Liegeplätze an den Stegen im Schlick rutschend zu erreichen. Der Grund besteht aus weichem, braunen und stets kaltem Moor, allerdings liegen vor Steinhude dummerweise einige grosse Steine im Wasser, die natürlich nicht gekennzeichnet sind - denn sonst hätten die Touristen im Café ja kein Spektakel mehr! ;-) Ich habe jetzt begonnen, nach jeder Feindberührung den Stein in die Navionics Seekarte einzutragen und hoffe auf viel Unterstützung anderer Ortskundiger (Koordinaten oder rw Peilungen gerne an http://www.BackBordBug.net senden). Lediglich in den ''Deipen'', einem Streifen in der Mitte des Meeres, ist es etwa 2,80 m tief. Dort wird auch die Welle gelegentlich etwas ruppiger.<br />
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Kiten und surfen kann man im NE, östlich von Mardorf. In einem gekennzeichneten Revier. Wer nicht campen mag, dem bleibt das Hotel Fischerhaus, einige apparte Ferienwohnungen sowie etliche sehr eigenwillige Gästezimmer. ;-)<br />
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Das Meer bietet viele Ausflugs- und Anlegemöglichkeiten. Zum Beispiel den Hagenburger Kanal. Er endet an der Fußgängerbrücke- und dann heißt es wenden - und kreuzen gegen an, eines besondere Herausforderung bei Gegenverkehr. Besonderes Highlight: Eine Umfahrung der Insel Wulveskuhlen, die aber nicht betreten werden darf. Die Insel Wilhelmstein mit einem militärischen Museum. Fürs Anlegen wird eine Extragebühr fällig. Nachdem der Inselvogt im kalten Winter 2011 mehrere Wochen ganz alleine dort ausharren musste, soll jetzt die Insel zumindest über Weihnachten in den Hafen von Steinhude geschleppt werden. Überhaupt wird eine Menge Seemannsgarn gesponnen: Zum Beispiel über den starken U-Boot-Verkehr in den Deipen! Kollisionen sind da kaum zu vermeiden und so haben manche Jollen auf dem Steinhuder Meer ein heftig verbogenes Schwert. Später entstanden daraus die Hydrofoils, die L- förmigen Schwerte der Rennkatamarane. Ein exorbitanter Beweis der Innovativität der Steinhuder Meer Segler! Nur das Foiling wurde inzwischen verboten, weil dabei zuviele Enten geköpft wurden.<br />
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Eine typische Bootsklasse sind die "Auswanderer". Sie heißen so, weil wohl vor vielen Jahrhunderten damit einige Steinhuder Familien wohl ihre Freiheit gesucht haben und nach Mardorf ausgewandert sind. Übrigens: Auswanderer, sofern sie der "Berufsschiffahrt" angehören, haben immer Wegerecht, weil die Steinhuder das mit den Ausweichregeln eh nicht begreifen würden. ;-)<br />
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Steinhude im Süden ist im Hochsommer wegen seiner netten Uferpromenade oft überlaufen. Dort gibt es auch Scharen von Tretbootfahren - seemännische Kamikazepiloten, gut zu erkennen an den roten Tretbooten im Porsche Design. <br />
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In Mardorf im Norden herrscht eher Campingplatz-Kultur. Urig ist die Alte Moorhütte, sie wurde um eine dicke Eiche drumherum gebaut. Man trinkt dort ''Nordlicht'' und ''Moorbock''. Sehenswert das neue Naturkundehaus auf dem Uferweg. Überhaupt gibt es rundherum viele Attraktionen. Von der geführten vogelkundlichen Moorwanderung, dem Shantychor-Auftritt über Jazzmusik auf dem Uferfloß bis zu kulinarischen High- und Lowlights. Wer Fischgerichte mag, sollte das Fischerhaus am Uferweg in Mardorf besuchen. Und der ortsansässige Bäcker ist eine Besonderheit, Der Zucker- und der Streuselkuchen sind Weltklasse. Das Ostenmeer ist Naturschutzgebiet, ebenso wie die Feuchtwiesen im Südwesten. Im Ostenmeer liegt eine Postboje: Wer dort seine Postkarte einwirft, erhält einen Sonderstempel, natürlich dauert die Zustellung dann auch 2 Tage länger. Nachts darf das Steinhuder Meer nicht befahren werden und ankern ist nachts auch verboten. Der Naturschutz greift eben auch hier um sich. Dafür gibt es Aussichtstürme zur Beobachtung der Vögel und einen Rundwanderweg durchs tiefe Moor. <br />
<br />
Alle Stege sind durchnummeriert, wer einen bestimmten sucht, der findet ihn bei openseamap.<br />
http://www.wsv-stm.de<br />
<br />
Mit einem Fußmarsch vom "Pilz" (einem auffälligen Imbiss in Mardorf) erreichbar: Der Golfpark Steinhuder Meer (GPSM). Ein naturverbundener, sehr schöner, gepflegter Platz - es soll Tage geben, da will man vielleicht auch mal etwas anderes tun als segeln.<br />
<br />
https://www.gpsm.de</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Steinhuder_Meer&diff=43443Steinhuder Meer2018-01-30T16:29:19Z<p>Back Bordbug: </p>
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[[category:Deutschland]]<br />
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[[category:Binnen]]<br />
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Das Steinhuder Meer ist ein attraktives Jollenrevier, ca. 8 km lang und etwa 5 km breit, bietet es ausreichend Fläche für ausgedehnte Schläge auch unter Spinnaker. Der Wind weht stetig, meist aus West. Wetterveränderungen sind schon lange vorher zu beobachten. Die Wassertiefe liegt überwiegend bei 0,80 cm, je nach Wasserstand sind die inneren Liegeplätze an den Stegen im Schlick rutschend zu erreichen. Der Grund besteht aus weichem, braunen und stets kaltem Moor, allerdings liegen vor Steinhude dummerweise einige grosse Steine im Wasser, die natürlich nicht gekennzeichnet sind - denn sonst hätten die Touristen im Café ja kein Spektakel mehr! ;-) Ich habe jetzt begonnen, nach jeder Feindberührung den Stein in die Navionics Seekarte einzutragen und hoffe auf viel Unterstützung anderer Ortskundiger (Koordinaten oder rw Peilungen gerne an http://www.BackBordBug.net senden). Lediglich in den ''Deipen'', einem Streifen in der Mitte des Meeres, ist es etwa 2,80 m tief. Dort wird auch die Welle gelegentlich etwas ruppiger.<br />
<br />
Kiten und surfen kann man im NW, östlich von Mardorf. In einem gekennzeichneten Revier. Wer nicht campen mag, dem bleibt das Hotel Fischerhaus, einige apparte Ferienwohnungen sowie etliche sehr eigenwillige Gästezimmer. ;-)<br />
<br />
Das Meer bietet viele Ausflugs- und Anlegemöglichkeiten. Zum Beispiel den Hagenburger Kanal. Er endet an der Fußgängerbrücke- und dann heißt es wenden - und kreuzen gegen an, eines besondere Herausforderung bei Gegenverkehr. Besonderes Highlight: Eine Umfahrung der Insel Wulveskuhlen, die aber nicht betreten werden darf. Die Insel Wilhelmstein mit einem militärischen Museum. Fürs Anlegen wird eine Extragebühr fällig. Nachdem der Inselvogt im kalten Winter 2011 mehrere Wochen ganz alleine dort ausharren musste, soll jetzt die Insel zumindest über Weihnachten in den Hafen von Steinhude geschleppt werden. Überhaupt wird eine Menge Seemannsgarn gesponnen: Zum Beispiel über den starken U-Boot-Verkehr in den Deipen! Kollisionen sind da kaum zu vermeiden und so haben manche Jollen auf dem Steinhuder Meer ein heftig verbogenes Schwert. Später entstanden daraus die Hydrofoils, die L- förmigen Schwerte der Rennkatamarane. Ein exorbitanter Beweis der Innovativität der Steinhuder Meer Segler! Nur das Foiling wurde inzwischen verboten, weil dabei zuviele Enten geköpft wurden.<br />
<br />
Eine typische Bootsklasse sind die "Auswanderer". Sie heißen so, weil wohl vor vielen Jahrhunderten damit einige Steinhuder Familien wohl ihre Freiheit gesucht haben und nach Mardorf ausgewandert sind. Übrigens: Auswanderer, sofern sie der "Berufsschiffahrt" angehören, haben immer Wegerecht, weil die Steinhuder das mit den Ausweichregeln eh nicht begreifen würden. ;-)<br />
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Steinhude im Süden ist im Hochsommer wegen seiner netten Uferpromenade oft überlaufen. Dort gibt es auch Scharen von Tretbootfahren - seemännische Kamikazepiloten, gut zu erkennen an den roten Tretbooten im Porsche Design. <br />
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In Mardorf im Norden herrscht eher Campingplatz-Kultur. Urig ist die Alte Moorhütte, sie wurde um eine dicke Eiche drumherum gebaut. Man trinkt dort ''Nordlicht'' und ''Moorbock''. Sehenswert das neue Naturkundehaus auf dem Uferweg. Überhaupt gibt es rundherum viele Attraktionen. Von der geführten vogelkundlichen Moorwanderung, dem Shantychor-Auftritt über Jazzmusik auf dem Uferfloß bis zu kulinarischen High- und Lowlights. Wer Fischgerichte mag, sollte das Fischerhaus am Uferweg in Mardorf besuchen. Und der ortsansässige Bäcker ist eine Besonderheit, Der Zucker- und der Streuselkuchen sind Weltklasse. Das Ostenmeer ist Naturschutzgebiet, ebenso wie die Feuchtwiesen im Südwesten. Im Ostenmeer liegt eine Postboje: Wer dort seine Postkarte einwirft, erhält einen Sonderstempel, natürlich dauert die Zustellung dann auch 2 Tage länger. Nachts darf das Steinhuder Meer nicht befahren werden und ankern ist nachts auch verboten. Der Naturschutz greift eben auch hier um sich. Dafür gibt es Aussichtstürme zur Beobachtung der Vögel und einen Rundwanderweg durchs tiefe Moor. <br />
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Alle Stege sind durchnummeriert, wer einen bestimmten sucht, der findet ihn bei openseamap.<br />
http://www.wsv-stm.de<br />
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Mit einem Fußmarsch vom "Pilz" (einem auffälligen Imbiss in Mardorf) erreichbar: Der Golfpark Steinhuder Meer (GPSM). Ein naturverbundener, sehr schöner, gepflegter Platz - es soll Tage geben, da will man vielleicht auch mal etwas anderes tun als segeln.<br />
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https://www.gpsm.de</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Steinhuder_Meer&diff=43442Steinhuder Meer2018-01-30T16:28:07Z<p>Back Bordbug: </p>
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[[category:Deutschland]]<br />
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[[category:Binnen]]<br />
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Das Steinhuder Meer ist ein attraktives Jollenrevier, ca. 8 km lang und etwa 5 km breit, bietet es ausreichend Fläche für ausgedehnte Schläge auch unter Spinnaker. Der Wind weht stetig, meist aus West. Wetterveränderungen sind schon lange vorher zu beobachten. Die Wassertiefe liegt überwiegend bei 0,80 cm, je nach Wasserstand sind die inneren Liegeplätze an den Stegen im Schlick rutschend zu erreichen. Der Grund besteht aus weichem, braunen und stets kaltem Moor, allerdings liegen vor Steinhude dummerweise einige grosse Steine im Wasser, die natürlich nicht gekennzeichnet sind - denn sonst hätten die Touristen im Café ja kein Spektakel mehr! ;-) Ich habe jetzt begonnen, nach jeder Feindberührung den Stein in die Navionics Seekarte einzutragen und hoffe auf viel Unterstützung anderer Ortskundiger (Koordinaten oder rw Peilungen gerne an http://www.BackBordBug.net senden). Lediglich in den ''Deipen'', einem Streifen in der Mitte des Meeres, ist es etwa 2,80 m tief. Dort wird auch die Welle gelegentlich etwas ruppiger.<br />
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Kisten und surfen kann man im NW, östlich von Mardorf. In einem gekennzeichneten Revier. Wer nicht campen mag, dem bleibt das Hotel Fischerhaus, einige apparte Ferienwohnungen sowie etliche sehr eigenwillige Gästezimmer. ;-)<br />
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Das Meer bietet viele Ausflugs- und Anlegemöglichkeiten. Zum Beispiel den Hagenburger Kanal. Er endet an der Fußgängerbrücke- und dann heißt es wenden - und kreuzen gegen an, eines besondere Herausforderung bei Gegenverkehr. Besonderes Highlight: Eine Umfahrung der Insel Wulveskuhlen, die aber nicht betreten werden darf. Die Insel Wilhelmstein mit einem militärischen Museum. Fürs Anlegen wird eine Extragebühr fällig. Nachdem der Inselvogt im kalten Winter 2011 mehrere Wochen ganz alleine dort ausharren musste, soll jetzt die Insel zumindest über Weihnachten in den Hafen von Steinhude geschleppt werden. Überhaupt wird eine Menge Seemannsgarn gesponnen: Zum Beispiel über den starken U-Boot-Verkehr in den Deipen! Kollisionen sind da kaum zu vermeiden und so haben manche Jollen auf dem Steinhuder Meer ein heftig verbogenes Schwert. Später entstanden daraus die Hydrofoils, die L- förmigen Schwerte der Rennkatamarane. Ein exorbitanter Beweis der Innovativität der Steinhuder Meer Segler! Nur das Foiling wurde inzwischen verboten, weil dabei zuviele Enten geköpft wurden.<br />
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Eine typische Bootsklasse sind die "Auswanderer". Sie heißen so, weil wohl vor vielen Jahrhunderten damit einige Steinhuder Familien wohl ihre Freiheit gesucht haben und nach Mardorf ausgewandert sind. Übrigens: Auswanderer, sofern sie der "Berufsschiffahrt" angehören, haben immer Wegerecht, weil die Steinhuder das mit den Ausweichregeln eh nicht begreifen würden. ;-)<br />
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Steinhude im Süden ist im Hochsommer wegen seiner netten Uferpromenade oft überlaufen. Dort gibt es auch Scharen von Tretbootfahren - seemännische Kamikazepiloten, gut zu erkennen an den roten Tretbooten im Porsche Design. <br />
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In Mardorf im Norden herrscht eher Campingplatz-Kultur. Urig ist die Alte Moorhütte, sie wurde um eine dicke Eiche drumherum gebaut. Man trinkt dort ''Nordlicht'' und ''Moorbock''. Sehenswert das neue Naturkundehaus auf dem Uferweg. Überhaupt gibt es rundherum viele Attraktionen. Von der geführten vogelkundlichen Moorwanderung, dem Shantychor-Auftritt über Jazzmusik auf dem Uferfloß bis zu kulinarischen High- und Lowlights. Wer Fischgerichte mag, sollte das Fischerhaus am Uferweg in Mardorf besuchen. Und der ortsansässige Bäcker ist eine Besonderheit, Der Zucker- und der Streuselkuchen sind Weltklasse. Das Ostenmeer ist Naturschutzgebiet, ebenso wie die Feuchtwiesen im Südwesten. Im Ostenmeer liegt eine Postboje: Wer dort seine Postkarte einwirft, erhält einen Sonderstempel, natürlich dauert die Zustellung dann auch 2 Tage länger. Nachts darf das Steinhuder Meer nicht befahren werden und ankern ist nachts auch verboten. Der Naturschutz greift eben auch hier um sich. Dafür gibt es Aussichtstürme zur Beobachtung der Vögel und einen Rundwanderweg durchs tiefe Moor. <br />
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Alle Stege sind durchnummeriert, wer einen bestimmten sucht, der findet ihn bei openseamap.<br />
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Mit einem Fußmarsch vom "Pilz" (einem auffälligen Imbiss in Mardorf) erreichbar: Der Golfpark Steinhuder Meer (GPSM). Ein naturverbundener, sehr schöner, gepflegter Platz - es soll Tage geben, da will man vielleicht auch mal etwas anderes tun als segeln.<br />
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Das Steinhuder Meer ist ein attraktives Jollenrevier, ca. 8 km lang und etwa 5 km breit, bietet es ausreichend Fläche für ausgedehnte Schläge auch unter Spinnaker. Der Wind weht stetig, meist aus West. Wetterveränderungen sind schon lange vorher zu beobachten. Die Wassertiefe liegt überwiegend bei 0,80 cm, je nach Wasserstand sind die inneren Liegeplätze an den Stegen im Schlick rutschend zu erreichen. Der Grund besteht aus weichem, braunen und stets kaltem Moor, allerdings liegen vor Steinhude dummerweise einige grosse Steine im Wasser, die natürlich nicht gekennzeichnet sind - denn sonst hätten die Touristen im Café ja kein Spektakel mehr! ;-) Ich habe jetzt begonnen, nach jeder Feindberührung den Stein in die Navionics Seekarte einzutragen und hoffe auf viel Unterstützung anderer Ortskundiger (Koordinaten oder rw Peilungen gerne an http://www.BackBordBug.net senden). Lediglich in den ''Deipen'', einem Streifen in der Mitte des Meeres, ist es etwa 2,80 m tief. Dort wird auch die Welle gelegentlich etwas ruppiger.<br />
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Das Meer bietet viele Ausflugs- und Anlegemöglichkeiten. Zum Beispiel den Hagenburger Kanal. Er endet an der Fußgängerbrücke- und dann heißt es wenden - und kreuzen gegen an, eines besondere Herausforderung bei Gegenverkehr. Besonderes Highlight: Eine Umfahrung der Insel Wulveskuhlen, die aber nicht betreten werden darf. Die Insel Wilhelmstein mit einem militärischen Museum. Fürs Anlegen wird eine Extragebühr fällig. Nachdem der Inselvogt im kalten Winter 2011 mehrere Wochen ganz alleine dort ausharren musste, soll jetzt die Insel zumindest über Weihnachten in den Hafen von Steinhude geschleppt werden. Überhaupt wird eine Menge Seemannsgarn gesponnen: Zum Beispiel über den starken U-Boot-Verkehr in den Deipen! Kollisionen sind da kaum zu vermeiden und so haben manche Jollen auf dem Steinhuder Meer ein heftig verbogenes Schwert. Später entstanden daraus die Hydrofoils, die L- förmigen Schwerte der Rennkatamarane. Ein exorbitanter Beweis der Innovativität der Steinhuder Meer Segler! Nur das Foiling wurde inzwischen verboten, weil dabei zuviele Enten geköpft wurden.<br />
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Eine typische Bootsklasse sind die "Auswanderer". Sie heißen so, weil wohl vor vielen Jahrhunderten damit einige Steinhuder Familien wohl ihre Freiheit gesucht haben und nach Mardorf ausgewandert sind. Übrigens: Auswanderer, sofern sie der "Berufsschiffahrt" angehören, haben immer Wegerecht, weil die Steinhuder das mit den Ausweichregeln eh nicht begreifen würden. ;-)<br />
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Steinhude im Süden ist im Hochsommer wegen seiner netten Uferpromenade oft überlaufen. Dort gibt es auch Scharen von Tretbootfahren - seemännische Kamikazepiloten, gut zu erkennen an den roten Tretbooten im Porsche Design. <br />
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In Mardorf im Norden herrscht eher Campingplatz-Kultur. Urig ist die Alte Moorhütte, sie wurde um eine dicke Eiche drumherum gebaut. Man trinkt dort ''Nordlicht'' und ''Moorbock''. Sehenswert das neue Naturkundehaus auf dem Uferweg. Überhaupt gibt es rundherum viele Attraktionen. Von der geführten vogelkundlichen Moorwanderung, dem Shantychor-Auftritt über Jazzmusik auf dem Uferfloß bis zu kulinarischen High- und Lowlights. Wer Fischgerichte mag, sollte das Fischerhaus am Uferweg in Mardorf besuchen. Und der ortsansässige Bäcker ist eine Besonderheit, Der Zucker- und der Streuselkuchen sind Weltklasse. Das Ostenmeer ist Naturschutzgebiet, ebenso wie die Feuchtwiesen im Südwesten. Im Ostenmeer liegt eine Postboje: Wer dort seine Postkarte einwirft, erhält einen Sonderstempel, natürlich dauert die Zustellung dann auch 2 Tage länger. Nachts darf das Steinhuder Meer nicht befahren werden und ankern ist nachts auch verboten. Der Naturschutz greift eben auch hier um sich. Dafür gibt es Aussichtstürme zur Beobachtung der Vögel und einen Rundwanderweg durchs tiefe Moor. <br />
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Alle Stege sind durchnummeriert, wer einen bestimmten sucht, der findet ihn bei openseamap.<br />
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Mit einem Fußmarsch vom "Pilz" (einem auffälligen Imbiss in Mardorf) erreichbar: Der Golfpark Steinhuder Meer (GPSM). Ein naturverbundener, sehr schöner, gepflegter Platz - es soll Tage geben, da will man vielleicht auch mal etwas anderes tun als segeln.<br />
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Das Steinhuder Meer ist ein attraktives Jollenrevier, ca. 8 km lang und etwa 5 km breit, bietet es ausreichend Fläche für ausgedehnte Schläge auch unter Spinnaker. Der Wind weht stetig, meist aus West. Wetterveränderungen sind schon lange vorher zu beobachten. Die Wassertiefe liegt überwiegend bei 0,80 cm, je nach Wasserstand sind die inneren Liegeplätze an den Stegen im Schlick rutschend zu erreichen. Der Grund besteht aus weichem, braunen und stets kaltem Moor, allerdings liegen vor Steinhude dummerweise einige grosse Steine im Wasser, die natürlich nicht gekennzeichnet sind - denn sonst hätten die Touristen im Café ja kein Spektakel mehr! ;-) Ich habe jetzt begonnen, nach jeder Feindberührung den Stein in die Navionics Seekarte einzutragen und hoffe auf viel Unterstützung anderer Ortskundiger (Koordinaten oder rw Peilungen gerne an http://www.BackBordBug.net senden). Lediglich in den ''Deipen'', einem Streifen in der Mitte des Meeres, ist es etwa 2,80 m tief. Dort wird auch die Welle gelegentlich etwas ruppiger. Anspruchsvoll ist das Aufkreuzen in den Hagenburger Kanal - vorsicht, es geht nur bis zur Fußgängerbrücke! <br />
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Das Meer bietet viele Ausflugs- und Anlegemöglichkeiten, besonderes Highlight: Eine Umfahrung der Insel Wulveskuhlen, die aber nicht betreten werden darf. Die Insel Wilhelmstein mit einem militärischen Museum. Fürs Anlegen wird eine Extragebühr fällig. Nachdem der Inselvogt im kalten Winter 2011 mehrere Wochen ganz alleine dort ausharren musste, soll jetzt die Insel zumindest über Weihnachten in den Hafen von Steinhude geschleppt werden. Überhaupt wird eine Menge Seemannsgarn gesponnen: Zum Beispiel über den starken U-Boot-Verkehr in den Deipen! Kollisionen sind da kaum zu vermeiden und so haben manche Jollen auf dem Steinhuder Meer ein heftig verbogenes Schwert. Später entstanden daraus die Hydrofoils, die L- förmigen Schwerte der Rennkatamarane. Ein exorbitanter Beweis der Innovativität der Steinhuder Meer Segler! Nur das Foiling wurde inzwischen verboten, weil dabei zuviele Enten geköpft wurden.<br />
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Eine typische Bootsklasse sind die "Auswanderer". Sie heißen so, weil wohl vor vielen Jahrhunderten damit einige Steinhuder Familien wohl ihre Freiheit gesucht haben und nach Mardorf ausgewandert sind. Übrigens: Auswanderer, sofern sie der "Berufsschiffahrt" angehören, haben immer Wegerecht, weil die Steinhuder das mit den Ausweichregeln eh nicht begreifen würden. ;-)<br />
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Steinhude im Süden ist im Hochsommer wegen seiner netten Uferpromenade oft überlaufen. Dort gibt es auch Scharen von Tretbootfahren - seemännische Kamikazepiloten, gut zu erkennen an den roten Tretbooten im Porsche Design. <br />
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In Mardorf im Norden herrscht eher Campingplatz-Kultur. Urig ist die Alte Moorhütte, sie wurde um eine dicke Eiche drumherum gebaut. Man trinkt dort ''Nordlicht'' und ''Moorbock''. Sehenswert das neue Naturkundehaus auf dem Uferweg. Überhaupt gibt es rundherum viele Attraktionen. Von der geführten vogelkundlichen Moorwanderung, dem Shantychor-Auftritt über Jazzmusik auf dem Uferfloß bis zu kulinarischen High- und Lowlights. Wer Fischgerichte mag, sollte das Fischerhaus am Uferweg in Mardorf besuchen. Und der ortsansässige Bäcker ist eine Besonderheit, Der Zucker- und der Streuselkuchen sind Weltklasse. Das Ostenmeer ist Naturschutzgebiet, ebenso wie die Feuchtwiesen im Südwesten. Im Ostenmeer liegt eine Postboje: Wer dort seine Postkarte einwirft, erhält einen Sonderstempel, natürlich dauert die Zustellung dann auch 2 Tage länger. Nachts darf das Steinhuder Meer nicht befahren werden und ankern ist nachts auch verboten. Der Naturschutz greift eben auch hier um sich. Dafür gibt es Aussichtstürme zur Beobachtung der Vögel und einen Rundwanderweg durchs tiefe Moor. <br />
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Alle Stege sind durchnummeriert, wer einen bestimmten sucht, der findet ihn bei openseamap.<br />
http://www.wsv-stm.de<br />
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Mit einem Fußmarsch vom "Pilz" (einem auffälligen Imbiss in Mardorf) erreichbar: Der Golfpark Steinhuder Meer (GPSM). Ein naturverbundener, sehr schöner, gepflegter Platz - es soll Tage geben, da will man vielleicht auch mal etwas anderes tun als segeln.<br />
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https://www.gpsm.de</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Steinhuder_Meer&diff=43439Steinhuder Meer2018-01-30T16:14:35Z<p>Back Bordbug: </p>
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Das Steinhuder Meer ist ein attraktives Jollenrevier, ca. 8 km lang und etwa 5 km breit, bietet es ausreichend Fläche für ausgedehnte Schläge auch unter Spinnaker. Der Wind weht stetig, meist aus West. Wetterveränderungen sind schon lange vorher zu beobachten - trotzdem gibt es auch eine Warnanlage.. Die Wassertiefe liegt überwiegend bei 0,80 cm, je nach Wasserstand sind die inneren Liegeplätze an den Stegen im Schlick rutschend zu erreichen. Der Grund besteht aus weichem, braunen und stets kaltem Moor, allerdings liegen vor Steinhude dummerweise einige grosse Steine im Wasser, die natürlich nicht gekennzeichnet sind - denn sonst hätten die Touristen im Café ja kein Spektakel mehr! ;-) Ich habe jetzt begonnen, nach jeder Feindberührung den Stein in die Navionics Seekarte einzutragen und hoffe auf viel Unterstützung anderer Ortskundiger (Koordinaten oder rw Peilungen gerne an http://www.BackBordBug.net senden). Lediglich in den ''Deipen'', einem Streifen in der Mitte des Meeres, ist es etwa 2,80 m tief. Dort wird auch die Welle gelegentlich etwas ruppiger. Anspruchsvoll ist das Aufkreuzen in den Hagenburger Kanal - vorsicht, es geht nur bis zur Fußgängerbrücke! <br />
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Das Meer bietet viele Ausflugs- und Anlegemöglichkeiten, besonderes Highlight: Eine Umfahrung der Insel Wulveskuhlen, die aber nicht betreten werden darf. Die Insel Wilhelmstein mit einem militärischen Museum. Fürs Anlegen wird eine Extragebühr fällig. Nachdem der Inselvogt im kalten Winter 2011 mehrere Wochen ganz alleine dort ausharren musste, soll jetzt die Insel zumindest über Weihnachten in den Hafen von Steinhude geschleppt werden. Überhaupt wird eine Menge Seemannsgarn gesponnen: Zum Beispiel über den starken U-Boot-Verkehr in den Deipen! Kollisionen sind da kaum zu vermeiden und so haben manche Jollen auf dem Steinhuder Meer ein heftig verbogenes Schwert. Später entstanden daraus die Hydrofoils, die L- förmigen Schwerte der Rennkatamarane. Ein exorbitanter Beweis der Innovativität der Steinhuder Meer Segler! Nur das Foiling wurde inzwischen verboten, weil dabei zuviele Enten geköpft wurden.<br />
<br />
Eine typische Bootsklasse sind die "Auswanderer". Sie heißen so, weil wohl vor vielen Jahrhunderten damit einige Steinhuder Familien wohl ihre Freiheit gesucht haben und nach Mardorf ausgewandert sind. Übrigens: Auswanderer, sofern sie der "Berufsschiffahrt" angehören, haben immer Wegerecht, weil die Steinhuder das mit den Ausweichregeln eh nicht begreifen würden. ;-)<br />
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Steinhude im Süden ist im Hochsommer wegen seiner netten Uferpromenade oft überlaufen. Dort gibt es auch Scharen von Tretbootfahren - seemännische Kamikazepiloten, gut zu erkennen an den roten Tretbooten im Porsche Design. <br />
<br />
In Mardorf im Norden herrscht eher Campingplatz-Kultur. Urig ist die Alte Moorhütte, sie wurde um eine dicke Eiche drumherum gebaut. Man trinkt dort ''Nordlicht'' und ''Moorbock''. Sehenswert das neue Naturkundehaus auf dem Uferweg. Überhaupt gibt es rundherum viele Attraktionen. Von der geführten vogelkundlichen Moorwanderung, dem Shantychor-Auftritt über Jazzmusik auf dem Uferfloß bis zu kulinarischen High- und Lowlights. Wer Fischgerichte mag, sollte das Fischerhaus am Uferweg in Mardorf besuchen. Und der ortsansässige Bäcker ist eine Besonderheit, Der Zucker- und der Streuselkuchen sind Weltklasse. Das Ostenmeer ist Naturschutzgebiet, ebenso wie die Feuchtwiesen im Südwesten. Im Ostenmeer liegt eine Postboje: Wer dort seine Postkarte einwirft, erhält einen Sonderstempel, natürlich dauert die Zustellung dann auch 2 Tage länger. Nachts darf das Steinhuder Meer nicht befahren werden und ankern ist nachts auch verboten. Der Naturschutz greift eben auch hier um sich. Dafür gibt es Aussichtstürme zur Beobachtung der Vögel und einen Rundwanderweg durchs tiefe Moor. <br />
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Alle Stege sind durchnummeriert, wer einen bestimmten sucht, der findet ihn bei openseamap.<br />
http://www.wsv-stm.de<br />
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Mit einem Fußmarsch vom "Pilz" (einem auffälligen Imbiss in Mardorf) erreichbar: Der Golfpark Steinhuder Meer (GPSM). Ein naturverbundener, sehr schöner, gepflegter Platz - es soll Tage geben, da will man vielleicht auch mal etwas anderes tun als segeln.<br />
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https://www.gpsm.de</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Steinhuder_Meer&diff=42290Steinhuder Meer2017-08-14T12:32:57Z<p>Back Bordbug: </p>
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[[category:Deutschland]]<br />
[[category:Niedersachsen]]<br />
[[category:Binnen]]<br />
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Das Steinhuder Meer ist ein attraktives Jollenrevier, ca. 8 km lang und etwa 5 km breit, bietet es ausreichend Fläche für ausgedehnte Schläge auch unter Spinnaker. Der Wind weht stetig, meist aus West. Wetterveränderungen sind schon lange vorher zu beobachten - trotzdem gibt es auch eine Warnanlage.. Die Wassertiefe liegt überwiegend bei 0,80 cm, je nach Wasserstand sind die inneren Liegeplätze an den Stegen im Schlick rutschend zu erreichen. Der Grund besteht aus weichem, braunen und stets kaltem Moor, allerdings liegen vor Steinhude dummerweise einige grosse Steine im Wasser, die natürlich nicht gekennzeichnet sind - denn sonst hätten die Touristen im Café ja kein Spektakel mehr! ;-) Ich habe jetzt begonnen, nach jeder Feindberührung den Stein in die Navionics Seekarte einzutragen und hoffe auf viel Unterstützung anderer Ortskundiger (Koordinaten oder rw Peilungen gerne an http://www.BackBordBug.net senden). Lediglich in den ''Deipen'', einem Streifen in der Mitte des Meeres, ist es etwa 2,80 m tief. Dort wird auch die Welle gelegentlich etwas ruppiger. Anspruchsvoll ist das Aufkreuzen in den Hagenburger Kanal - vorsicht, es geht nur bis zur Fußgängerbrücke! <br />
<br />
Das Meer bietet viele Ausflugs- und Anlegemöglichkeiten, besonderes Highlight: Eine Umfahrung der Insel Wulveskuhlen, die aber nicht betreten werden darf. Die Insel Wilhelmstein mit einem militärischen Museum. Fürs Anlegen wird eine Extragebühr fällig. Nachdem der Inselvogt im kalten Winter 2011 mehrere Wochen ganz alleine dort ausharren musste, soll jetzt die Insel zumindest über Weihnachten in den Hafen von Steinhude geschleppt werden. Überhaupt wird eine Menge Seemannsgarn gesponnen: Zum Beispiel über den starken U-Boot-Verkehr in den Deipen! Kollisionen sind da kaum zu vermeiden und so haben manche Jollen auf dem Steinhuder Meer ein heftig verbogenes Schwert. <br />
<br />
Eine typische Bootsklasse sind die "Auswanderer". Sie heißen so, weil wohl vor vielen Jahrhunderten damit einige Steinhuder Familien wohl ihre Freiheit gesucht haben und nach Mardorf ausgewandert sind. Übrigens: Auswanderer, sofern sie der "Berufsschiffahrt" angehören, haben immer Wegerecht, weil die Steinhuder das mit den Ausweichregeln eh nicht begreifen würden. ;-)<br />
<br />
Steinhude im Süden ist im Hochsommer wegen seiner netten Uferpromenade oft überlaufen. Dort gibt es auch Scharen von Tretbootfahren - seemännische Kamikazepiloten, gut zu erkennen an den roten Tretbooten im Porsche Design. <br />
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In Mardorf im Norden herrscht eher Campingplatz-Kultur. Urig ist die Alte Moorhütte, sie wurde um eine dicke Eiche drumherum gebaut. Man trinkt dort ''Nordlicht'' und ''Moorbock''. Sehenswert das neue Naturkundehaus auf dem Uferweg. Überhaupt gibt es rundherum viele Attraktionen. Von der geführten vogelkundlichen Moorwanderung, dem Shantychor-Auftritt über Jazzmusik auf dem Uferfloß bis zu kulinarischen High- und Lowlights. Wer Fischgerichte mag, sollte das Fischerhaus am Uferweg in Mardorf besuchen. Und der ortsansässige Bäcker ist eine Besonderheit, Der Zucker- und der Streuselkuchen sind Weltklasse. Das Ostenmeer ist Naturschutzgebiet, ebenso wie die Feuchtwiesen im Südwesten. Im Ostenmeer liegt eine Postboje: Wer dort seine Postkarte einwirft, erhält einen Sonderstempel, natürlich dauert die Zustellung dann auch 2 Tage länger. Nachts darf das Steinhuder Meer nicht befahren werden und ankern ist nachts auch verboten. Der Naturschutz greift eben auch hier um sich. Dafür gibt es Aussichtstürme zur Beobachtung der Vögel und einen Rundwanderweg durchs tiefe Moor. <br />
<br />
Alle Stege sind durchnummeriert, wer einen bestimmten sucht, der findet ihn bei openseamap.<br />
http://www.wsv-stm.de<br />
<br />
Mit einem Fußmarsch vom "Pilz" (einem auffälligen Imbiss in Mardorf) erreichbar: Der Golfpark Steinhuder Meer (GPSM). Ein naturverbundener, sehr schöner, gepflegter Platz - es soll Tage geben, da will man vielleicht auch mal etwas anderes tun als segeln.<br />
<br />
https://www.gpsm.de</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Steinhuder_Meer&diff=42232Steinhuder Meer2017-08-08T19:13:47Z<p>Back Bordbug: </p>
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<div>{{Navigation|Seegebiet=Binnen|Politisch=[[Deutschland]]>[[Niedersachsen]]}}<br />
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}}<br />
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[[category:Deutschland]]<br />
[[category:Niedersachsen]]<br />
[[category:Binnen]]<br />
<br />
Das Steinhuder Meer ist ein attraktives Jollenrevier, ca. 8 km lang und etwa 5 km breit, bietet es ausreichend Fläche für ausgedehnte Schläge auch unter Spinnaker. Der Wind weht stetig, meist aus West. Wetterveränderungen sind schon lange vorher zu beobachten - trotzdem gibt es auch eine Warnanlage.. Die Wassertiefe liegt überwiegend bei 0,80 cm, je nach Wasserstand sind die inneren Liegeplätze an den Stegen im Schlick rutschend zu erreichen. Der Grund besteht aus weichem, braunen und stets kaltem Moor, allerdings liegen vor Steinhude dummerweise einige grosse Steine im Wasser, die natürlich nicht gekennzeichnet sind - denn sonst hätten die Touristen im Café ja kein Spektakel mehr! ;-) Ich habe jetzt begonnen, nach jeder Feindberührung den Stein in die Navionics Seekarte einzutragen und hoffe auf viel Unterstützung anderer Ortskundiger (Koordinaten oder rw Peilungen gerne an http://www.BackBordBug.net senden). Lediglich in den ''Deipen'', einem Streifen in der Mitte des Meeres, ist es etwa 2,80 m tief. Dort wird auch die Welle gelegentlich etwas ruppiger. Anspruchsvoll ist das Aufkreuzen in den Hagenburger Kanal - vorsicht, es geht nur bis zur Fußgängerbrücke! <br />
<br />
Das Meer bietet viele Ausflugs- und Anlegemöglichkeiten, besonderes Highlight: Eine Umfahrung der Insel Wulveskuhlen, die aber nicht betreten werden darf. Die Insel Wilhelmstein mit einem militärischen Museum. Fürs Anlegen wird eine Extragebühr fällig. Nachdem der Inselvogt im kalten Winter 2011 mehrere Wochen ganz alleine dort ausharren musste, soll jetzt die Insel zumindest über Weihnachten in den Hafen von Steinhude geschleppt werden. Überhaupt wird eine Menge Seemannsgarn gesponnen: Zum Beispiel über den starken U-Boot-Verkehr in den Deipen! Kollisionen sind da kaum zu vermeiden und so haben manche Jollen auf dem Steinhuder Meer ein heftig verbogenes Schwert. <br />
<br />
Eine typische Bootsklasse sind die "Auswanderer". Sie heißen so, weil wohl vor vielen Jahrhunderten damit einige Steinhuder Familien nach Mardorf ausgewandert sind. Übrigens: Auswanderer, sofern sie der "Berufsschiffahrt" angehören, haben immer Wegerecht, weil die Steinhuder das mit den Ausweichregeln eh nicht begreifen würden. ;-)<br />
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Steinhude im Süden ist im Hochsommer wegen seiner netten Uferpromenade oft überlaufen. In Mardorf im Norden herrscht eher Campingplatz-Kultur. Urig ist die Alte Moorhütte, sie wurde um eine dicke Eiche drumherum gebaut. Man trinkt dort ''Nordlicht'' und ''Moorbock''. Sehenswert das neue Naturkundehaus auf dem Uferweg. Überhaupt gibt es rundherum viele Attraktionen. Von der geführten vogelkundlichen Moorwanderung, dem Shantychor-Auftritt über Jazzmusik auf dem Uferfloß bis zu kulinarischen High- und Lowlights. Wer Fischgerichte mag, sollte das Fischerhaus am Uferweg in Mardorf besuchen. Und der ortsansässige Bäcker ist eine Besonderheit, Der Zucker- und der Streuselkuchen sind Weltklasse. Das Ostenmeer ist Naturschutzgebiet, ebenso wie die Feuchtwiesen im Südwesten. Im Ostenmeer liegt eine Postboje: Wer dort seine Postkarte einwirft, erhält einen Sonderstempel, natürlich dauert die Zustellung dann auch 2 Tage länger. Nachts darf das Steinhuder Meer nicht befahren werden und ankern ist nachts auch verboten. Der Naturschutz greift eben auch hier um sich. Dafür gibt es Aussichtstürme zur Beobachtung der Vögel und einen Rundwanderweg durchs tiefe Moor. <br />
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Alle Stege sind durchnummeriert, wer einen bestimmten sucht, der findet ihn bei openseamap.<br />
http://www.wsv-stm.de<br />
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Mit einem Fußmarsch vom "Pilz" (einem auffälligen Imbiss in Mardorf) erreichbar: Der Golfpark Steinhuder Meer (GPSM). Ein naturverbundener, sehr schöner, gepflegter Platz - es soll Tage geben, da will man vielleicht auch mal etwas anderes tun als segeln.<br />
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https://www.gpsm.de</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Steinhuder_Meer&diff=42231Steinhuder Meer2017-08-08T19:12:25Z<p>Back Bordbug: </p>
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[[category:Deutschland]]<br />
[[category:Niedersachsen]]<br />
[[category:Binnen]]<br />
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Das Steinhuder Meer ist ein attraktives Jollenrevier, ca. 8 km lang und etwa 5 km breit, bietet es ausreichend Fläche für ausgedehnte Schläge auch unter Spinnaker. Der Wind weht stetig, meist aus West. Wetterveränderungen sind schon lange vorher zu beobachten - trotzdem gibt es auch eine Warnanlage.. Die Wassertiefe liegt überwiegend bei 0,80 cm, je nach Wasserstand sind die inneren Liegeplätze an den Stegen im Schlick rutschend zu erreichen. Der Grund besteht aus weichem, braunen und stets kaltem Moor, allerdings liegen vor Steinhude dummerweise einige grosse Steine im Wasser, die natürlich nicht gekennzeichnet sind - denn sonst hätten die Touristen im Café ja kein Spektakel mehr! ;-) Ich habe jetzt begonnen, nach jeder Feindberührung den Stein in die Navionics Seekarte einzutragen und hoffe auf viel Unterstützung anderer Ortskundiger (Koordinaten oder rw Peilungen gerne an http:\\www.BackBordBug.net senden). Lediglich in den ''Deipen'', einem Streifen in der Mitte des Meeres, ist es etwa 2,80 m tief. Dort wird auch die Welle gelegentlich etwas ruppiger. Anspruchsvoll ist das Aufkreuzen in den Hagenburger Kanal - vorsicht, es geht nur bis zur Fußgängerbrücke! <br />
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Das Meer bietet viele Ausflugs- und Anlegemöglichkeiten, besonderes Highlight: Eine Umfahrung der Insel Wulveskuhlen, die aber nicht betreten werden darf. Die Insel Wilhelmstein mit einem militärischen Museum. Fürs Anlegen wird eine Extragebühr fällig. Nachdem der Inselvogt im kalten Winter 2011 mehrere Wochen ganz alleine dort ausharren musste, soll jetzt die Insel zumindest über Weihnachten in den Hafen von Steinhude geschleppt werden. Überhaupt wird eine Menge Seemannsgarn gesponnen: Zum Beispiel über den starken U-Boot-Verkehr in den Deipen! Kollisionen sind da kaum zu vermeiden und so haben manche Jollen auf dem Steinhuder Meer ein heftig verbogenes Schwert. <br />
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Eine typische Bootsklasse sind die "Auswanderer". Sie heißen so, weil wohl vor vielen Jahrhunderten damit einige Steinhuder Familien nach Mardorf ausgewandert sind. Übrigens: Auswanderer, sofern sie der "Berufsschiffahrt" angehören, haben immer Wegerecht, weil die Steinhuder das mit den Ausweichregeln eh nicht begreifen würden. ;-)<br />
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Steinhude im Süden ist im Hochsommer wegen seiner netten Uferpromenade oft überlaufen. In Mardorf im Norden herrscht eher Campingplatz-Kultur. Urig ist die Alte Moorhütte, sie wurde um eine dicke Eiche drumherum gebaut. Man trinkt dort ''Nordlicht'' und ''Moorbock''. Sehenswert das neue Naturkundehaus auf dem Uferweg. Überhaupt gibt es rundherum viele Attraktionen. Von der geführten vogelkundlichen Moorwanderung, dem Shantychor-Auftritt über Jazzmusik auf dem Uferfloß bis zu kulinarischen High- und Lowlights. Wer Fischgerichte mag, sollte das Fischerhaus am Uferweg in Mardorf besuchen. Und der ortsansässige Bäcker ist eine Besonderheit, Der Zucker- und der Streuselkuchen sind Weltklasse. Das Ostenmeer ist Naturschutzgebiet, ebenso wie die Feuchtwiesen im Südwesten. Im Ostenmeer liegt eine Postboje: Wer dort seine Postkarte einwirft, erhält einen Sonderstempel, natürlich dauert die Zustellung dann auch 2 Tage länger. Nachts darf das Steinhuder Meer nicht befahren werden und ankern ist nachts auch verboten. Der Naturschutz greift eben auch hier um sich. Dafür gibt es Aussichtstürme zur Beobachtung der Vögel und einen Rundwanderweg durchs tiefe Moor. <br />
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Alle Stege sind durchnummeriert, wer einen bestimmten sucht, der findet ihn bei openseamap.<br />
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Mit einem Fußmarsch vom "Pilz" (einem auffälligen Imbiss in Mardorf) erreichbar: Der Golfpark Steinhuder Meer (GPSM). Ein naturverbundener, sehr schöner, gepflegter Platz - es soll Tage geben, da will man vielleicht auch mal etwas anderes tun als segeln.<br />
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https://www.gpsm.de</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Steinhuder_Meer&diff=42230Steinhuder Meer2017-08-08T19:07:32Z<p>Back Bordbug: </p>
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Das Steinhuder Meer ist ein attraktives Jollenrevier, ca. 8 km lang und etwa 5 km breit, bietet es ausreichend Fläche für ausgedehnte Schläge auch unter Spinnaker. Der Wind weht stetig, meist aus West. Wetterveränderungen sind schon lange vorher zu beobachten - trotzdem gibt es auch eine Warnanlage.. Die Wassertiefe liegt überwiegend bei 0,80 cm, je nach Wasserstand sind die inneren Liegeplätze an den Stegen im Schlick rutschend zu erreichen. Der Grund besteht aus weichem, braunen und stets kaltem Moor, allerdings liegen vor Steinhude dummerweise einige grosse Steine im Wasser, die natürlich nicht gekennzeichnet sind - denn sonst hätten die Touristen im Café ja kein Spektakel mehr! ;-) Ich habe jetzt begonnen, nach jeder Feindberührung den Stein in die Navionics Seekarte einzutragen und hoffe auf viel Unterstützung anderer Ortskundiger (Koordinaten oder rw Peilungen gerne an www.BackBordBug.net senden). Lediglich in den ''Deipen'', einem Streifen in der Mitte des Meeres, ist es etwa 2,80 m tief. Dort wird auch die Welle gelegentlich etwas ruppiger. Anspruchsvoll ist das Aufkreuzen in den Hagenburger Kanal - vorsicht, es geht nur bis zur Fußgängerbrücke! <br />
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Das Meer bietet viele Ausflugs- und Anlegemöglichkeiten, besonderes Highlight: Eine Umfahrung der Insel Wulveskuhlen, die aber nicht betreten werden darf. Die Insel Wilhelmstein mit einem militärischen Museum. Fürs Anlegen wird eine Extragebühr fällig. Nachdem der Inselvogt im kalten Winter 2011 mehrere Wochen ganz alleine dort ausharren musste, soll jetzt die Insel zumindest über Weihnachten in den Hafen von Steinhude geschleppt werden. Überhaupt wird eine Menge Seemannsgarn gesponnen: Zum Beispiel über den starken U-Boot-Verkehr in den Deipen! Kollisionen sind da kaum zu vermeiden und so haben manche Jollen auf dem Steinhuder Meer ein heftig verbogenes Schwert. <br />
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Eine typische Bootsklasse sind die "Auswanderer". Sie heißen so, weil wohl vor vielen Jahrhunderten damit einige Steinhuder Familien nach Mardorf ausgewandert sind. Übrigens: Auswanderer, sofern sie der "Berufsschiffahrt" angehören, haben immer Wegerecht, weil die Steinhuder das mit den Ausweichregeln eh nicht begreifen würden. ;-)<br />
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Steinhude im Süden ist im Hochsommer wegen seiner netten Uferpromenade oft überlaufen. In Mardorf im Norden herrscht eher Campingplatz-Kultur. Urig ist die Alte Moorhütte, sie wurde um eine dicke Eiche drumherum gebaut. Man trinkt dort ''Nordlicht'' und ''Moorbock''. Sehenswert das neue Naturkundehaus auf dem Uferweg. Überhaupt gibt es rundherum viele Attraktionen. Von der geführten vogelkundlichen Moorwanderung, dem Shantychor-Auftritt über Jazzmusik auf dem Uferfloß bis zu kulinarischen High- und Lowlights. Wer Fischgerichte mag, sollte das Fischerhaus am Uferweg in Mardorf besuchen. Und der ortsansässige Bäcker ist eine Besonderheit, Der Zucker- und der Streuselkuchen sind Weltklasse. Das Ostenmeer ist Naturschutzgebiet, ebenso wie die Feuchtwiesen im Südwesten. Im Ostenmeer liegt eine Postboje: Wer dort seine Postkarte einwirft, erhält einen Sonderstempel, natürlich dauert die Zustellung dann auch 2 Tage länger. Nachts darf das Steinhuder Meer nicht befahren werden und ankern ist nachts auch verboten. Der Naturschutz greift eben auch hier um sich. Dafür gibt es Aussichtstürme zur Beobachtung der Vögel und einen Rundwanderweg durchs tiefe Moor. <br />
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Alle Stege sind durchnummeriert, wer einen bestimmten sucht, der findet ihn bei openseamap.<br />
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Mit einem Fußmarsch vom "Pilz" (einem auffälligen Imbiss in Mardorf) erreichbar: Der Golfpark Steinhuder Meer (GPSM). Ein naturverbundener, sehr schöner, gepflegter Platz - es soll Tage geben, da will man vielleicht auch mal etwas anderes tun als segeln.<br />
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Das Steinhuder Meer ist ein attraktives Jollenrevier, ca. 8 km lang und etwa 5 km breit, bietet es ausreichend Fläche für ausgedehnte Schläge auch unter Spinnaker. Der Wind weht stetig, meist aus West. Wetterveränderungen sind schon lange vorher zu beobachten - trotzdem gibt es auch eine Warnanlage.. Die Wassertiefe liegt überwiegend bei 0,80 cm, je nach Wasserstand sind die inneren Liegeplätze an den Stegen im Schlick rutschend zu erreichen. Der Grund besteht aus weichem, braunen und stets kaltem Moor, allerdings liegen vor Steinhude dummerweise einige grosse Steine im Wasser, die natürlich nicht gekennzeichnet sind - denn sonst hätten die Touristen im Café ja kein Spektakel mehr! ;-) Ich habe jetzt begonnen, nach jeder Feindberührung den Stein in die Navionics Seekarte einzutragen und hoffe auf viel Unterstützung anderer Ortskundiger (Infos gerne an BackBordBug@gmx.net). Lediglich in den ''Deipen'', einem Streifen in der Mitte des Meeres, ist es etwa 2,80 m tief. Dort wird auch die Welle gelegentlich etwas ruppiger. Anspruchsvoll ist das Aufkreuzen in den Hagenburger Kanal - vorsicht, es geht nur bis zur Fußgängerbrücke! <br />
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Das Meer bietet viele Ausflugs- und Anlegemöglichkeiten, besonderes Highlight: Eine Umfahrung der Insel Wulveskuhlen, die aber nicht betreten werden darf. Die Insel Wilhelmstein mit einem militärischen Museum. Fürs Anlegen wird eine Extragebühr fällig. Nachdem der Inselvogt im kalten Winter 2011 mehrere Wochen ganz alleine dort ausharren musste, soll jetzt die Insel zumindest über Weihnachten in den Hafen von Steinhude geschleppt werden. Überhaupt wird eine Menge Seemannsgarn gesponnen: Zum Beispiel über den starken U-Boot-Verkehr in den Deipen! Kollisionen sind da kaum zu vermeiden und so haben manche Jollen auf dem Steinhuder Meer ein heftig verbogenes Schwert. <br />
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Eine typische Bootsklasse sind die "Auswanderer". Sie heißen so, weil wohl vor vielen Jahrhunderten damit einige Steinhuder Familien nach Mardorf ausgewandert sind. Übrigens: Auswanderer, sofern sie der "Berufsschiffahrt" angehören, haben immer Wegerecht, weil die Steinhuder das mit den Ausweichregeln eh nicht begreifen würden. ;-)<br />
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Steinhude im Süden ist im Hochsommer wegen seiner netten Uferpromenade oft überlaufen. In Mardorf im Norden herrscht eher Campingplatz-Kultur. Urig ist die Alte Moorhütte, sie wurde um eine dicke Eiche drumherum gebaut. Man trinkt dort ''Nordlicht'' und ''Moorbock''. Sehenswert das neue Naturkundehaus auf dem Uferweg. Überhaupt gibt es rundherum viele Attraktionen. Von der geführten vogelkundlichen Moorwanderung, dem Shantychor-Auftritt über Jazzmusik auf dem Uferfloß bis zu kulinarischen High- und Lowlights. Wer Fischgerichte mag, sollte das Fischerhaus am Uferweg in Mardorf besuchen. Und der ortsansässige Bäcker ist eine Besonderheit, Der Zucker- und der Streuselkuchen sind Weltklasse. Das Ostenmeer ist Naturschutzgebiet, ebenso wie die Feuchtwiesen im Südwesten. Im Ostenmeer liegt eine Postboje: Wer dort seine Postkarte einwirft, erhält einen Sonderstempel, natürlich dauert die Zustellung dann auch 2 Tage länger. Nachts darf das Steinhuder Meer nicht befahren werden und ankern ist nachts auch verboten. Der Naturschutz greift eben auch hier um sich. Dafür gibt es Aussichtstürme zur Beobachtung der Vögel und einen Rundwanderweg durchs tiefe Moor. <br />
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Alle Stege sind durchnummeriert, wer einen bestimmten sucht, der findet ihn bei openseamap.<br />
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Mit einem Fußmarsch vom "Pilz" (einem auffälligen Imbiss in Mardorf) erreichbar: Der Golfpark Steinhuder Meer (GPSM). Ein naturverbundener, sehr schöner, gepflegter Platz - es soll Tage geben, da will man vielleicht auch mal etwas anderes tun als segeln.<br />
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[[category:Deutschland]]<br />
[[category:Niedersachsen]]<br />
[[category:Binnen]]<br />
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Das Steinhuder Meer ist ein attraktives Jollenrevier, ca. 8 km lang und etwa 5 km breit, bietet es ausreichend Fläche für ausgedehnte Schläge auch unter Spinnaker. Der Wind weht stetig, meist aus West. Wetterveränderungen sind schon lange vorher zu beobachten - trotzdem gibt es auch eine Warnanlage.. Die Wassertiefe liegt überwiegend bei 0,80 cm, je nach Wasserstand sind die inneren Liegeplätze an den Stegen im Schlick rutschend zu erreichen. Der Grund besteht aus weichem, braunen und stets kaltem Moor, allerdings liegen vor Steinhude dummerweise einige grosse Steine im Wasser, die natürlich nicht gekennzeichnet sind - denn sonst hätten die Touristen im Café ja kein Spektakel mehr! ;-) Ich habe jetzt begonnen, nach jeder Feindberührung den Stein in die Navionics Seekarte einzutragen und hoffe auf viel Unterstützung anderer Ortskundiger. Lediglich in den ''Deipen'', einem Streifen in der Mitte des Meeres, ist es etwa 2,80 m tief. Dort wird auch die Welle gelegentlich etwas ruppiger. Anspruchsvoll ist das Aufkreuzen in den Hagenburger Kanal - vorsicht, es geht nur bis zur Fußgängerbrücke! <br />
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Das Meer bietet viele Ausflugs- und Anlegemöglichkeiten, besonderes Highlight: Eine Umfahrung der Insel Wulveskuhlen, die aber nicht betreten werden darf. Die Insel Wilhelmstein mit einem militärischen Museum. Fürs Anlegen wird eine Extragebühr fällig. Nachdem der Inselvogt im kalten Winter 2011 mehrere Wochen ganz alleine dort ausharren musste, soll jetzt die Insel zumindest über Weihnachten in den Hafen von Steinhude geschleppt werden. Überhaupt wird eine Menge Seemannsgarn gesponnen: Zum Beispiel über den starken U-Boot-Verkehr in den Deipen! Kollisionen sind da kaum zu vermeiden und so haben manche Jollen auf dem Steinhuder Meer ein heftig verbogenes Schwert. <br />
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Eine typische Bootsklasse sind die "Auswanderer". Sie heißen so, weil wohl vor vielen Jahrhunderten damit einige Steinhuder Familien nach Mardorf ausgewandert sind. Übrigens: Auswanderer, sofern sie der "Berufsschiffahrt" angehören, haben immer Wegerecht, weil die Steinhuder das mit den Ausweichregeln eh nicht begreifen würden. ;-)<br />
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Steinhude im Süden ist im Hochsommer wegen seiner netten Uferpromenade oft überlaufen. In Mardorf im Norden herrscht eher Campingplatz-Kultur. Urig ist die Alte Moorhütte, sie wurde um eine dicke Eiche drumherum gebaut. Man trinkt dort ''Nordlicht'' und ''Moorbock''. Sehenswert das neue Naturkundehaus auf dem Uferweg. Überhaupt gibt es rundherum viele Attraktionen. Von der geführten vogelkundlichen Moorwanderung, dem Shantychor-Auftritt über Jazzmusik auf dem Uferfloß bis zu kulinarischen High- und Lowlights. Wer Fischgerichte mag, sollte das Fischerhaus am Uferweg in Mardorf besuchen. Und der ortsansässige Bäcker ist eine Besonderheit, Der Zucker- und der Streuselkuchen sind Weltklasse. Das Ostenmeer ist Naturschutzgebiet, ebenso wie die Feuchtwiesen im Südwesten. Im Ostenmeer liegt eine Postboje: Wer dort seine Postkarte einwirft, erhält einen Sonderstempel, natürlich dauert die Zustellung dann auch 2 Tage länger. Nachts darf das Steinhuder Meer nicht befahren werden und ankern ist nachts auch verboten. Der Naturschutz greift eben auch hier um sich. Dafür gibt es Aussichtstürme zur Beobachtung der Vögel und einen Rundwanderweg durchs tiefe Moor. <br />
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Alle Stege sind durchnummeriert, wer einen bestimmten sucht, der findet ihn bei openseamap.<br />
http://www.wsv-stm.de<br />
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Mit einem Fußmarsch vom "Pilz" (einem auffälligen Imbiss in Mardorf) erreichbar: Der Golfpark Steinhuder Meer (GPSM). Ein naturverbundener, sehr schöner, gepflegter Platz - es soll Tage geben, da will man vielleicht auch mal etwas anderes tun als segeln.<br />
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https://www.gpsm.de</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Steinhuder_Meer&diff=42227Steinhuder Meer2017-08-08T18:58:58Z<p>Back Bordbug: </p>
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[[category:Deutschland]]<br />
[[category:Niedersachsen]]<br />
[[category:Binnen]]<br />
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Das Steinhuder Meer ist ein attraktives Jollenrevier, ca. 8 km lang und etwa 5 km breit, bietet es ausreichend Fläche für ausgedehnte Schläge auch unter Spinnaker. Der Wind weht stetig und gleichmäßig, meist aus West. Wetterveränderungen sind schon lange vorher zu beobachten - trotzdem gibt es auch eine Warnanlage.. Die Wassertiefe liegt überwiegend bei 0,80 cm, je nach Wasserstand sind die inneren Liegeplätze an den Stegen im Schlick rutschend zu erreichen. Der Grund besteht aus weichem, braunen und stets kaltem Moor, allerdings liegen vor Steinhude dummerweise einige grosse Steine im Wasser, die natürlich nicht gekennzeichnet sind - denn sonst hätten die Touristen im Café ja kein Spektakel mehr! ;-) Ich habe jetzt begonnen, nach jeder Feindberührung den Stein in die Navionics Seekarte einzutragen und hoffe auf viel Unterstützung anderer Ortdkundiger. Lediglich in den ''Deipen'', einem Streifen in der Mitte des Meeres, ist es etwa 2,80 m tief. Dort wird auch die Welle gelegentlich etwas ruppiger. Anspruchsvoll ist das Aufkreuzen in den Hagenburger Kanal - vorsicht, es geht nur bis zur Fußgängerbrücke! <br />
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Das Meer bietet viele Ausflugs- und Anlegemöglichkeiten, besonderes Highlight: Eine Umfahrung der Insel Wulveskuhlen, die aber nicht betreten werden darf. Die Insel Wilhelmstein mit einem militärischen Museum. Fürs Anlegen wird eine Extragebühr fällig. Nachdem der Inselvogt im kalten Winter 2011 mehrere Wochen ganz alleine dort ausharren musste, soll jetzt die Insel zumindest über Weihnachten in den Hafen von Steinhude geschleppt werden. Überhaupt wird eine Menge Seemannsgarn gesponnen: Zum Beispiel über den starken U-Boot-Verkehr in den Deipen! Kollisionen sind da kaum zu vermeiden und so haben manche Jollen auf dem Steinhuder Meer ein heftig verbogenes Schwert. <br />
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Eine typische Bootsklasse sind die "Auswanderer". Sie heißen so, weil wohl vor vielen Jahrhunderten damit einige Steinhuder Familien nach Mardorf ausgewandert sind. Übrigens: Auswanderer, sofern sie der "Berufsschiffahrt" angehören, haben immer Wegerecht, weil die Steinhuder das mit den Ausweichregeln eh nicht begreifen würden. ;-)<br />
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Steinhude im Süden ist im Hochsommer wegen seiner netten Uferpromenade oft überlaufen. In Mardorf im Norden herrscht eher Campingplatz-Kultur. Urig ist die Alte Moorhütte, sie wurde um eine dicke Eiche drumherum gebaut. Man trinkt dort ''Nordlicht'' und ''Moorbock''. Sehenswert das neue Naturkundehaus auf dem Uferweg. Überhaupt gibt es rundherum viele Attraktionen. Von der geführten vogelkundlichen Moorwanderung, dem Shantychor-Auftritt über Jazzmusik auf dem Uferfloß bis zu kulinarischen High- und Lowlights. Wer Fischgerichte mag, sollte das Fischerhaus am Uferweg in Mardorf besuchen. Und der ortsansässige Bäcker ist eine Besonderheit, Der Zucker- und der Streuselkuchen sind Weltklasse. Das Ostenmeer ist Naturschutzgebiet, ebenso wie die Feuchtwiesen im Südwesten. Im Ostenmeer liegt eine Postboje: Wer dort seine Postkarte einwirft, erhält einen Sonderstempel, natürlich dauert die Zustellung dann auch 2 Tage länger. Nachts darf das Steinhuder Meer nicht befahren werden und ankern ist nachts auch verboten. Der Naturschutz greift eben auch hier um sich. Dafür gibt es Aussichtstürme zur Beobachtung der Vögel und einen Rundwanderweg durchs tiefe Moor. <br />
<br />
Alle Stege sind durchnummeriert, wer einen bestimmten sucht, der findet ihn bei openseamap.<br />
http://www.wsv-stm.de<br />
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Mit einem Fußmarsch vom "Pilz" (einem auffälligen Imbiss in Mardorf) erreichbar: Der Golfpark Steinhuder Meer (GPSM). Ein naturverbundener, sehr schöner, gepflegter Platz - es soll Tage geben, da will man vielleicht auch mal etwas anderes tun als segeln.<br />
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https://www.gpsm.de</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Steinhuder_Meer&diff=42081Steinhuder Meer2017-07-05T20:30:08Z<p>Back Bordbug: </p>
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[[category:Deutschland]]<br />
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[[category:Binnen]]<br />
<br />
Das Steinhuder Meer ist ein attraktives Jollenrevier, ca. 8 km lang und etwa 5 km breit, bietet es ausreichend Fläche für ausgedehnte Schläge auch unter Spinnaker. Der Wind weht stetig und gleichmäßig, meist aus West. Wetterveränderungen sind schon lange vorher zu beobachten - trotzdem gibt es auch eine Warnanlage rund um das Meer, die bei Sturmgefahr gelb blinkt. Die Wassertiefe liegt überwiegend bei 0,80 cm, je nach Wasserstand sind die inneren Liegeplätze an den Stegen im Schlick rutschend zu erreichen. Der Grund besteht aus weichem, braunen und stets kaltem Moor, allerdings liegen vor dem Hafen Steinhude dummerweise einige grosse Steine im Wasser, die natürlich nicht gekennzeichnet sind - denn sonst hätten die Touristen im Café ja kein Spektakel mehr! ;-) Lediglich in den ''Deipen'', einem Streifen in der Mitte des Meeres, ist es etwa 3m tief. Dort wird auch die Welle gelegentlich etwas ruppiger. Anspruchsvoll ist das Aufkreuzen in den Hagenburger Kanal - vorsicht, es geht nur bis zur Fußgängerbrücke! <br />
<br />
Das Meer bietet viele Ausflugs- und Anlegemöglichkeiten, besonderes Highlight: Die Insel Wilhelmstein mit einem militärischen Museum. Fürs Anlegen wird eine Extragebühr fällig. Nachdem der Inselvogt im kalten Winter 2011 mehrere Wochen ganz alleine dort ausharren musste, soll jetzt die Insel zumindest über Weihnachten in den Hafen von Steinhude geschleppt werden. Überhaupt wird eine Menge Seemannsgarn gesponnen: Zum Beispiel über den starken U-Boot-Verkehr in den Deipen! Kollisionen sind da kaum zu vermeiden und so haben manche Jollen auf dem Steinhuder Meer ein heftig verbogenes Schwert. <br />
<br />
Eine typische Bootsklasse sind die "Auswanderer". Sie heißen so, weil wohl vor vielen Jahrhunderten damit einige Steinhuder Familien nach Mardorf ausgewandert sind. Übrigens: Auswanderer, sofern sie der "Berufsschiffahrt" angehören, haben immer Wegerecht, weil die Steinhuder das mit den Ausweichregeln eh nicht begreifen würden. ;-)<br />
<br />
Steinhude im Süden ist im Hochsommer wegen seiner netten Uferpromenade oft überlaufen. In Mardorf im Norden herrscht eher Campingplatz-Kultur. Urig ist die Alte Moorhütte, sie wurde um eine dicke Eiche drumherum gebaut. Man trinkt dort ''Nordlicht'' und ''Moorbock''. Wer Fischgerichte mag, sollte das Fischerhaus am Uferweg in Mardorf besuchen. Und der ortsansässige Bäcker ist eine Besonderheit, Der Zucker- und der Streuselkuchen sind Weltklasse. Das Ostenmeer ist Naturschutzgebiet, ebenso wie die Feuchtwiesen im Südwesten. Im Ostenmeer liegt eine Postboje: Wer dort seine Postkarte einwirft, erhält einen Sonderstempel, natürlich dauert die Zustellung dann auch 2 Tage länger. Nachts darf das Steinhuder Meer nicht befahren werden und ankern ist nachts auch verboten. Der Naturschutz greift eben auch hier um sich. Dafür gibt es Aussichtstürme zur Beobachtung der Vögel und einen Rundwanderweg durchs tiefe Moor. <br />
<br />
http://www.wsv-stm.de<br />
<br />
Mit einem Fußmarsch vom "Pilz" (einem auffälligen Imbiss im Mardorf) erreichbar: Der Golfpark Steinhuder Meer (GPSM). Ein naturverbundener, sehr schöner, gepflegter Platz - es soll Tage geben, da will man vielleicht auch mal etwas anderes tun als segeln.<br />
<br />
https://www.gpsm.de</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Steinhuder_Meer&diff=42080Steinhuder Meer2017-07-05T20:26:17Z<p>Back Bordbug: </p>
<hr />
<div>{{Navigation|Seegebiet=Binnen|Politisch=[[Deutschland]]>[[Niedersachsen]]}}<br />
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[[category:Deutschland]]<br />
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[[category:Binnen]]<br />
<br />
Das Steinhuder Meer ist ein attraktives Jollenrevier, ca. 8 km lang und etwa 5 km breit, bietet es ausreichend Fläche für ausgedehnte Schläge auch unter Spinnaker. Der Wind weht stetig und gleichmäßig, meist aus West. Wetterveränderungen sind schon lange vorher zu beobachten - trotzdem gibt es auch eine Warnanlage rund um das Meer, die bei Sturmgefahr gelb blinkt. Die Wassertiefe liegt überwiegend bei 0,80 cm, je nach Wasserstand sind die inneren Liegeplätze an den Stegen im Schlick rutschend zu erreichen. Der Grund besteht aus weichem, braunen und stets kaltem Moor, allerdings liegen vor dem Hafen Steinhude dummerweise einige grosse Steine im Wasser, die natürlich nicht gekennzeichnet sind - denn sonst hätten die Touristen im Café ja kein Spektakel mehr! ;-) Lediglich in den ''Deipen'', einem Streifen in der Mitte des Meeres, ist es etwa 3m tief. Dort wird auch die Welle gelegentlich etwas ruppiger. Anspruchsvoll ist das Aufkreuzen in den Hagenburger Kanal - vorsicht, es geht nur bis zur Fußgängerbrücke! <br />
<br />
Das Meer bietet viele Ausflugs- und Anlegemöglichkeiten, besonderes Highlight: Die Insel Wilhelmstein mit einem militärischen Museum. Fürs Anlegen wird eine Extragebühr fällig. Nachdem der Inselvogt im kalten Winter 2011 mehrere Wochen ganz alleine dort ausharren musste, soll jetzt die Insel zumindest über Weihnachten in den Hafen von Steinhude geschleppt werden. Überhaupt wird eine Menge Seemannsgarn gesponnen: Zum Beispiel über den starken U-Boot-Verkehr in den Deipen! Kollisionen sind da kaum zu vermeiden und so haben manche Jollen auf dem Steinhuder Meer ein heftig verbogenes Schwert. <br />
<br />
Eine typische Bootsklasse sind die "Auswanderer". Sie heißen so, weil wohl vor vielen Jahrhunderten damit einige Steinhuder Familien nach Mardorf ausgewandert sind. Übrigens: Auswanderer, sofern sie der "Berufsschiffahrt" angehören, haben immer Wegerecht, weil die Steinhuder das mit den Ausweichregeln eh nicht begreifen würden. ;-)<br />
<br />
Steinhude im Süden ist im Hochsommer wegen seiner netten Uferpromenade oft überlaufen. In Mardorf im Norden herrscht eher Campingplatz-Kultur. Urig ist die Alte Moorhütte, sie wurde um eine dicke Eiche drumherum gebaut. Man trinkt dort ''Nordlicht'' und ''Moorbock''. Wer Fischgerichte mag, sollte das Fischerhaus am Uferweg in Mardorf besuchen. Und der ortsansässige Bäcker ist eine Besonderheit, Der Zucker- und der Streuselkuchen sind Weltklasse. Das Ostenmeer ist Naturschutzgebiet, ebenso wie die Feuchtwiesen im Südwesten. Im Ostenmeer liegt eine Postboje: Wer dort seine Postkarte einwirft, erhält einen Sonderstempel, natürlich dauert die Zustellung dann auch 2 Tage länger. Nachts darf das Steinhuder Meer nicht befahren werden und ankern ist nachts auch verboten. Der Naturschutz greift eben auch hier um sich. Dafür gibt es Aussichtstürme zur Beobachtung der Vögel und einen Rundwanderweg durchs tiefe Moor. <br />
<br />
Mit einem Fußmarsch vom "Pilz" (einem auffälligen Imbiss im Mardorf) erreichbar: Der Golfpark Steinhuder Meer (GPSM). Ein naturverbundener, sehr schöner, gepflegter Platz - es soll Tage geben, da will man vielleicht auch mal etwas anderes tun als segeln.<br />
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https://www.gpsm.de</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Benutzer:Back_Bordbug&diff=39816Benutzer:Back Bordbug2015-12-28T16:42:20Z<p>Back Bordbug: </p>
<hr />
<div>'''Back BordBug - Blog für Mitsegler<br />
<br />
Hier finden meine Mitsegler Geschichten von unseren erlebten Abenteuern und einen Ausblick auf die aktuellen Planumgen. www.BackBordBug.net <br />
Skipper Rainer, 56 Jahre, <br />
<br />
Sporthochseeschiffer, Seefahrtsschule Hamburg <br />
BK-Schein mit Pyrobescheinigung, BR-, A-Schein<br />
Sportbootführerscheine Küste, Binnen<br />
Funkzeugnisse LRC und UBI<br />
<br />
Reviere: Nordsee, Ostsee, Baltikum, Ionisches Meer, Adria, Ligurisches Meer, rund Elba, Steinhuder Meer<br />
Yachten: GibSea 126, Oceanis 411(!), Beneteau 400, Bavarias 46-51; Auswanderer, Randmeerjollen, Zugvögel und Piraten<br />
Skipper, Bootsbetreuer Christian-Albrechts Universität Kiel (Bianca Riviera, Seamaster(!), C&C<br />
Schiffsführer und Segelausbilder an der Hanseatischen Yachtschule Glücksburg, Deutscher Hochseesportverband Hansa, DHH <br />
(SY exGermania V, ex Saudade, Ingorata, Carter 33, Folkeboote (!))<br />
<br />
Lust auf Meer?<br />
BackBordBug@gmx.net</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=%C3%84olische_Inseln&diff=37971Äolische Inseln2014-12-21T19:28:28Z<p>Back Bordbug: /* Törnberichte */</p>
<hr />
<div>{{Navigation|Seegebiet=[[Mittelmeer]] > [[Tyrrhenisches Meer]]|Politisch=[[Europa]] > [[Italien]] > [[Sizilien]]}}<br />
[[Bild:Äolische Inseln - Panarea mit Hauptort und Stromboli.jpg|thumb|300px|right|Die Insel [[Panarea]] und der [[Stromboli]] im Hintergrund]]<br />
Die Äolischen Inseln (die Inseln des Windes) sind nach dem griechischen Gott des Windes '''Äolus''' benannt, der nach Homer diese Inseln bewohnt. Sie werden häufig auch nach der Hauptinsel [[Lipari]] als '''Liparische Inseln''' bezeichnet.<br />
<br />
Die Inselgruppe liegt nördlich von [[Sizilien]] in einem Seegebiet, das sich nord-südlich ca. 25sm und ost-westlich ca.45sm ausdehnt. <br />
<br />
Die Äolischen Inseln sind vulkanischen Ursprungs und verfügen über sehr aktive Vulkane wie den Stromboli.<br />
<br />
Für Segler, die auf Sizilien starten, sind sie das beliebteste Ziel. Es gibt diverse Ankerbuchten und einige Häfen, die jedoch größtenteils recht ungeschützt sind! Die Entfernungen sind gering, der nächste Anker- oder Liegeplatz ist meist nur 10 bis 20 sm entfernt.<br />
<br />
{{TOCright}}<br />
<br />
{{#display_map: <br />
38.537424, 14.348145~ ~ ~ ~ ~ [[Alicudi]];<br />
38.561053, 14.554138~ ~ ~ ~ ~ [[Filicudi]];<br />
38.569643, 14.831543~ ~ ~ ~ ~ [[Salina]];<br />
38.483695, 14.93866~ ~ ~ ~ ~ [[Lipari]];<br />
38.395492, 14.971619~ ~ ~ ~ ~ [[Vulcano]];<br />
38.640473, 15.062256~ ~ ~ ~ ~ [[Panarea]];<br />
38.792627, 15.210571~ ~ ~ ~ ~ [[Stromboli]]<br />
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}}<br />
<br />
Die Inselgruppe besteht aus den Inseln (von West nach Ost):<br />
<br />
'''[[Alicudi]] · [[Filicudi]] · [[Salina]] · [[Lipari]] · [[Vulcano]] · [[Panarea]] · [[Stromboli]]'''<br />
<br />
== Wind und Wetterverhältnisse ==<br />
Die vorherrschende Windrichtung ist Nord bis Nordwest, gelegentlich sind auch Südwinde möglich ([http://www.windfinder.com/windstats/windstatistic_isola_di_salina.htm Windstatistik]). <br />
<br />
Ein abwechslungsreiches Revier, das im Sommer eher Schwachwind hat. Auf Motorstunden muß man sich einstellen. <br />
Dafür gibt es aber auch auf andere Belohnungen.<br />
<br />
In den Sommermonaten können wir mit gutem Wetter rechnen. Dennoch ergeben sich ggf. erschwerte Bedingungen beim <br />
Durchzug einer Schlechtwetterfront. Starke Regenfälle lassen die Sichtweite für kurze Zeit erheblich sinken. Örtlich begrenzte <br />
Starkwind- und Sturmzonen ohne Vorzeichen, im Sommer jedoch eher selten. <br />
<br />
Die vorherrschende Windrichtung ist Nord bis Nordwest: Die Tramontana bezeichnet in Italien die nördliche, kalte, oft böige <br />
Luftströmung. Im Tyrrhenischen Meer kommt sie aus nördlichen Richtungen vom italienischen Festland. Vor allem im Winter kann <br />
er in der Nähe von Talmündungen auffrischen mit daraus folgenden, schnellen Temperaturstürzen. Vielfach wird diese allgemeine <br />
Windrichtung im Sommer in Landnähe von thermischen Winden (Land- und Seewind) überlagert. Das typische Mittelmeerklima mit <br />
geringen Temperaturschwankungen in der Mitte des Jahres sorgt für ideales Segelwetter von März bis November.<br />
In den Sommermonaten sind aber auch durch die Großwetterlage südliche Winde möglich. Dieser Wind - der Schirokko kann ggf. <br />
große Mengen an Staub aus den Wüsten Afrikas transportieren.<br />
<br />
Beste Zeit sind die Monate April bis Juni. Dann stehen die Inseln in voller Blühte und das Klima ist angenehm. Aber auch <br />
der Herbst ist empfehlenswert. Meiden sollte man auf jeden Fall die Sommermonate Juli und August. Nicht nur, dass es dann <br />
unerträglich heiß ist; die Inseln sind auch überfüllt mit Touristen vom Festland.<br />
<br />
== Touristische Tipps ==<br />
<br />
Die liparische Küche ist natürlich eine italienischen, aber auch Araber, Franzosen und Spanier hinterließen Spuren. Besonders zu <br />
empfehlen, die Meeresfrüchte und die Produkte der wohlsortieren Gemüse- u. Kräutergärten. Bekannt, außer für die frischen <br />
raffinierten Fischgerichte sind die gemischten Vorspeisen-Teller: in Olivenöl eingelegtes Gemüse, äolische Kapern und geräucherter Quark. Der Wein der Inseln ist der Malvasia – kein Tischwein sondern ein eher likörartiger Dessertwein.<br />
<br />
Insel-Verwaltung: Zur Gemeinde Lipari gehören alle Inseln des Archipels außer Salina. <br />
<br />
*Sprache: Italienisch, der sizilianische Inseldialekt enthält sehr viele >u<, durch den Tourismus kommt man auch mit deutsch und englisch gut weiter. <br />
*Feiertage: 25.4. Tag der Befreiung, 1.5. Tag der Arbeit, 15.8. Maria Himmelfahrt, 1.11. Allerheiligen, 8.12. Mariä Empfängnis. <br />
*Währung: € / Euro <br />
*Elektrizität: 240V, 50Hz, Wechselstrom, Stecker entsprechen nicht der deutschen Norm, Adapter gibt es in jeden ital. Elektrogeschäft und in Lipari Stadt. <br />
*Zeit: MEZ bzw. GMT+1 Stunde, also keine Zeitverschiebung gegenüber Deutschland; Sommer- und Winterzeit ebenfalls zeitgleich mit Deutschland.<br />
<br />
== Törnberichte ==<br />
<br />
'''[[Törn Liparische Inseln 2014: Milazzo, Vulcano, Lipari, Salina, Panarea, Stromboli''']] <br />
Www.backbordbug.net/5.html<br />
<br />
; [http://www.w-sailingteam.com/uploads/3/2/1/2/32127689/toernbericht_sizilien_liparische_inseln_tropea.pdf Äolische Inseln 2013 w-sailingteam.com]; [http://www.w-sailingteam.com/uploads/3/2/1/2/32127689/google_earth_track_interceptor_one.kmz Google Earth Fahrtroute dazu]<br />
: [[Palermo]], [[Ustica]], [[Filicudi]], [[Salina]], [[Lipari]], [[Stromboli]], [[Tropea]], [[Milazzo]], [[Cefalu]], [[San Nicola L'Arena]]<br />
<br />
== Literatur ==<br />
{{Buch|Autor=Axel Kramer|Titel=HAFENFÜHRER SIZILIEN, MALTA, TUNESIEN, Italien südlich von Neapel|Zusatz=Verlag: SEE-VERLAG 8. Neue Auflage (2013)|Beschreibung=|ASIN=390159308X}}<br />
{{Buch|Autor=Rod Heikell|Titel=Küstenhandbuch Italien: Ventimiglia - Brindisi. Mit Sardinien, Sizilien und Malta|Zusatz=Delius Klasing Verlag; Auflage: 3. Auflage. (März 2009)|ASIN=389225348X}}<br />
<br />
[[Category:Inselgruppe]]<br />
[[Category:Europa]]<br />
[[Category:Italien]]<br />
[[Category:Sizilien]]<br />
[[Category:Mittelmeer]]<br />
[[Category:Tyrrhenisches Meer]]</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Benutzer:Back_Bordbug&diff=37970Benutzer:Back Bordbug2014-12-21T19:20:03Z<p>Back Bordbug: </p>
<hr />
<div>'''Back BordBug - Blog für Mitseglerin<br />
<br />
Hier finden meine Mitsegler Geschichten von unseren erlebten Abenteuern und einen Ausblick auf die aktuellen Planumgen. www.BackBordBug.net <br />
Skipper Rainer, 56 Jahre, <br />
<br />
Sporthochseeschiffer, Seefahrtsschule Hamburg 1985<br />
BK-Schein mit Pyrobescheinigung, BR-, A-Schein<br />
Sportbootführerscheine Küste, Binnen<br />
Funkzeugnisse LRC und UBI<br />
<br />
Reviere: Nordsee, Ostsee, Baltikum, Ionisches Meer, Adria, Ligurisches Meer, rund Elba, Steinhuder Meer<br />
Yachten: GibSea 126, Oceanis 411(!), Beneteau 400, Bavarias 46-51; Auswanderer, Randmeerjollen, Zugvögel und Piraten<br />
Skipper, Bootsbetreuer Christian-Albrechts Universität Kiel (Bianca Riviera, Seamaster(!), C&C<br />
Schiffsführer und Segelausbilder an der Hanseatischen Yachtschule Glücksburg, Deutscher Hochseesportverband Hansa, DHH <br />
(SY exGermania V, ex Saudade, Ingorata, Carter 33, Folkeboote (!))<br />
<br />
Lust auf Meer?<br />
BackBordBug@gmx.net</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Benutzer:Back_Bordbug&diff=37219Benutzer:Back Bordbug2014-09-27T10:44:42Z<p>Back Bordbug: </p>
<hr />
<div>'''Back BordBug - Blog '''<br />
<br />
Wir sind Hochseesegler. Über unsere Seetörns und die dabei erlebten Abenteuer berichten wir www.BackBordBug.net <br />
Skipper Rainer, 56 Jahre, <br />
<br />
Sporthochseeschiffer, Seefahrtsschule Hamburg 1985<br />
BK-Schein mit Pyrobescheinigung, BR-, A-Schein<br />
Sportbootführerscheine Küste, Binnen<br />
Funkzeugnisse LRC und UBI<br />
<br />
Reviere: Nordsee, Ostsee, Baltikum, Ionisches Meer, Adria, Ligurisches Meer, rund Elba, Steinhuder Meer<br />
Yachten: GibSea 126, Oceanis 411(!), Beneteau 400, Bavarias 46-51; Auswanderer, Randmeerjollen, Zugvögel und Piraten<br />
Skipper, Bootsbetreuer Christian-Albrechts Universität Kiel (Bianca Riviera, Seamaster(!), C&C<br />
Schiffsführer und Segelausbilder an der Hanseatischen Yachtschule Glücksburg, Deutscher Hochseesportverband Hansa, DHH <br />
(SY exGermania V, ex Saudade, Ingorata, Carter 33, Folkeboote (!))<br />
<br />
Lust auf Meer?<br />
BackBordBug@gmx.net</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=%C3%84olische_Inseln&diff=37218Äolische Inseln2014-09-27T10:07:44Z<p>Back Bordbug: /* Törnberichte */</p>
<hr />
<div>{{Navigation|Seegebiet=[[Mittelmeer]] > [[Tyrrhenisches Meer]]|Politisch=[[Europa]] > [[Italien]] > [[Sizilien]]}}<br />
[[Bild:Äolische Inseln - Panarea mit Hauptort und Stromboli.jpg|thumb|300px|right|Die Insel [[Panarea]] und der [[Stromboli]] im Hintergrund]]<br />
Die Äolischen Inseln (die Inseln des Windes) sind nach dem griechischen Gott des Windes '''Äolus''' benannt, der nach Homer diese Inseln bewohnt. Sie werden häufig auch nach der Hauptinsel [[Lipari]] als '''Liparische Inseln''' bezeichnet.<br />
<br />
Die Inselgruppe liegt nördlich von [[Sizilien]] in einem Seegebiet, das sich nord-südlich ca. 25sm und ost-westlich ca.45sm ausdehnt. <br />
<br />
Die Äolischen Inseln sind vulkanischen Ursprungs und verfügen über sehr aktive Vulkane wie den Stromboli.<br />
<br />
Für Segler, die auf Sizilien starten, sind sie das beliebteste Ziel. Es gibt diverse Ankerbuchten und einige Häfen, die jedoch größtenteils recht ungeschützt sind! Die Entfernungen sind gering, der nächste Anker- oder Liegeplatz ist meist nur 10 bis 20 sm entfernt.<br />
<br />
{{TOCright}}<br />
<br />
{{#display_map: <br />
38.537424, 14.348145~ ~ ~ ~ ~ [[Alicudi]];<br />
38.561053, 14.554138~ ~ ~ ~ ~ [[Filicudi]];<br />
38.569643, 14.831543~ ~ ~ ~ ~ [[Salina]];<br />
38.483695, 14.93866~ ~ ~ ~ ~ [[Lipari]];<br />
38.395492, 14.971619~ ~ ~ ~ ~ [[Vulcano]];<br />
38.640473, 15.062256~ ~ ~ ~ ~ [[Panarea]];<br />
38.792627, 15.210571~ ~ ~ ~ ~ [[Stromboli]]<br />
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}}<br />
<br />
Die Inselgruppe besteht aus den Inseln (von West nach Ost):<br />
<br />
'''[[Alicudi]] · [[Filicudi]] · [[Salina]] · [[Lipari]] · [[Vulcano]] · [[Panarea]] · [[Stromboli]]'''<br />
<br />
== Wind und Wetterverhältnisse ==<br />
Die vorherrschende Windrichtung ist Nord bis Nordwest, gelegentlich sind auch Südwinde möglich ([http://www.windfinder.com/windstats/windstatistic_isola_di_salina.htm Windstatistik]). <br />
<br />
Ein abwechslungsreiches Revier, das im Sommer eher Schwachwind hat. Auf Motorstunden muß man sich einstellen. <br />
Dafür gibt es aber auch auf andere Belohnungen.<br />
<br />
In den Sommermonaten können wir mit gutem Wetter rechnen. Dennoch ergeben sich ggf. erschwerte Bedingungen beim <br />
Durchzug einer Schlechtwetterfront. Starke Regenfälle lassen die Sichtweite für kurze Zeit erheblich sinken. Örtlich begrenzte <br />
Starkwind- und Sturmzonen ohne Vorzeichen, im Sommer jedoch eher selten. <br />
<br />
Die vorherrschende Windrichtung ist Nord bis Nordwest: Die Tramontana bezeichnet in Italien die nördliche, kalte, oft böige <br />
Luftströmung. Im Tyrrhenischen Meer kommt sie aus nördlichen Richtungen vom italienischen Festland. Vor allem im Winter kann <br />
er in der Nähe von Talmündungen auffrischen mit daraus folgenden, schnellen Temperaturstürzen. Vielfach wird diese allgemeine <br />
Windrichtung im Sommer in Landnähe von thermischen Winden (Land- und Seewind) überlagert. Das typische Mittelmeerklima mit <br />
geringen Temperaturschwankungen in der Mitte des Jahres sorgt für ideales Segelwetter von März bis November.<br />
In den Sommermonaten sind aber auch durch die Großwetterlage südliche Winde möglich. Dieser Wind - der Schirokko kann ggf. <br />
große Mengen an Staub aus den Wüsten Afrikas transportieren.<br />
<br />
Beste Zeit sind die Monate April bis Juni. Dann stehen die Inseln in voller Blühte und das Klima ist angenehm. Aber auch <br />
der Herbst ist empfehlenswert. Meiden sollte man auf jeden Fall die Sommermonate Juli und August. Nicht nur, dass es dann <br />
unerträglich heiß ist; die Inseln sind auch überfüllt mit Touristen vom Festland.<br />
<br />
== Touristische Tipps ==<br />
<br />
Die liparische Küche ist natürlich eine italienischen, aber auch Araber, Franzosen und Spanier hinterließen Spuren. Besonders zu <br />
empfehlen, die Meeresfrüchte und die Produkte der wohlsortieren Gemüse- u. Kräutergärten. Bekannt, außer für die frischen <br />
raffinierten Fischgerichte sind die gemischten Vorspeisen-Teller: in Olivenöl eingelegtes Gemüse, äolische Kapern und geräucherter Quark. Der Wein der Inseln ist der Malvasia – kein Tischwein sondern ein eher likörartiger Dessertwein.<br />
<br />
Insel-Verwaltung: Zur Gemeinde Lipari gehören alle Inseln des Archipels außer Salina. <br />
<br />
*Sprache: Italienisch, der sizilianische Inseldialekt enthält sehr viele >u<, durch den Tourismus kommt man auch mit deutsch und englisch gut weiter. <br />
*Feiertage: 25.4. Tag der Befreiung, 1.5. Tag der Arbeit, 15.8. Maria Himmelfahrt, 1.11. Allerheiligen, 8.12. Mariä Empfängnis. <br />
*Währung: € / Euro <br />
*Elektrizität: 240V, 50Hz, Wechselstrom, Stecker entsprechen nicht der deutschen Norm, Adapter gibt es in jeden ital. Elektrogeschäft und in Lipari Stadt. <br />
*Zeit: MEZ bzw. GMT+1 Stunde, also keine Zeitverschiebung gegenüber Deutschland; Sommer- und Winterzeit ebenfalls zeitgleich mit Deutschland.<br />
<br />
== Törnberichte ==<br />
<br />
'''Törn Liparische Inseln 2014: Milazzo, Vulcano, Lipari, Salina, Panarea, Stromboli''' <br />
Www.backbordbug.net/5.html<br />
<br />
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; [http://www.w-sailingteam.com/uploads/3/2/1/2/32127689/toernbericht_sizilien_liparische_inseln_tropea.pdf Äolische Inseln 2013 w-sailingteam.com]; [http://www.w-sailingteam.com/uploads/3/2/1/2/32127689/google_earth_track_interceptor_one.kmz Google Earth Fahrtroute dazu]<br />
: [[Palermo]], [[Ustica]], [[Filicudi]], [[Salina]], [[Lipari]], [[Stromboli]], [[Tropea]], [[Milazzo]], [[Cefalu]], [[San Nicola L'Arena]]<br />
<br />
== Literatur ==<br />
{{Buch|Autor=Axel Kramer|Titel=HAFENFÜHRER SIZILIEN, MALTA, TUNESIEN, Italien südlich von Neapel|Zusatz=Verlag: SEE-VERLAG 8. Neue Auflage (2013)|Beschreibung=|ASIN=390159308X}}<br />
{{Buch|Autor=Rod Heikell|Titel=Küstenhandbuch Italien: Ventimiglia - Brindisi. Mit Sardinien, Sizilien und Malta|Zusatz=Delius Klasing Verlag; Auflage: 3. Auflage. (März 2009)|ASIN=389225348X}}<br />
<br />
[[Category:Inselgruppe]]<br />
[[Category:Europa]]<br />
[[Category:Italien]]<br />
[[Category:Sizilien]]<br />
[[Category:Mittelmeer]]<br />
[[Category:Tyrrhenisches Meer]]</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=%C3%84olische_Inseln&diff=37197Äolische Inseln2014-09-25T08:55:35Z<p>Back Bordbug: /* Törnberichte */</p>
<hr />
<div>{{Navigation|Seegebiet=[[Mittelmeer]] > [[Tyrrhenisches Meer]]|Politisch=[[Europa]] > [[Italien]] > [[Sizilien]]}}<br />
[[Bild:Äolische Inseln - Panarea mit Hauptort und Stromboli.jpg|thumb|300px|right|Die Insel [[Panarea]] und der [[Stromboli]] im Hintergrund]]<br />
Die Äolischen Inseln (die Inseln des Windes) sind nach dem griechischen Gott des Windes '''Äolus''' benannt, der nach Homer diese Inseln bewohnt. Sie werden häufig auch nach der Hauptinsel [[Lipari]] als '''Liparische Inseln''' bezeichnet.<br />
<br />
Die Inselgruppe liegt nördlich von [[Sizilien]] in einem Seegebiet, das sich nord-südlich ca. 25sm und ost-westlich ca.45sm ausdehnt. <br />
<br />
Die Äolischen Inseln sind vulkanischen Ursprungs und verfügen über sehr aktive Vulkane wie den Stromboli.<br />
<br />
Für Segler, die auf Sizilien starten, sind sie das beliebteste Ziel. Es gibt diverse Ankerbuchten und einige Häfen, die jedoch größtenteils recht ungeschützt sind! Die Entfernungen sind gering, der nächste Anker- oder Liegeplatz ist meist nur 10 bis 20 sm entfernt.<br />
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{{TOCright}}<br />
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{{#display_map: <br />
38.537424, 14.348145~ ~ ~ ~ ~ [[Alicudi]];<br />
38.561053, 14.554138~ ~ ~ ~ ~ [[Filicudi]];<br />
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38.792627, 15.210571~ ~ ~ ~ ~ [[Stromboli]]<br />
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|width=850<br />
}}<br />
<br />
Die Inselgruppe besteht aus den Inseln (von West nach Ost):<br />
<br />
'''[[Alicudi]] · [[Filicudi]] · [[Salina]] · [[Lipari]] · [[Vulcano]] · [[Panarea]] · [[Stromboli]]'''<br />
<br />
== Wind und Wetterverhältnisse ==<br />
Die vorherrschende Windrichtung ist Nord bis Nordwest, gelegentlich sind auch Südwinde möglich ([http://www.windfinder.com/windstats/windstatistic_isola_di_salina.htm Windstatistik]). <br />
<br />
Ein abwechslungsreiches Revier, das im Sommer eher Schwachwind hat. Auf Motorstunden muß man sich einstellen. <br />
Dafür gibt es aber auch auf andere Belohnungen.<br />
<br />
In den Sommermonaten können wir mit gutem Wetter rechnen. Dennoch ergeben sich ggf. erschwerte Bedingungen beim <br />
Durchzug einer Schlechtwetterfront. Starke Regenfälle lassen die Sichtweite für kurze Zeit erheblich sinken. Örtlich begrenzte <br />
Starkwind- und Sturmzonen ohne Vorzeichen, im Sommer jedoch eher selten. <br />
<br />
Die vorherrschende Windrichtung ist Nord bis Nordwest: Die Tramontana bezeichnet in Italien die nördliche, kalte, oft böige <br />
Luftströmung. Im Tyrrhenischen Meer kommt sie aus nördlichen Richtungen vom italienischen Festland. Vor allem im Winter kann <br />
er in der Nähe von Talmündungen auffrischen mit daraus folgenden, schnellen Temperaturstürzen. Vielfach wird diese allgemeine <br />
Windrichtung im Sommer in Landnähe von thermischen Winden (Land- und Seewind) überlagert. Das typische Mittelmeerklima mit <br />
geringen Temperaturschwankungen in der Mitte des Jahres sorgt für ideales Segelwetter von März bis November.<br />
In den Sommermonaten sind aber auch durch die Großwetterlage südliche Winde möglich. Dieser Wind - der Schirokko kann ggf. <br />
große Mengen an Staub aus den Wüsten Afrikas transportieren.<br />
<br />
Beste Zeit sind die Monate April bis Juni. Dann stehen die Inseln in voller Blühte und das Klima ist angenehm. Aber auch <br />
der Herbst ist empfehlenswert. Meiden sollte man auf jeden Fall die Sommermonate Juli und August. Nicht nur, dass es dann <br />
unerträglich heiß ist; die Inseln sind auch überfüllt mit Touristen vom Festland.<br />
<br />
== Touristische Tipps ==<br />
<br />
Die liparische Küche ist natürlich eine italienischen, aber auch Araber, Franzosen und Spanier hinterließen Spuren. Besonders zu <br />
empfehlen, die Meeresfrüchte und die Produkte der wohlsortieren Gemüse- u. Kräutergärten. Bekannt, außer für die frischen <br />
raffinierten Fischgerichte sind die gemischten Vorspeisen-Teller: in Olivenöl eingelegtes Gemüse, äolische Kapern und geräucherter Quark. Der Wein der Inseln ist der Malvasia – kein Tischwein sondern ein eher likörartiger Dessertwein.<br />
<br />
Insel-Verwaltung: Zur Gemeinde Lipari gehören alle Inseln des Archipels außer Salina. <br />
<br />
*Sprache: Italienisch, der sizilianische Inseldialekt enthält sehr viele >u<, durch den Tourismus kommt man auch mit deutsch und englisch gut weiter. <br />
*Feiertage: 25.4. Tag der Befreiung, 1.5. Tag der Arbeit, 15.8. Maria Himmelfahrt, 1.11. Allerheiligen, 8.12. Mariä Empfängnis. <br />
*Währung: € / Euro <br />
*Elektrizität: 240V, 50Hz, Wechselstrom, Stecker entsprechen nicht der deutschen Norm, Adapter gibt es in jeden ital. Elektrogeschäft und in Lipari Stadt. <br />
*Zeit: MEZ bzw. GMT+1 Stunde, also keine Zeitverschiebung gegenüber Deutschland; Sommer- und Winterzeit ebenfalls zeitgleich mit Deutschland.<br />
<br />
== Törnberichte ==<br />
<br />
Törn Liparische Inseln 2014 www.backbordbug.net/5.html<br />
Milazzo, Vulcano, Lipari, Salina, Panarea, Stromboli <br />
<br />
; [http://www.w-sailingteam.com/uploads/3/2/1/2/32127689/trnbericht_sizilien_liparische_inseln_isole_eolie.pdf Äolische Inseln 2013 w-sailingteam.com]; [http://www.w-sailingteam.com/uploads/3/2/1/2/32127689/google_earth_track_interceptor_one.kmz Google Earth Fahrtroute dazu]<br />
: [[Palermo]], [[Ustica]], [[Filicudi]], [[Salina]], [[Lipari]], [[Stromboli]], [[Tropea]], [[Milazzo]], [[Cefalu]], [[San Nicola L'Arena]]<br />
<br />
== Literatur ==<br />
{{Buch|Autor=Axel Kramer|Titel=HAFENFÜHRER SIZILIEN, MALTA, TUNESIEN, Italien südlich von Neapel|Zusatz=Verlag: SEE-VERLAG 8. Neue Auflage (2013)|Beschreibung=|ASIN=390159308X}}<br />
{{Buch|Autor=Rod Heikell|Titel=Küstenhandbuch Italien: Ventimiglia - Brindisi. Mit Sardinien, Sizilien und Malta|Zusatz=Delius Klasing Verlag; Auflage: 3. Auflage. (März 2009)|ASIN=389225348X}}<br />
<br />
[[Category:Inselgruppe]]<br />
[[Category:Europa]]<br />
[[Category:Italien]]<br />
[[Category:Sizilien]]<br />
[[Category:Mittelmeer]]<br />
[[Category:Tyrrhenisches Meer]]</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Rostock&diff=33159Rostock2013-12-11T21:24:39Z<p>Back Bordbug: </p>
<hr />
<div>{{Navigation|Seegebiet=[[Ostsee]] > [[Mecklenburger Bucht]]|Politisch=[[Europa]] > [[Deutschland]] > [[Mecklenburg-Vorpommern]]}} <br />
<br />
Im Sommer locken die Warnemünder Woche [http://www.warnemuender-woche.com] und die Hanse-Sail [http://www.hansesail.com] zahlreiche Besucher in die schöne Hansestadt. In Rostock spielt der Wassersport eine große Rolle. Im Rahmen der gescheiterten Olympia-Bewerbung für 2012 wurden kräftig in die maritime Infrastruktur investiert. Deutlichstes Zeichen dafür ist der Yachthafen Hohe Düne [http://www.yhd.de/], wo zahlreiche Millionen in einen 5-Sterne-Yachthafen investiert wurden. Um im Falle einer erfolgreichen Bewerbung während der Veranstaltung alle dort liegenden Schiffe woanders unterbringen zu können, wurden auch die Stadthäfen deutlich ausgebaut. Als Konsequenz für die Segler ergibt sich damit ein enormes Überangebot an Liegeplätzen, in den meisten Marinas liegen nur wenige Schiffe. Als Gastlieger wird man wählen zwischen dem quirligen Touristenmagnet Warnemünde, wo man im Alten Strom allerdings nur wenige Liegeplätze mit überlasteten sanitären Anlagen findet, dem modernen, sehr großen und mit umfangreichen Serviceeinrichtungen versehenen Yachthafen Hohe Düne und dem Stadthafen unweit des Zentrums von Rostock. Ein ruhiges Plätzchen ist das wenig bekannte [[Schmarl]] am Westufer der Warnow.<br />
[[Bild:Rostock warnemuende alter strom.jpg|thumb|500px|Blick über den Alten Strom in Warnemünde]]<br />
<br />
Wer bis zum Stadthafen Rostock segelt, erlebt ein hochattraktives Küstenrevier und legt mitten im Zentrum einer dynamischen Universitätsstadt an. Am Bahnhof kann man Fahrräder mieten, eine Rundfahrt von einem Highlight zum nächsten ist sehr zu emüpfehlen!<br />
<br />
==Übersichtskarte==<br />
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54.092825, 12.136889~~[[#Marina im Stadthafen|Marina im Stadthafen]];<br />
54.092624, 12.124786~~[[#Headgehafen|Headgehafen]];<br />
54.181224, 12.087536~~[[#Warnemünde / Alter Strom|Warnemünde / Alter Strom]];<br />
54.182078, 12.097149~~[[#Hohe Düne|Hohe Düne]];<br />
54.095393, 12.126417~~[[#Gehlsdorf Süd|Gehlsdorf Süd]];<br />
54.093618, 12.119401~~[[#Stadtmitte|Stadtmitte]];<br />
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<br />
| service=openlayers<br />
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}}<br />
<br />
==Ansteuerung==<br />
Als großer Seehafen ist Warnemünde bei Tag und bei Nacht gut anzulaufen. Sportschiffer müssen allerdings im Fahrwasser Sorgfalt walten lassen. Die Fähren sind schneller heran als man meint. Die Küstenwache kontrolliert stets den fließenden Verkehr. Darauf sollte sich der Skipper mit korrekter Seemannschaft einstellen. Im Bereich der Warnow-Mündung nördlich des alten Stromes kommen erschwerend die zahlreichen dort rangierenden Ausflugsboote hinzu. Im weiteren Verlauf der Warnow bis runter in die Stadt halten diese sich überwiegend an das Fahrwasser und sind somit berechenbarer.<br />
<br />
Tagsüber bietet das Steinkohlekraftwerk im Überseehafen eine frühe Orientierung - insbesondere dann, wenn der Kühlturm in Betrieb ist. Markantestes Wahrzeichen Warnemündes ist die weiße Fassade des Hotels Neptun, welches bei Tage gut sichtbar ist. Weiterhin helfen bei der Ansteuerung der Leuchtturm in Warnemünde, die beiden Leuchttürme auf den Molenköpfen sowie das betonnte Fahrwasser der Großschifffahrt. Wer den Yachthafen Hohe Düne anlaufen will, sollte jedoch nicht in die Warnow einlaufen, denn die Einfahrt des Yachthafens befindet sich östlich davon.<br />
<br />
==Versorgungsmöglichkeiten==<br />
<br />
In dem Gebiet der Warnow-Mündung gibt es drei Tankstellen für Yachten. Diese befinden sich im [[#Hohe Düne|Yachthafen Hohe Düne]], am Yachthafen im [[#Warnemünde / Alter Strom|Alten Strom in Warnemünde]] und in der [[#Marina Dalben 28|Marina Dalben 28]].<br />
<br />
==Marinas== <br />
<br />
===Hohe Düne===<br />
{{Koordinate|U|54_11.09_N_012_05.87_E|54°11.09’N 012°05.87’E|Hohe Düne}}<br />
<br />
<br />
{{#display_map:<br />
<br />
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}}<br />
--><br />
[[Bild:Rostock hohe duene hauptgebaeude.jpg|thumb|right|400px|Blick von der Einfahrt in Richtung Hauptgebäude]]<br />
<br />
Im Rahmen der Bewerbung für die olympischen Spiele 2012 wurde der Yachthafen Hohe Düne [http://www.yachthafen-hohe-duene.de/] an die östliche Außenmole der Warnow-Mündung gebaut. Die Ansteuerung des Hafens erfolgt daher auch nicht zwischen den beiden Leuchttürmen, die die Warnow-Mündung markieren, sondern östlich davon. In Erwartung der zahlreichen Gäste wurden 750 Boxen für Schiffe geschaffen. Diese sind bis zu 23 m x 6,5 m groß. Der ganze Hafen ist auf 4 m ausgebaggert, die Fahrrinne soll sogar 4,5 m tief sein. Wasser (gegen Münzen) und Strom (gegen Pauschale oder individuelle Abrechnung) ist an allen Liegeplätzen vorhanden. Die Liegeplatzgebühren sind niedrig.<br />
<br />
Der Wege im Hafen sind weit. Die sanitären Anlagen verfügen neben Duschen (Münzen oder Karte) und WCs auch über Waschmaschinen, Trockner und Bügelmöglichkeiten. In der Rezeption des Hafenmeisters finden sich auch ein paar rund um die Uhr (per Chip) zugängliche Internetzugänge, davon zwei mit festinstalliertem PC samt Drucker und zwei mit Ethernet-Anschluß für mitgebrachte Laptops. Selbst per offenem WLAN ist dort ein lokal eng begrenzter Zugang möglich (Default-Gateway muss man manuell als DNS eintragen). WLAN am Liegeplatz ist mittlerweile gleichfalls verfügbar (verifiziert für Steg G). <br />
<br />
An dem der Einfahrt gegenüberliegenden Ende des Hafens gibt es einen kleinen Service-Bereich mit Tankstelle, Fäkalienabsauganlage und Kränen für 40 t sowie 500 kg. Größere Reparaturen werden an eine Werft weiter südlich an der Warnow vermittelt. Der Rufknopf für den Tankservice ist an der Spundwand.<br />
<br />
Außerdem stehen den Seglern zahlreiche weitere Services zur Verfügung. Diese beinhalten einen freundlichen Brötchen-Service sowie Transfers zum Beispiel nach Warnemünde auf der anderen Seite der Warnow. Viele weitere Angebote werden in Zusammenarbeit mit dem angeschlossenen Hotel und Konferenzzentrum [http://www.hohe-duene.de/ "Yachthafenresidenz Hohe Düne"] angeboten. Dort gibt es zum Beispiel Bars, Restaurants, Cafés der (auch preislich) gehobenen Klasse, einen Wellness-Bereich und vieles mehr.<br />
<br />
Trotz des umfangreichen Service-Angebots ist der Hafen selten voll belegt. Die meisten Segler bevorzugen eine der zahlreichen anderen Liegemöglichkeiten. Im Haus des Hafenmeisters befindet sich ein kleiner Tante-Emma-Laden, wo man Dinge des täglichen Bedarfs bekommt - insbesondere Bier und frische Brötchen. Durch die Leere wirkt der Hafen teils recht trist - schade, denn er ist sehr gepflegt, hat "Stil". <br />
Der Weg nach Rostock oder Warnemünde zur Stadtbesichtigung ist mit einem je nach Liegeplatz bis zu 15-minütigen Fußmarsch zu einer der beiden Fährlinien verbunden.<br />
<br />
===Warnemünde / Alter Strom===<br />
{{#display_map:<br />
<br />
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}}<br />
Hier liegt man eigentlich am schönsten. Der alte Fischereihafen hat einen besonderen Charme, dem man sich kaum entziehen kann. Allerdings ist der Hafen aus genau diesem Grund häufig voll, sodass man fast immer im Päckchen liegen muss.<br />
<br />
Für Sportboote ist das Anlegen verboten:<br />
<br />
# im gesamten westlicher Teil des Alten Stroms - dort liegen Fahrgastschiffe / Verkaufsbuden-Schiffe<br />
# im gesamten östlicher Teil des Alten Stroms weiter hinten zur Bahnhofbrücke hin - da sind die l. Warnemünder Fischer<br />
# auf der östlichen Seite des Alten Stroms im Bereich der Steganlagen des Warnemünder Segelvereins<br />
# auf der östlichen Seite des Alten Stroms im Bereich der Tanke von Fa Volvo F.Paap<br />
# auf der östlichen Seite des Alten Stroms im Bereich Sportschule <br />
# auf der östlichen Seite des Alten Stroms im Bereich der Stammliegeplätze des Akademischen Segelverein zu Warnemünde - da ist immer ausgeschildert, dass das Päckchenliegen nicht erlaubt ist, weil sonst die Fahrbreite für die Passagierschiffe nicht gegeben ist<br />
<br />
Ja - wo kann man es denn versuchen ?<br />
<br />
Gleich wenn man reinkommt auf der östlichen Seite des Alten Stroms (am nördliche Ende) - da sind die paar freien Plätze für Gäste, welche vom Hafenmeister kassiert werden, der von der Stadt eingestzt ist. Beim Suchen also einfach **vor** der Höhe der "Alten Lotsen Station" (am S-Ende der Westmole)<br />
<br />
===Schnatermann===<br />
Schnatermann:<br />
<br />
1) Auf dem Weg dahin...immer in der Rinne bleiben ... weil man daneben teilweise zu Fuß gegen kann ... und <br />
<br />
2) Einfach mal davor halten und schauen wie die Personenschiffe da reinfahren und anlegen...<br />
<br />
a) an der gleichen Kante wie die Fleischdampfer ...kann man ev. weiter nach osten hin dann auch ran ...<br />
<br />
b) oder an der Kante gegenüber dem Fähranleger ... <br />
<br />
c) Bis 1,50m Tiefgang geht es auch etwas weiter rein...<br />
<br />
d) Wer es ruhiger haben will kann auch an den alten Dalben - weiter zum Schilf hin festmachen ..und dann eben per Beiboot zum Land übersetzen<br />
<br />
3) Schöner Tripp mit dem Beiboot möglich durch den Moorgraben ....der endet dann weiter im Norden am Forsthaus<br />
<br />
4) Kurzer Fußweg zu Kneipe "Schnatermann" <br />
<br />
5) Gute Wanderstrecken dahinter in Rostocker Heide<br />
<br />
<br />
Zusammenfassung:<br />
<br />
Guter Platz wenn die Mannschaft mal "Auslauf benötigt" oder Beibootfahrten gefragt sind ...<br />
<br />
===Schmarl===<br />
{{Koordinate|U|54_08.109_N_012_05.378_E|54°08.109'N 012°05.378'E|Schmarl}}<br />
<br />
Kleiner, privater Anleger in der Mitte des Westufers der Warnow. Man liegt dort an Fingerstegen mit Längen von 7 m bis 10 m. Beim Anlegen Bootshaken bereithalten.<br />
<br />
siehe [[Schmarl]]<br />
<br />
===Marina Dalben 28===<br />
{{Koordinate|H|54_07.00_N_012_05.9_E|54°07.0’N 012°05.9’E|Marina Dalben 28}}<br />
<br />
===Bramow===<br />
{{Koordinate|U|54_06.70_N_012_05.74_E|54°06,70'N 012°05,74'E|Bramow}}<br />
Siehe auch "SAB-Marina"<br />
1) Hubkrahn <br />
2)<br />
<br />
===Neptun Marina===<br />
{{Koordinate|H|54_06.37_N_012_06.18_E|54°06,37'N 012°06,18'E|Neptun Marina}}<br />
<br />
===Gehlsdorf Nord===<br />
{{Koordinate|H|54_06.60_N_012_05.99_E|54°06.60'N 012°05.99'E|Gehlsdorf Nord}}<br />
<br />
===Stadtmitte===<br />
{{Koordinate|H|54_05.62_N_012_07.16_E|54°05.62’N 012°07.16’E|Stadtmitte}}<br />
<br />
{{#display_map:<br />
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}}<br />
[[Bild:Rostock marina stadtmitte.jpg|thumb|rigth|300px|V.O.60 ex-ILLBRUCK und Polizei in der Wiro-Marina]]<br />
<br />
Stadtmitte ist einer der drei neu von der örtlichen Wohnungsbaugesellschaft Wiro [http://www.wiro.de] erbauten Häfen an der Warnow. Neben den wenigen Dauerliegern (Wasserschutzpolizei und die drei speedsailing Volvo-Ocean-Racer [http://www.speedsailing.de/], unter ihnen auch die ehemalige ILLBRUCK, Siegeryacht des Volvo Ocean Race 2002), ist dieser Hafen fast nur zur Hanse Sail [http://www.hansesail.com] voll belegt. Gut gepflegte sanitäre Anlagen gibt es auf der Rückseite des dem Ausgang gegenüberliegenden Gebäudes. Diese sind jedoch nur mit Schlüsselkarte zu betreten, die man zuvor vom Hafenmeister bzw. am Automaten erworben haben muss. Zum Öffnen der Eingangspforte der Wiro-Marina benötigt man einen monatlich wechselnden vierstelligen Code, der ebenfalls beim Hafenmeister beziehungsweise am "Schwarzen Brett" auf dem Steg erhältlich ist. Strom und Wasser gibt es an den Fingerstegen. Seit Mai 2007 hat hier auch der ORMA-60 Renn-Trimaran "ACADEMY" [http://www.speedsailing.de/schiffe/trimaran.html] seinen heimischen Liegeplatz. Er kann genau wie die drei V.O.60 Racer von Firmengruppen und Einzelbuchern für Segelevents gechartert werden.<br />
<br />
Direkt an der kleinen Marina liegt der Mau-Club [http://www.mauclub.de], eine Disco und Konzerthalle, so dass es abends oft hoch her geht. Westlich der Wiro-Marina und gegenüber dem Mau-Club liegt das frühere DDR-Handels- und heute Hotel- und Tagungsschiff MS "Georg Büchner" [http://www.all-in-all.com/1346/1346_2.htm], auf dem man bei Voranmeldung einfach und günstig übernachten kann.<br />
<br />
Folgt man der Uferpromenade nach Osten (Richtung Rostocker Innenstadt), kommen einige kleine Geschäfte, so zum Beispiel zahlreiche Restaurants und Cafés.<br />
<br />
===Gehlsdorf Süd===<br />
{{Koordinate|U|54_05.75683_N_12_07.55016_E|54°05.7568’N 012°07.55’E|Gehlsdorf Süd}}<br />
<br />
{{#display_map:<br />
<br />
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}}<br />
Die hier befindlichen Stege gehören zu örtlichen Segelvereinen. Von den Liegeplätzen hat man am Abend einen wunderschönen Blick auf den Stadthafen und die Altstadt von Rostock. Der Tiefgang einer Jacht, die hier einen Liegeplatz sucht, sollte nicht mehr als 2&nbsp;m betragen. Die Wassertiefe an den Stegen nimmt zum Land hin ab und beträgt in Ufernähe weniger als 1 m. Die Stege verfügen über Wasser- und Stromanschlüsse. Gastliegern stehen die Sanitäreinrichtungen der jeweiligen Vereinsheime zur Verfügung. Die Verfügbarkeit von Gastliegeplätzen entnimmt man am Besten den entsprechenden Hinweisen der Vereine an den Kopfseiten der Stege oder erfragt diese beim jeweiligen Hafenmeister des Vereins.<br />
<br />
* [http://www.asvzr.de/ Akademischer Segler-Verein zu Rostock e. V.]<br />
* [http://www.svtr.de/segelverein/liegeplatz-warnow/ Segler-Verein Turbine Rostock e. V.]<br />
* [http://www.royc.de Rostocker Yachtclub] Hafenwart: 0178 920 111 0<br />
* [http://www.mycr.de/gastlieger Mecklenburgischer Yachtclub Rostock e. V.]<br />
* [http://www.ssv-rostock.de/index.php?option=com_content&view=article&id=59&catid=37&Itemid=90 See- und Segelsportverein der Hansestadt Rostock e. V.]<br />
<br />
In unmittelbarer Nähe zu den Liegeplätzen gibt es keine Versorgungsmöglichkeit mit Lebensmitteln. Der nächste Supermarkt (EDEKA Jens-Markt) ist ca. 1,4 km entfernt, die nächste Bäckerei ca. 1,2 km. Auf dem Gelände des Rostocker Yachtclubs befindet sich eine [http://www.ganter-segel.de/ Segelmacherei].<br />
<br />
===Haedgehafen===<br />
1) Gehört z.t. dem Museumshafen ..also die der Bereich zum Kohlenkran hin ...ist für die Museumhafen SY reserviert<br />
<br />
2) Zur Landseite hin nach Westen gehört der erste Teil zu Rostocker Segelverein Citybootshafen (RSC 92)<br />
<br />
<br />
3) Starker Schwell i m m e r in diesem Bereich ... weil zu allen Seiten nach Umbau nun senkrechte Wände für<br />
flotte Reflexionen der Wellen sorgen.<br />
<br />
Also bei Unwetter : eine Mausefalle - daher für gr. SY gesperrt<br />
<br />
4) Schön zu liegen - und nur wenige Meter "zum alten Fritz " gr. Kneipe<br />
- direkt vor der Tür zur "Volkstheater Spielstätte"<br />
<br />
- "STUBNITZ" ein "Kunst-Raum-Schiff" ist von da auch gut zu Fuß zu erreichen (mit DISKO usw.)<br />
<br />
===Marina im Stadthafen===<br />
{{Koordinate|U|54_05.58_N_012_08.34_E|54°05.58’N 012°08.34’E|Stadtafen}}<br />
<br />
Weit im Süden des Teils der Warnow, die mit dem Schiff noch erreicht werden kann, dafür aber direkt an der Altstadt Rostock befindet sich die Marina im Stadthafen Rostock [http://www.marina-rostock.de/]. An vier Schwimmstegen können die Segler mit Hilfe von Mooring-Bojen quer zum Steg festmachen. Einige der Stege haben auch Finger. Strom und Wasser ist an den Stegen vorhanden. Der am weitesten östlich gelegene Steg wird von Charterfirmen genutzt. Am Ufer westlich der Stege befinden sich die Sanitäranlagen. Dort auch auch der Hafenmeister ein Büro. In dem Gebäude direkt am Hafen befindet sich ein Yachtausrüster.<br />
<br />
In den Speichern östlich der Marina befinden sich zahlreiche Restaurants und Bars. Besonders zu empfehlen ist das Silo4[http://www.silo4.de], das in dem obersten Stockwerk eines der Speicher einen einmaligen Blick über Rostock und die Warnow bietet. Dort kann man abends bei selbst am Buffet zusammengestellten und vom Koch nach Wunsch angebratenen asiatischen Gerichten den Sonnenuntergang über der Warnow beobachten.<br />
<br />
Seine Einkäufe kann man beim nahe gelegenen Lebensmitteldiscounter erledigen. Dort gibt es auch einen Backshop, der einen auch am Wochenende mit frischen Brötchen versorgt. Weitere Geschäfte finden sich in der nahe gelegenen Altstadt von Rostock.<br />
<br />
==Literatur== <br />
<br />
{{Buch|Autor=Jan Werner|Titel=Ostseeküste, Bd.2, Travemünde bis Stettiner Haff|Zusatz=Delius Klasing Verlag|Beschreibung=Der Klassiker enthält viele Informationen zu Rostock und Beschreibt alle Marinas.|ASIN=3768807916}}<br />
{{Buch|Titel=Sejlerens Hafenlotse - Heft 4|Beschreibung=Dieser jährlich erscheinende werbefinanzierte dänische Hafenführer ist in vielen Hafen erhältlich.}}<br />
<br />
==Links==<br />
<br />
* [http://www.yachthafen-hohe-duene.de/index.php Yachthafen Hohe Düne]<br />
* [http://www.speedsailing.de speedsailing.de - Segelevents auf HiTech-Rennyachten]<br />
* [http://www.marina-rostock.de/ Marina im Stadthafen zu Rostock]<br />
* [http://www.wiro.de/ Wohnen in Rostock - Betreiben auch drei Marinas]<br />
* [http://www.dalben-28.de/ Marina Dalben 28]<br />
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Rostocker_Stadthafen Wikipediaartikel zum Stadthafen]<br />
* [http://www.derhiddenseesegler.de derhiddenseesegler.de - Events, Bilder, Berichte]<br />
<!--<br />
==Bilder==<br />
<br />
<gallery><br />
</gallery><br />
--><br />
<br />
<br />
{{Navigationsleiste Mecklenburger Bucht}}<br />
[[Category:Stadt]]<br />
[[Category:Europa]]<br />
[[Category:Deutschland]]<br />
[[Category:Mecklenburg-Vorpommern]]<br />
[[Category:Ostsee]]<br />
[[Category:Mecklenburger Bucht]]</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Rostock&diff=33158Rostock2013-12-11T21:13:32Z<p>Back Bordbug: </p>
<hr />
<div>{{Navigation|Seegebiet=[[Ostsee]] > [[Mecklenburger Bucht]]|Politisch=[[Europa]] > [[Deutschland]] > [[Mecklenburg-Vorpommern]]}} <br />
<br />
Im Sommer locken die Warnemünder Woche [http://www.warnemuender-woche.com] und die Hanse-Sail [http://www.hansesail.com] zahlreiche Besucher in die schöne Hansestadt. In Rostock spielt der Wassersport eine große Rolle. Im Rahmen der gescheiterten Olympia-Bewerbung für 2012 wurden kräftig in die maritime Infrastruktur investiert. Deutlichstes Zeichen dafür ist der Yachthafen Hohe Düne [http://www.yhd.de/], wo zahlreiche Millionen in einen 5-Sterne-Yachthafen investiert wurden. Um im Falle einer erfolgreichen Bewerbung während der Veranstaltung alle dort liegenden Schiffe woanders unterbringen zu können, wurden auch die Stadthäfen deutlich ausgebaut. Als Konsequenz für die Segler ergibt sich damit ein enormes Überangebot an Liegeplätzen, in den meisten Marinas liegen nur wenige Schiffe. Als Gastlieger wird man wählen zwischen dem quirligen Touristenmagnet Warnemünde, wo man im Alten Strom allerdings nur wenige Liegeplätze mit überlasteten sanitären Anlagen findet, dem modernen, sehr großen und mit umfangreichen Serviceeinrichtungen versehenen Yachthafen Hohe Düne und dem Stadthafen unweit des Zentrums von Rostock. Ein ruhiges Plätzchen ist das wenig bekannte [[Schmarl]] am Westufer der Warnow.<br />
[[Bild:Rostock warnemuende alter strom.jpg|thumb|500px|Blick über den Alten Strom in Warnemünde]]<br />
<br />
Wer bis zum Stadthafen Rostock segelt, erlebt ein hochattraktives Küstenrevier und legt mitten im Zentrum einer dynamischen Universitätsstadt an. Am Bahnhof kann man Fahrräder mieten, eine Rundfahrt von einem Highlight zum nächsten ist sehr zu emüpfehlen!<br />
<br />
==Übersichtskarte==<br />
{{#display_map:<br />
54.092825, 12.136889~~[[#Marina im Stadthafen|Marina im Stadthafen]];<br />
54.092624, 12.124786~~[[#Headgehafen|Headgehafen]];<br />
54.181224, 12.087536~~[[#Warnemünde / Alter Strom|Warnemünde / Alter Strom]];<br />
54.182078, 12.097149~~[[#Hohe Düne|Hohe Düne]];<br />
54.095393, 12.126417~~[[#Gehlsdorf Süd|Gehlsdorf Süd]];<br />
54.093618, 12.119401~~[[#Stadtmitte|Stadtmitte]];<br />
|zoom=11<br />
<br />
| service=openlayers<br />
| layers=osm-mapnik, bing-hybrid, osm-oseam, osm-oseam-cemt<br />
}}<br />
<br />
==Ansteuerung==<br />
Als großer Seehafen ist Warnemünde bei Tag und bei Nacht gut anzulaufen. Sportschiffer müssen allerdings im Fahrwasser Sorgfalt walten lassen. Die Fähren sind schneller heran als man meint. Im Bereich der der Warnow-Mündung nördlich des alten Stromes kommen erschwerend die zahlreichen dort rangierenden Ausflugsboote hinzu. Im weiteren Verlauf der Warnow bis runter in die Stadt halten diese sich überwiegend an das Fahrwasser und sind somit berechenbarer.<br />
<br />
Tagsüber bietet das Steinkohlekraftwerk im Überseehafen eine frühe Orientierung - insbesondere dann, wenn der Kühlturm in Betrieb ist. Markantestes Wahrzeichen Warnemündes ist die weiße Fassade des Hotels Neptun, welches bei Tage gut sichtbar ist. Weiterhin helfen bei der Ansteuerung der Leuchtturm in Warnemünde, die beiden Leuchttürme auf den Molenköpfen sowie das betonnte Fahrwasser der Großschifffahrt. Wer den Yachthafen Hohe Düne anlaufen will, sollte jedoch nicht in die Warnow einlaufen, denn die Einfahrt des Yachthafens befindet sich östlich davon.<br />
<br />
==Versorgungsmöglichkeiten==<br />
<br />
In dem Gebiet der Warnow-Mündung gibt es drei Tankstellen für Yachten. Diese befinden sich im [[#Hohe Düne|Yachthafen Hohe Düne]], am Yachthafen im [[#Warnemünde / Alter Strom|Alten Strom in Warnemünde]] und in der [[#Marina Dalben 28|Marina Dalben 28]].<br />
<br />
==Marinas== <br />
<br />
===Hohe Düne===<br />
{{Koordinate|U|54_11.09_N_012_05.87_E|54°11.09’N 012°05.87’E|Hohe Düne}}<br />
<br />
<br />
{{#display_map:<br />
<br />
|centre=54.181978,12.098694<br />
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}}<br />
--><br />
[[Bild:Rostock hohe duene hauptgebaeude.jpg|thumb|right|400px|Blick von der Einfahrt in Richtung Hauptgebäude]]<br />
<br />
Im Rahmen der Bewerbung für die olympischen Spiele 2012 wurde der Yachthafen Hohe Düne [http://www.yachthafen-hohe-duene.de/] an die östliche Außenmole der Warnow-Mündung gebaut. Die Ansteuerung des Hafens erfolgt daher auch nicht zwischen den beiden Leuchttürmen, die die Warnow-Mündung markieren, sondern östlich davon. In Erwartung der zahlreichen Gäste wurden 750 Boxen für Schiffe geschaffen. Diese sind bis zu 23 m x 6,5 m groß. Der ganze Hafen ist auf 4 m ausgebaggert, die Fahrrinne soll sogar 4,5 m tief sein. Wasser (gegen Münzen) und Strom (gegen Pauschale oder individuelle Abrechnung) ist an allen Liegeplätzen vorhanden. Die Liegeplatzgebühren sind niedrig.<br />
<br />
Der Wege im Hafen sind weit. Die sanitären Anlagen verfügen neben Duschen (Münzen oder Karte) und WCs auch über Waschmaschinen, Trockner und Bügelmöglichkeiten. In der Rezeption des Hafenmeisters finden sich auch ein paar rund um die Uhr (per Chip) zugängliche Internetzugänge, davon zwei mit festinstalliertem PC samt Drucker und zwei mit Ethernet-Anschluß für mitgebrachte Laptops. Selbst per offenem WLAN ist dort ein lokal eng begrenzter Zugang möglich (Default-Gateway muss man manuell als DNS eintragen). WLAN am Liegeplatz ist mittlerweile gleichfalls verfügbar (verifiziert für Steg G). <br />
<br />
An dem der Einfahrt gegenüberliegenden Ende des Hafens gibt es einen kleinen Service-Bereich mit Tankstelle, Fäkalienabsauganlage und Kränen für 40 t sowie 500 kg. Größere Reparaturen werden an eine Werft weiter südlich an der Warnow vermittelt. Der Rufknopf für den Tankservice ist an der Spundwand.<br />
<br />
Außerdem stehen den Seglern zahlreiche weitere Services zur Verfügung. Diese beinhalten einen freundlichen Brötchen-Service sowie Transfers zum Beispiel nach Warnemünde auf der anderen Seite der Warnow. Viele weitere Angebote werden in Zusammenarbeit mit dem angeschlossenen Hotel und Konferenzzentrum [http://www.hohe-duene.de/ "Yachthafenresidenz Hohe Düne"] angeboten. Dort gibt es zum Beispiel Bars, Restaurants, Cafés der (auch preislich) gehobenen Klasse, einen Wellness-Bereich und vieles mehr.<br />
<br />
Trotz des umfangreichen Service-Angebots ist der Hafen selten voll belegt. Die meisten Segler bevorzugen eine der zahlreichen anderen Liegemöglichkeiten. Im Haus des Hafenmeisters befindet sich ein kleiner Tante-Emma-Laden, wo man Dinge des täglichen Bedarfs bekommt - insbesondere Bier und frische Brötchen. Durch die Leere wirkt der Hafen teils recht trist - schade, denn er ist sehr gepflegt, hat "Stil". <br />
Der Weg nach Rostock oder Warnemünde zur Stadtbesichtigung ist mit einem je nach Liegeplatz bis zu 15-minütigen Fußmarsch zu einer der beiden Fährlinien verbunden.<br />
<br />
===Warnemünde / Alter Strom===<br />
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<br />
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}}<br />
Hier liegt man eigentlich am schönsten. Der alte Fischereihafen hat einen besonderen Charme, dem man sich kaum entziehen kann. Allerdings ist der Hafen aus genau diesem Grund häufig voll, sodass man fast immer im Päckchen liegen muss.<br />
<br />
Für Sportboote ist das Anlegen verboten:<br />
<br />
# im gesamten westlicher Teil des Alten Stroms - dort liegen Fahrgastschiffe / Verkaufsbuden-Schiffe<br />
# im gesamten östlicher Teil des Alten Stroms weiter hinten zur Bahnhofbrücke hin - da sind die l. Warnemünder Fischer<br />
# auf der östlichen Seite des Alten Stroms im Bereich der Steganlagen des Warnemünder Segelvereins<br />
# auf der östlichen Seite des Alten Stroms im Bereich der Tanke von Fa Volvo F.Paap<br />
# auf der östlichen Seite des Alten Stroms im Bereich Sportschule <br />
# auf der östlichen Seite des Alten Stroms im Bereich der Stammliegeplätze des Akademischen Segelverein zu Warnemünde - da ist immer ausgeschildert, dass das Päckchenliegen nicht erlaubt ist, weil sonst die Fahrbreite für die Passagierschiffe nicht gegeben ist<br />
<br />
Ja - wo kann man es denn versuchen ?<br />
<br />
Gleich wenn man reinkommt auf der östlichen Seite des Alten Stroms (am nördliche Ende) - da sind die paar freien Plätze für Gäste, welche vom Hafenmeister kassiert werden, der von der Stadt eingestzt ist. Beim Suchen also einfach **vor** der Höhe der "Alten Lotsen Station" (am S-Ende der Westmole)<br />
<br />
===Schnatermann===<br />
Schnatermann:<br />
<br />
1) Auf dem Weg dahin...immer in der Rinne bleiben ... weil man daneben teilweise zu Fuß gegen kann ... und <br />
<br />
2) Einfach mal davor halten und schauen wie die Personenschiffe da reinfahren und anlegen...<br />
<br />
a) an der gleichen Kante wie die Fleischdampfer ...kann man ev. weiter nach osten hin dann auch ran ...<br />
<br />
b) oder an der Kante gegenüber dem Fähranleger ... <br />
<br />
c) Bis 1,50m Tiefgang geht es auch etwas weiter rein...<br />
<br />
d) Wer es ruhiger haben will kann auch an den alten Dalben - weiter zum Schilf hin festmachen ..und dann eben per Beiboot zum Land übersetzen<br />
<br />
3) Schöner Tripp mit dem Beiboot möglich durch den Moorgraben ....der endet dann weiter im Norden am Forsthaus<br />
<br />
4) Kurzer Fußweg zu Kneipe "Schnatermann" <br />
<br />
5) Gute Wanderstrecken dahinter in Rostocker Heide<br />
<br />
<br />
Zusammenfassung:<br />
<br />
Guter Platz wenn die Mannschaft mal "Auslauf benötigt" oder Beibootfahrten gefragt sind ...<br />
<br />
===Schmarl===<br />
{{Koordinate|U|54_08.109_N_012_05.378_E|54°08.109'N 012°05.378'E|Schmarl}}<br />
<br />
Kleiner, privater Anleger in der Mitte des Westufers der Warnow. Man liegt dort an Fingerstegen mit Längen von 7 m bis 10 m. Beim Anlegen Bootshaken bereithalten.<br />
<br />
siehe [[Schmarl]]<br />
<br />
===Marina Dalben 28===<br />
{{Koordinate|H|54_07.00_N_012_05.9_E|54°07.0’N 012°05.9’E|Marina Dalben 28}}<br />
<br />
===Bramow===<br />
{{Koordinate|U|54_06.70_N_012_05.74_E|54°06,70'N 012°05,74'E|Bramow}}<br />
Siehe auch "SAB-Marina"<br />
1) Hubkrahn <br />
2)<br />
<br />
===Neptun Marina===<br />
{{Koordinate|H|54_06.37_N_012_06.18_E|54°06,37'N 012°06,18'E|Neptun Marina}}<br />
<br />
===Gehlsdorf Nord===<br />
{{Koordinate|H|54_06.60_N_012_05.99_E|54°06.60'N 012°05.99'E|Gehlsdorf Nord}}<br />
<br />
===Stadtmitte===<br />
{{Koordinate|H|54_05.62_N_012_07.16_E|54°05.62’N 012°07.16’E|Stadtmitte}}<br />
<br />
{{#display_map:<br />
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}}<br />
[[Bild:Rostock marina stadtmitte.jpg|thumb|rigth|300px|V.O.60 ex-ILLBRUCK und Polizei in der Wiro-Marina]]<br />
<br />
Stadtmitte ist einer der drei neu von der örtlichen Wohnungsbaugesellschaft Wiro [http://www.wiro.de] erbauten Häfen an der Warnow. Neben den wenigen Dauerliegern (Wasserschutzpolizei und die drei speedsailing Volvo-Ocean-Racer [http://www.speedsailing.de/], unter ihnen auch die ehemalige ILLBRUCK, Siegeryacht des Volvo Ocean Race 2002), ist dieser Hafen fast nur zur Hanse Sail [http://www.hansesail.com] voll belegt. Gut gepflegte sanitäre Anlagen gibt es auf der Rückseite des dem Ausgang gegenüberliegenden Gebäudes. Diese sind jedoch nur mit Schlüsselkarte zu betreten, die man zuvor vom Hafenmeister bzw. am Automaten erworben haben muss. Zum Öffnen der Eingangspforte der Wiro-Marina benötigt man einen monatlich wechselnden vierstelligen Code, der ebenfalls beim Hafenmeister beziehungsweise am "Schwarzen Brett" auf dem Steg erhältlich ist. Strom und Wasser gibt es an den Fingerstegen. Seit Mai 2007 hat hier auch der ORMA-60 Renn-Trimaran "ACADEMY" [http://www.speedsailing.de/schiffe/trimaran.html] seinen heimischen Liegeplatz. Er kann genau wie die drei V.O.60 Racer von Firmengruppen und Einzelbuchern für Segelevents gechartert werden.<br />
<br />
Direkt an der kleinen Marina liegt der Mau-Club [http://www.mauclub.de], eine Disco und Konzerthalle, so dass es abends oft hoch her geht. Westlich der Wiro-Marina und gegenüber dem Mau-Club liegt das frühere DDR-Handels- und heute Hotel- und Tagungsschiff MS "Georg Büchner" [http://www.all-in-all.com/1346/1346_2.htm], auf dem man bei Voranmeldung einfach und günstig übernachten kann.<br />
<br />
Folgt man der Uferpromenade nach Osten (Richtung Rostocker Innenstadt), kommen einige kleine Geschäfte, so zum Beispiel zahlreiche Restaurants und Cafés.<br />
<br />
===Gehlsdorf Süd===<br />
{{Koordinate|U|54_05.75683_N_12_07.55016_E|54°05.7568’N 012°07.55’E|Gehlsdorf Süd}}<br />
<br />
{{#display_map:<br />
<br />
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}}<br />
Die hier befindlichen Stege gehören zu örtlichen Segelvereinen. Von den Liegeplätzen hat man am Abend einen wunderschönen Blick auf den Stadthafen und die Altstadt von Rostock. Der Tiefgang einer Jacht, die hier einen Liegeplatz sucht, sollte nicht mehr als 2&nbsp;m betragen. Die Wassertiefe an den Stegen nimmt zum Land hin ab und beträgt in Ufernähe weniger als 1 m. Die Stege verfügen über Wasser- und Stromanschlüsse. Gastliegern stehen die Sanitäreinrichtungen der jeweiligen Vereinsheime zur Verfügung. Die Verfügbarkeit von Gastliegeplätzen entnimmt man am Besten den entsprechenden Hinweisen der Vereine an den Kopfseiten der Stege oder erfragt diese beim jeweiligen Hafenmeister des Vereins.<br />
<br />
* [http://www.asvzr.de/ Akademischer Segler-Verein zu Rostock e. V.]<br />
* [http://www.svtr.de/segelverein/liegeplatz-warnow/ Segler-Verein Turbine Rostock e. V.]<br />
* [http://www.royc.de Rostocker Yachtclub] Hafenwart: 0178 920 111 0<br />
* [http://www.mycr.de/gastlieger Mecklenburgischer Yachtclub Rostock e. V.]<br />
* [http://www.ssv-rostock.de/index.php?option=com_content&view=article&id=59&catid=37&Itemid=90 See- und Segelsportverein der Hansestadt Rostock e. V.]<br />
<br />
In unmittelbarer Nähe zu den Liegeplätzen gibt es keine Versorgungsmöglichkeit mit Lebensmitteln. Der nächste Supermarkt (EDEKA Jens-Markt) ist ca. 1,4 km entfernt, die nächste Bäckerei ca. 1,2 km. Auf dem Gelände des Rostocker Yachtclubs befindet sich eine [http://www.ganter-segel.de/ Segelmacherei].<br />
<br />
===Haedgehafen===<br />
1) Gehört z.t. dem Museumshafen ..also die der Bereich zum Kohlenkran hin ...ist für die Museumhafen SY reserviert<br />
<br />
2) Zur Landseite hin nach Westen gehört der erste Teil zu Rostocker Segelverein Citybootshafen (RSC 92)<br />
<br />
<br />
3) Starker Schwell i m m e r in diesem Bereich ... weil zu allen Seiten nach Umbau nun senkrechte Wände für<br />
flotte Reflexionen der Wellen sorgen.<br />
<br />
Also bei Unwetter : eine Mausefalle - daher für gr. SY gesperrt<br />
<br />
4) Schön zu liegen - und nur wenige Meter "zum alten Fritz " gr. Kneipe<br />
- direkt vor der Tür zur "Volkstheater Spielstätte"<br />
<br />
- "STUBNITZ" ein "Kunst-Raum-Schiff" ist von da auch gut zu Fuß zu erreichen (mit DISKO usw.)<br />
<br />
===Marina im Stadthafen===<br />
{{Koordinate|U|54_05.58_N_012_08.34_E|54°05.58’N 012°08.34’E|Stadtafen}}<br />
<br />
Weit im Süden des Teils der Warnow, die mit dem Schiff noch erreicht werden kann, dafür aber direkt an der Altstadt Rostock befindet sich die Marina im Stadthafen Rostock [http://www.marina-rostock.de/]. An vier Schwimmstegen können die Segler mit Hilfe von Mooring-Bojen quer zum Steg festmachen. Einige der Stege haben auch Finger. Strom und Wasser ist an den Stegen vorhanden. Der am weitesten östlich gelegene Steg wird von Charterfirmen genutzt. Am Ufer westlich der Stege befinden sich die Sanitäranlagen. Dort auch auch der Hafenmeister ein Büro. In dem Gebäude direkt am Hafen befindet sich ein Yachtausrüster.<br />
<br />
In den Speichern östlich der Marina befinden sich zahlreiche Restaurants und Bars. Besonders zu empfehlen ist das Silo4[http://www.silo4.de], das in dem obersten Stockwerk eines der Speicher einen einmaligen Blick über Rostock und die Warnow bietet. Dort kann man abends bei selbst am Buffet zusammengestellten und vom Koch nach Wunsch angebratenen asiatischen Gerichten den Sonnenuntergang über der Warnow beobachten.<br />
<br />
Seine Einkäufe kann man beim nahe gelegenen Lebensmitteldiscounter erledigen. Dort gibt es auch einen Backshop, der einen auch am Wochenende mit frischen Brötchen versorgt. Weitere Geschäfte finden sich in der nahe gelegenen Altstadt von Rostock.<br />
<br />
==Literatur== <br />
<br />
{{Buch|Autor=Jan Werner|Titel=Ostseeküste, Bd.2, Travemünde bis Stettiner Haff|Zusatz=Delius Klasing Verlag|Beschreibung=Der Klassiker enthält viele Informationen zu Rostock und Beschreibt alle Marinas.|ASIN=3768807916}}<br />
{{Buch|Titel=Sejlerens Hafenlotse - Heft 4|Beschreibung=Dieser jährlich erscheinende werbefinanzierte dänische Hafenführer ist in vielen Hafen erhältlich.}}<br />
<br />
==Links==<br />
<br />
* [http://www.yachthafen-hohe-duene.de/index.php Yachthafen Hohe Düne]<br />
* [http://www.speedsailing.de speedsailing.de - Segelevents auf HiTech-Rennyachten]<br />
* [http://www.marina-rostock.de/ Marina im Stadthafen zu Rostock]<br />
* [http://www.wiro.de/ Wohnen in Rostock - Betreiben auch drei Marinas]<br />
* [http://www.dalben-28.de/ Marina Dalben 28]<br />
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Rostocker_Stadthafen Wikipediaartikel zum Stadthafen]<br />
* [http://www.derhiddenseesegler.de derhiddenseesegler.de - Events, Bilder, Berichte]<br />
<!--<br />
==Bilder==<br />
<br />
<gallery><br />
</gallery><br />
--><br />
<br />
<br />
{{Navigationsleiste Mecklenburger Bucht}}<br />
[[Category:Stadt]]<br />
[[Category:Europa]]<br />
[[Category:Deutschland]]<br />
[[Category:Mecklenburg-Vorpommern]]<br />
[[Category:Ostsee]]<br />
[[Category:Mecklenburger Bucht]]</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Rostock&diff=33157Rostock2013-12-11T21:06:59Z<p>Back Bordbug: </p>
<hr />
<div>{{Navigation|Seegebiet=[[Ostsee]] > [[Mecklenburger Bucht]]|Politisch=[[Europa]] > [[Deutschland]] > [[Mecklenburg-Vorpommern]]}} <br />
<br />
Im Sommer locken die Warnemünder Woche [http://www.warnemuender-woche.com] und die Hanse-Sail [http://www.hansesail.com] zahlreiche Besucher in die schöne Hansestadt. In Rostock spielt der Wassersport eine große Rolle. Im Rahmen der gescheiterten Olympia-Bewerbung für 2012 wurden kräftig in die maritime Infrastruktur investiert. Deutlichstes Zeichen dafür ist der Yachthafen Hohe Düne [http://www.yhd.de/], wo zahlreiche Millionen in einen 5-Sterne-Yachthafen investiert wurden. Um im Falle einer erfolgreichen Bewerbung während der Veranstaltung alle dort liegenden Schiffe woanders unterbringen zu können, wurden auch die Stadthäfen deutlich ausgebaut. Als Konsequenz für die Segler ergibt sich damit ein enormes Überangebot an Liegeplätzen, in den meisten Marinas liegen nur wenige Schiffe. Als Gastlieger wird man wählen zwischen dem quirligen Touristenmagnet Warnemünde, wo man im Alten Strom allerdings nur wenige Liegeplätze mit überlasteten sanitären Anlagen findet, dem modernen, sehr großen und mit umfangreichen Serviceeinrichtungen versehenen Yachthafen Hohe Düne und dem Stadthafen unweit des Zentrums von Rostock. Ein ruhiges Plätzchen ist das wenig bekannte [[Schmarl]] am Westufer der Warnow.<br />
[[Bild:Rostock warnemuende alter strom.jpg|thumb|500px|Blick über den Alten Strom in Warnemünde]]<br />
<br />
==Übersichtskarte==<br />
{{#display_map:<br />
54.092825, 12.136889~~[[#Marina im Stadthafen|Marina im Stadthafen]];<br />
54.092624, 12.124786~~[[#Headgehafen|Headgehafen]];<br />
54.181224, 12.087536~~[[#Warnemünde / Alter Strom|Warnemünde / Alter Strom]];<br />
54.182078, 12.097149~~[[#Hohe Düne|Hohe Düne]];<br />
54.095393, 12.126417~~[[#Gehlsdorf Süd|Gehlsdorf Süd]];<br />
54.093618, 12.119401~~[[#Stadtmitte|Stadtmitte]];<br />
|zoom=11<br />
<br />
| service=openlayers<br />
| layers=osm-mapnik, bing-hybrid, osm-oseam, osm-oseam-cemt<br />
}}<br />
<br />
==Ansteuerung==<br />
Als großer Seehafen ist Warnemünde bei Tag und bei Nacht gut anzulaufen. Sportschiffer müssen allerdings im Fahrwasser Sorgfalt walten lassen. Die Fähren sind schneller heran als man meint. Im Bereich der der Warnow-Mündung nördlich des alten Stromes kommen erschwerend die zahlreichen dort rangierenden Ausflugsboote hinzu. Im weiteren Verlauf der Warnow bis runter in die Stadt halten diese sich überwiegend an das Fahrwasser und sind somit berechenbarer.<br />
<br />
Tagsüber bietet das Steinkohlekraftwerk im Überseehafen eine frühe Orientierung - insbesondere dann, wenn der Kühlturm in Betrieb ist. Markantestes Wahrzeichen Warnemündes ist die weiße Fassade des Hotels Neptun, welches bei Tage gut sichtbar ist. Weiterhin helfen bei der Ansteuerung der Leuchtturm in Warnemünde, die beiden Leuchttürme auf den Molenköpfen sowie das betonnte Fahrwasser der Großschifffahrt. Wer den Yachthafen Hohe Düne anlaufen will, sollte jedoch nicht in die Warnow einlaufen, denn die Einfahrt des Yachthafens befindet sich östlich davon.<br />
<br />
==Versorgungsmöglichkeiten==<br />
<br />
In dem Gebiet der Warnow-Mündung gibt es drei Tankstellen für Yachten. Diese befinden sich im [[#Hohe Düne|Yachthafen Hohe Düne]], am Yachthafen im [[#Warnemünde / Alter Strom|Alten Strom in Warnemünde]] und in der [[#Marina Dalben 28|Marina Dalben 28]].<br />
<br />
==Marinas== <br />
<br />
===Hohe Düne===<br />
{{Koordinate|U|54_11.09_N_012_05.87_E|54°11.09’N 012°05.87’E|Hohe Düne}}<br />
<br />
<br />
{{#display_map:<br />
<br />
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|zoom=15 <br />
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}}<br />
--><br />
[[Bild:Rostock hohe duene hauptgebaeude.jpg|thumb|right|400px|Blick von der Einfahrt in Richtung Hauptgebäude]]<br />
<br />
Im Rahmen der Bewerbung für die olympischen Spiele 2012 wurde der Yachthafen Hohe Düne [http://www.yachthafen-hohe-duene.de/] an die östliche Außenmole der Warnow-Mündung gebaut. Die Ansteuerung des Hafens erfolgt daher auch nicht zwischen den beiden Leuchttürmen, die die Warnow-Mündung markieren, sondern östlich davon. In Erwartung der zahlreichen Gäste wurden 750 Boxen für Schiffe geschaffen. Diese sind bis zu 23 m x 6,5 m groß. Der ganze Hafen ist auf 4 m ausgebaggert, die Fahrrinne soll sogar 4,5 m tief sein. Wasser (gegen Münzen) und Strom (gegen Pauschale oder individuelle Abrechnung) ist an allen Liegeplätzen vorhanden. Die Liegeplatzgebühren sind niedrig.<br />
<br />
Der Wege im Hafen sind weit. Die sanitären Anlagen verfügen neben Duschen (Münzen oder Karte) und WCs auch über Waschmaschinen, Trockner und Bügelmöglichkeiten. In der Rezeption des Hafenmeisters finden sich auch ein paar rund um die Uhr (per Chip) zugängliche Internetzugänge, davon zwei mit festinstalliertem PC samt Drucker und zwei mit Ethernet-Anschluß für mitgebrachte Laptops. Selbst per offenem WLAN ist dort ein lokal eng begrenzter Zugang möglich (Default-Gateway muss man manuell als DNS eintragen). WLAN am Liegeplatz ist mittlerweile gleichfalls verfügbar (verifiziert für Steg G). <br />
<br />
An dem der Einfahrt gegenüberliegenden Ende des Hafens gibt es einen kleinen Service-Bereich mit Tankstelle, Fäkalienabsauganlage und Kränen für 40 t sowie 500 kg. Größere Reparaturen werden an eine Werft weiter südlich an der Warnow vermittelt. Der Rufknopf für den Tankservice ist an der Spundwand.<br />
<br />
Außerdem stehen den Seglern zahlreiche weitere Services zur Verfügung. Diese beinhalten einen freundlichen Brötchen-Service sowie Transfers zum Beispiel nach Warnemünde auf der anderen Seite der Warnow. Viele weitere Angebote werden in Zusammenarbeit mit dem angeschlossenen Hotel und Konferenzzentrum [http://www.hohe-duene.de/ "Yachthafenresidenz Hohe Düne"] angeboten. Dort gibt es zum Beispiel Bars, Restaurants, Cafés der (auch preislich) gehobenen Klasse, einen Wellness-Bereich und vieles mehr.<br />
<br />
Trotz des umfangreichen Service-Angebots ist der Hafen selten voll belegt. Die meisten Segler bevorzugen eine der zahlreichen anderen Liegemöglichkeiten. Im Haus des Hafenmeisters befindet sich ein kleiner Tante-Emma-Laden, wo man Dinge des täglichen Bedarfs bekommt - insbesondere Bier und frische Brötchen. Durch die Leere wirkt der Hafen teils recht trist - schade, denn er ist sehr gepflegt, hat "Stil". <br />
Der Weg nach Rostock oder Warnemünde zur Stadtbesichtigung ist mit einem je nach Liegeplatz bis zu 15-minütigen Fußmarsch zu einer der beiden Fährlinien verbunden.<br />
<br />
===Warnemünde / Alter Strom===<br />
{{#display_map:<br />
<br />
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| service=openlayers<br />
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}}<br />
Hier liegt man eigentlich am schönsten. Der alte Fischereihafen hat einen besonderen Charme, dem man sich kaum entziehen kann. Allerdings ist der Hafen aus genau diesem Grund häufig voll, sodass man fast immer im Päckchen liegen muss.<br />
<br />
Für Sportboote ist das Anlegen verboten:<br />
<br />
# im gesamten westlicher Teil des Alten Stroms - dort liegen Fahrgastschiffe / Verkaufsbuden-Schiffe<br />
# im gesamten östlicher Teil des Alten Stroms weiter hinten zur Bahnhofbrücke hin - da sind die l. Warnemünder Fischer<br />
# auf der östlichen Seite des Alten Stroms im Bereich der Steganlagen des Warnemünder Segelvereins<br />
# auf der östlichen Seite des Alten Stroms im Bereich der Tanke von Fa Volvo F.Paap<br />
# auf der östlichen Seite des Alten Stroms im Bereich Sportschule <br />
# auf der östlichen Seite des Alten Stroms im Bereich der Stammliegeplätze des Akademischen Segelverein zu Warnemünde - da ist immer ausgeschildert, dass das Päckchenliegen nicht erlaubt ist, weil sonst die Fahrbreite für die Passagierschiffe nicht gegeben ist<br />
<br />
Ja - wo kann man es denn versuchen ?<br />
<br />
Gleich wenn man reinkommt auf der östlichen Seite des Alten Stroms (am nördliche Ende) - da sind die paar freien Plätze für Gäste, welche vom Hafenmeister kassiert werden, der von der Stadt eingestzt ist. Beim Suchen also einfach **vor** der Höhe der "Alten Lotsen Station" (am S-Ende der Westmole)<br />
<br />
===Schnatermann===<br />
Schnatermann:<br />
<br />
1) Auf dem Weg dahin...immer in der Rinne bleiben ... weil man daneben teilweise zu Fuß gegen kann ... und <br />
<br />
2) Einfach mal davor halten und schauen wie die Personenschiffe da reinfahren und anlegen...<br />
<br />
a) an der gleichen Kante wie die Fleischdampfer ...kann man ev. weiter nach osten hin dann auch ran ...<br />
<br />
b) oder an der Kante gegenüber dem Fähranleger ... <br />
<br />
c) Bis 1,50m Tiefgang geht es auch etwas weiter rein...<br />
<br />
d) Wer es ruhiger haben will kann auch an den alten Dalben - weiter zum Schilf hin festmachen ..und dann eben per Beiboot zum Land übersetzen<br />
<br />
3) Schöner Tripp mit dem Beiboot möglich durch den Moorgraben ....der endet dann weiter im Norden am Forsthaus<br />
<br />
4) Kurzer Fußweg zu Kneipe "Schnatermann" <br />
<br />
5) Gute Wanderstrecken dahinter in Rostocker Heide<br />
<br />
<br />
Zusammenfassung:<br />
<br />
Guter Platz wenn die Mannschaft mal "Auslauf benötigt" oder Beibootfahrten gefragt sind ...<br />
<br />
===Schmarl===<br />
{{Koordinate|U|54_08.109_N_012_05.378_E|54°08.109'N 012°05.378'E|Schmarl}}<br />
<br />
Kleiner, privater Anleger in der Mitte des Westufers der Warnow. Man liegt dort an Fingerstegen mit Längen von 7 m bis 10 m. Beim Anlegen Bootshaken bereithalten.<br />
<br />
siehe [[Schmarl]]<br />
<br />
===Marina Dalben 28===<br />
{{Koordinate|H|54_07.00_N_012_05.9_E|54°07.0’N 012°05.9’E|Marina Dalben 28}}<br />
<br />
===Bramow===<br />
{{Koordinate|U|54_06.70_N_012_05.74_E|54°06,70'N 012°05,74'E|Bramow}}<br />
Siehe auch "SAB-Marina"<br />
1) Hubkrahn <br />
2)<br />
<br />
===Neptun Marina===<br />
{{Koordinate|H|54_06.37_N_012_06.18_E|54°06,37'N 012°06,18'E|Neptun Marina}}<br />
<br />
===Gehlsdorf Nord===<br />
{{Koordinate|H|54_06.60_N_012_05.99_E|54°06.60'N 012°05.99'E|Gehlsdorf Nord}}<br />
<br />
===Stadtmitte===<br />
{{Koordinate|H|54_05.62_N_012_07.16_E|54°05.62’N 012°07.16’E|Stadtmitte}}<br />
<br />
{{#display_map:<br />
|centre=54.093988349641,12.119420157537<br />
| service=openlayers<br />
| layers=osm-mapnik, bing-hybrid, osm-oseam, osm-oseam-cemt<br />
}}<br />
[[Bild:Rostock marina stadtmitte.jpg|thumb|rigth|300px|V.O.60 ex-ILLBRUCK und Polizei in der Wiro-Marina]]<br />
<br />
Stadtmitte ist einer der drei neu von der örtlichen Wohnungsbaugesellschaft Wiro [http://www.wiro.de] erbauten Häfen an der Warnow. Neben den wenigen Dauerliegern (Wasserschutzpolizei und die drei speedsailing Volvo-Ocean-Racer [http://www.speedsailing.de/], unter ihnen auch die ehemalige ILLBRUCK, Siegeryacht des Volvo Ocean Race 2002), ist dieser Hafen fast nur zur Hanse Sail [http://www.hansesail.com] voll belegt. Gut gepflegte sanitäre Anlagen gibt es auf der Rückseite des dem Ausgang gegenüberliegenden Gebäudes. Diese sind jedoch nur mit Schlüsselkarte zu betreten, die man zuvor vom Hafenmeister bzw. am Automaten erworben haben muss. Zum Öffnen der Eingangspforte der Wiro-Marina benötigt man einen monatlich wechselnden vierstelligen Code, der ebenfalls beim Hafenmeister beziehungsweise am "Schwarzen Brett" auf dem Steg erhältlich ist. Strom und Wasser gibt es an den Fingerstegen. Seit Mai 2007 hat hier auch der ORMA-60 Renn-Trimaran "ACADEMY" [http://www.speedsailing.de/schiffe/trimaran.html] seinen heimischen Liegeplatz. Er kann genau wie die drei V.O.60 Racer von Firmengruppen und Einzelbuchern für Segelevents gechartert werden.<br />
<br />
Direkt an der kleinen Marina liegt der Mau-Club [http://www.mauclub.de], eine Disco und Konzerthalle, so dass es abends oft hoch her geht. Westlich der Wiro-Marina und gegenüber dem Mau-Club liegt das frühere DDR-Handels- und heute Hotel- und Tagungsschiff MS "Georg Büchner" [http://www.all-in-all.com/1346/1346_2.htm], auf dem man bei Voranmeldung einfach und günstig übernachten kann.<br />
<br />
Folgt man der Uferpromenade nach Osten (Richtung Rostocker Innenstadt), kommen einige kleine Geschäfte, so zum Beispiel zahlreiche Restaurants und Cafés.<br />
<br />
===Gehlsdorf Süd===<br />
{{Koordinate|U|54_05.75683_N_12_07.55016_E|54°05.7568’N 012°07.55’E|Gehlsdorf Süd}}<br />
<br />
{{#display_map:<br />
<br />
|centre=54.09500001,12.12633333<br />
| service=openlayers<br />
| layers=osm-mapnik, bing-hybrid, osm-oseam, osm-oseam-cemt<br />
}}<br />
Die hier befindlichen Stege gehören zu örtlichen Segelvereinen. Von den Liegeplätzen hat man am Abend einen wunderschönen Blick auf den Stadthafen und die Altstadt von Rostock. Der Tiefgang einer Jacht, die hier einen Liegeplatz sucht, sollte nicht mehr als 2&nbsp;m betragen. Die Wassertiefe an den Stegen nimmt zum Land hin ab und beträgt in Ufernähe weniger als 1 m. Die Stege verfügen über Wasser- und Stromanschlüsse. Gastliegern stehen die Sanitäreinrichtungen der jeweiligen Vereinsheime zur Verfügung. Die Verfügbarkeit von Gastliegeplätzen entnimmt man am Besten den entsprechenden Hinweisen der Vereine an den Kopfseiten der Stege oder erfragt diese beim jeweiligen Hafenmeister des Vereins.<br />
<br />
* [http://www.asvzr.de/ Akademischer Segler-Verein zu Rostock e. V.]<br />
* [http://www.svtr.de/segelverein/liegeplatz-warnow/ Segler-Verein Turbine Rostock e. V.]<br />
* [http://www.royc.de Rostocker Yachtclub] Hafenwart: 0178 920 111 0<br />
* [http://www.mycr.de/gastlieger Mecklenburgischer Yachtclub Rostock e. V.]<br />
* [http://www.ssv-rostock.de/index.php?option=com_content&view=article&id=59&catid=37&Itemid=90 See- und Segelsportverein der Hansestadt Rostock e. V.]<br />
<br />
In unmittelbarer Nähe zu den Liegeplätzen gibt es keine Versorgungsmöglichkeit mit Lebensmitteln. Der nächste Supermarkt (EDEKA Jens-Markt) ist ca. 1,4 km entfernt, die nächste Bäckerei ca. 1,2 km. Auf dem Gelände des Rostocker Yachtclubs befindet sich eine [http://www.ganter-segel.de/ Segelmacherei].<br />
<br />
===Haedgehafen===<br />
1) Gehört z.t. dem Museumshafen ..also die der Bereich zum Kohlenkran hin ...ist für die Museumhafen SY reserviert<br />
<br />
2) Zur Landseite hin nach Westen gehört der erste Teil zu Rostocker Segelverein Citybootshafen (RSC 92)<br />
<br />
<br />
3) Starker Schwell i m m e r in diesem Bereich ... weil zu allen Seiten nach Umbau nun senkrechte Wände für<br />
flotte Reflexionen der Wellen sorgen.<br />
<br />
Also bei Unwetter : eine Mausefalle - daher für gr. SY gesperrt<br />
<br />
4) Schön zu liegen - und nur wenige Meter "zum alten Fritz " gr. Kneipe<br />
- direkt vor der Tür zur "Volkstheater Spielstätte"<br />
<br />
- "STUBNITZ" ein "Kunst-Raum-Schiff" ist von da auch gut zu Fuß zu erreichen (mit DISKO usw.)<br />
<br />
===Marina im Stadthafen===<br />
{{Koordinate|U|54_05.58_N_012_08.34_E|54°05.58’N 012°08.34’E|Stadtafen}}<br />
<br />
Weit im Süden des Teils der Warnow, die mit dem Schiff noch erreicht werden kann, dafür aber direkt an der Altstadt Rostock befindet sich die Marina im Stadthafen Rostock [http://www.marina-rostock.de/]. An vier Schwimmstegen können die Segler mit Hilfe von Mooring-Bojen quer zum Steg festmachen. Einige der Stege haben auch Finger. Strom und Wasser ist an den Stegen vorhanden. Der am weitesten östlich gelegene Steg wird von Charterfirmen genutzt. Am Ufer westlich der Stege befinden sich die Sanitäranlagen. Dort auch auch der Hafenmeister ein Büro. In dem Gebäude direkt am Hafen befindet sich ein Yachtausrüster.<br />
<br />
In den Speichern östlich der Marina befinden sich zahlreiche Restaurants und Bars. Besonders zu empfehlen ist das Silo4[http://www.silo4.de], das in dem obersten Stockwerk eines der Speicher einen einmaligen Blick über Rostock und die Warnow bietet. Dort kann man abends bei selbst am Buffet zusammengestellten und vom Koch nach Wunsch angebratenen asiatischen Gerichten den Sonnenuntergang über der Warnow beobachten.<br />
<br />
Seine Einkäufe kann man beim nahe gelegenen Lebensmitteldiscounter erledigen. Dort gibt es auch einen Backshop, der einen auch am Wochenende mit frischen Brötchen versorgt. Weitere Geschäfte finden sich in der nahe gelegenen Altstadt von Rostock.<br />
<br />
==Literatur== <br />
<br />
{{Buch|Autor=Jan Werner|Titel=Ostseeküste, Bd.2, Travemünde bis Stettiner Haff|Zusatz=Delius Klasing Verlag|Beschreibung=Der Klassiker enthält viele Informationen zu Rostock und Beschreibt alle Marinas.|ASIN=3768807916}}<br />
{{Buch|Titel=Sejlerens Hafenlotse - Heft 4|Beschreibung=Dieser jährlich erscheinende werbefinanzierte dänische Hafenführer ist in vielen Hafen erhältlich.}}<br />
<br />
==Links==<br />
<br />
* [http://www.yachthafen-hohe-duene.de/index.php Yachthafen Hohe Düne]<br />
* [http://www.speedsailing.de speedsailing.de - Segelevents auf HiTech-Rennyachten]<br />
* [http://www.marina-rostock.de/ Marina im Stadthafen zu Rostock]<br />
* [http://www.wiro.de/ Wohnen in Rostock - Betreiben auch drei Marinas]<br />
* [http://www.dalben-28.de/ Marina Dalben 28]<br />
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Rostocker_Stadthafen Wikipediaartikel zum Stadthafen]<br />
* [http://www.derhiddenseesegler.de derhiddenseesegler.de - Events, Bilder, Berichte]<br />
<!--<br />
==Bilder==<br />
<br />
<gallery><br />
</gallery><br />
--><br />
<br />
<br />
{{Navigationsleiste Mecklenburger Bucht}}<br />
[[Category:Stadt]]<br />
[[Category:Europa]]<br />
[[Category:Deutschland]]<br />
[[Category:Mecklenburg-Vorpommern]]<br />
[[Category:Ostsee]]<br />
[[Category:Mecklenburger Bucht]]</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Rostock&diff=33156Rostock2013-12-11T21:05:17Z<p>Back Bordbug: </p>
<hr />
<div>{{Navigation|Seegebiet=[[Ostsee]] > [[Mecklenburger Bucht]]|Politisch=[[Europa]] > [[Deutschland]] > [[Mecklenburg-Vorpommern]]}} <br />
<br />
Im Sommer locken die Warnemünder Woche [http://www.warnemuender-woche.com] und die Hanse-Sail [http://www.hansesail.com] zahlreiche Besucher in die schöne Hansestadt. In Rostock spielt der Wassersport eine große Rolle. Im Rahmen der gescheiterten Olympia-Bewerbung für 2012 wurden kräftig in die maritime Infrastruktur investiert. Deutlichstes Zeichen dafür ist der Yachthafen Hohe Düne [http://www.yhd.de/], wo zahlreiche Millionen in einen 5-Sterne-Yachthafen investiert wurden. Um im Falle einer erfolgreichen Bewerbung während der Veranstaltung alle dort liegenden Schiffe woanders unterbringen zu können, wurden auch die Stadthäfen deutlich ausgebaut. Als Konsequenz für die Segler ergibt sich damit ein enormes Überangebot an Liegeplätzen, in den meisten Marinas liegen nur wenige Schiffe. Als Gastlieger wird man wählen zwischen dem quirligen Touristenmagnet Warnemünde, wo man im Alten Strom allerdings nur wenige Liegeplätze findet, dem modernen, sehr großen und mit umfangreichen Serviceeinrichtungen versehenen Yachthafen Hohe Düne und dem Stadthafen unweit des Zentrums von Rostock. Ein ruhiges Plätzchen ist das wenig bekannte [[Schmarl]] am Westufer der Warnow.<br />
[[Bild:Rostock warnemuende alter strom.jpg|thumb|500px|Blick über den Alten Strom in Warnemünde]]<br />
<br />
==Übersichtskarte==<br />
{{#display_map:<br />
54.092825, 12.136889~~[[#Marina im Stadthafen|Marina im Stadthafen]];<br />
54.092624, 12.124786~~[[#Headgehafen|Headgehafen]];<br />
54.181224, 12.087536~~[[#Warnemünde / Alter Strom|Warnemünde / Alter Strom]];<br />
54.182078, 12.097149~~[[#Hohe Düne|Hohe Düne]];<br />
54.095393, 12.126417~~[[#Gehlsdorf Süd|Gehlsdorf Süd]];<br />
54.093618, 12.119401~~[[#Stadtmitte|Stadtmitte]];<br />
|zoom=11<br />
<br />
| service=openlayers<br />
| layers=osm-mapnik, bing-hybrid, osm-oseam, osm-oseam-cemt<br />
}}<br />
<br />
==Ansteuerung==<br />
Als großer Seehafen ist Warnemünde bei Tag und bei Nacht gut anzulaufen. Sportschiffer müssen allerdings im Fahrwasser Sorgfalt walten lassen. Die Fähren sind schneller heran als man meint. Im Bereich der der Warnow-Mündung nördlich des alten Stromes kommen erschwerend die zahlreichen dort rangierenden Ausflugsboote hinzu. Im weiteren Verlauf der Warnow bis runter in die Stadt halten diese sich überwiegend an das Fahrwasser und sind somit berechenbarer.<br />
<br />
Tagsüber bietet das Steinkohlekraftwerk im Überseehafen eine frühe Orientierung - insbesondere dann, wenn der Kühlturm in Betrieb ist. Markantestes Wahrzeichen Warnemündes ist die weiße Fassade des Hotels Neptun, welches bei Tage gut sichtbar ist. Weiterhin helfen bei der Ansteuerung der Leuchtturm in Warnemünde, die beiden Leuchttürme auf den Molenköpfen sowie das betonnte Fahrwasser der Großschifffahrt. Wer den Yachthafen Hohe Düne anlaufen will, sollte jedoch nicht in die Warnow einlaufen, denn die Einfahrt des Yachthafens befindet sich östlich davon.<br />
<br />
==Versorgungsmöglichkeiten==<br />
<br />
In dem Gebiet der Warnow-Mündung gibt es drei Tankstellen für Yachten. Diese befinden sich im [[#Hohe Düne|Yachthafen Hohe Düne]], am Yachthafen im [[#Warnemünde / Alter Strom|Alten Strom in Warnemünde]] und in der [[#Marina Dalben 28|Marina Dalben 28]].<br />
<br />
==Marinas== <br />
<br />
===Hohe Düne===<br />
{{Koordinate|U|54_11.09_N_012_05.87_E|54°11.09’N 012°05.87’E|Hohe Düne}}<br />
<br />
<br />
{{#display_map:<br />
<br />
|centre=54.181978,12.098694<br />
|zoom=15 <br />
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|height=250<br />
| service=openlayers<br />
| layers=osm-mapnik, bing-hybrid, osm-oseam, osm-oseam-cemt<br />
}}<br />
--><br />
[[Bild:Rostock hohe duene hauptgebaeude.jpg|thumb|right|400px|Blick von der Einfahrt in Richtung Hauptgebäude]]<br />
<br />
Im Rahmen der Bewerbung für die olympischen Spiele 2012 wurde der Yachthafen Hohe Düne [http://www.yachthafen-hohe-duene.de/] an die östliche Außenmole der Warnow-Mündung gebaut. Die Ansteuerung des Hafens erfolgt daher auch nicht zwischen den beiden Leuchttürmen, die die Warnow-Mündung markieren, sondern östlich davon. In Erwartung der zahlreichen Gäste wurden 750 Boxen für Schiffe geschaffen. Diese sind bis zu 23 m x 6,5 m groß. Der ganze Hafen ist auf 4 m ausgebaggert, die Fahrrinne soll sogar 4,5 m tief sein. Wasser (gegen Münzen) und Strom (gegen Pauschale oder individuelle Abrechnung) ist an allen Liegeplätzen vorhanden. Die Liegeplatzgebühren sind niedrig.<br />
<br />
Der Wege im Hafen sind weit. Die sanitären Anlagen verfügen neben Duschen (Münzen oder Karte) und WCs auch über Waschmaschinen, Trockner und Bügelmöglichkeiten. In der Rezeption des Hafenmeisters finden sich auch ein paar rund um die Uhr (per Chip) zugängliche Internetzugänge, davon zwei mit festinstalliertem PC samt Drucker und zwei mit Ethernet-Anschluß für mitgebrachte Laptops. Selbst per offenem WLAN ist dort ein lokal eng begrenzter Zugang möglich (Default-Gateway muss man manuell als DNS eintragen). WLAN am Liegeplatz ist mittlerweile gleichfalls verfügbar (verifiziert für Steg G). <br />
<br />
An dem der Einfahrt gegenüberliegenden Ende des Hafens gibt es einen kleinen Service-Bereich mit Tankstelle, Fäkalienabsauganlage und Kränen für 40 t sowie 500 kg. Größere Reparaturen werden an eine Werft weiter südlich an der Warnow vermittelt. Der Rufknopf für den Tankservice ist an der Spundwand.<br />
<br />
Außerdem stehen den Seglern zahlreiche weitere Services zur Verfügung. Diese beinhalten einen freundlichen Brötchen-Service sowie Transfers zum Beispiel nach Warnemünde auf der anderen Seite der Warnow. Viele weitere Angebote werden in Zusammenarbeit mit dem angeschlossenen Hotel und Konferenzzentrum [http://www.hohe-duene.de/ "Yachthafenresidenz Hohe Düne"] angeboten. Dort gibt es zum Beispiel Bars, Restaurants, Cafés der (auch preislich) gehobenen Klasse, einen Wellness-Bereich und vieles mehr.<br />
<br />
Trotz des umfangreichen Service-Angebots ist der Hafen selten voll belegt. Die meisten Segler bevorzugen eine der zahlreichen anderen Liegemöglichkeiten. Im Haus des Hafenmeisters befindet sich ein kleiner Tante-Emma-Laden, wo man Dinge des täglichen Bedarfs bekommt - insbesondere Bier und frische Brötchen. Durch die Leere wirkt der Hafen teils recht trist - schade, denn er ist sehr gepflegt, hat "Stil". <br />
Der Weg nach Rostock oder Warnemünde zur Stadtbesichtigung ist mit einem je nach Liegeplatz bis zu 15-minütigen Fußmarsch zu einer der beiden Fährlinien verbunden.<br />
<br />
===Warnemünde / Alter Strom===<br />
{{#display_map:<br />
<br />
|centre=54.180337884738,12.088070498531<br />
| service=openlayers<br />
| layers=osm-mapnik, bing-hybrid, osm-oseam, osm-oseam-cemt<br />
}}<br />
Hier liegt man eigentlich am schönsten. Der alte Fischereihafen hat einen besonderen Charme, dem man sich kaum entziehen kann. Allerdings ist der Hafen aus genau diesem Grund häufig voll, sodass man fast immer im Päckchen liegen muss.<br />
<br />
Für Sportboote ist das Anlegen verboten:<br />
<br />
# im gesamten westlicher Teil des Alten Stroms - dort liegen Fahrgastschiffe / Verkaufsbuden-Schiffe<br />
# im gesamten östlicher Teil des Alten Stroms weiter hinten zur Bahnhofbrücke hin - da sind die l. Warnemünder Fischer<br />
# auf der östlichen Seite des Alten Stroms im Bereich der Steganlagen des Warnemünder Segelvereins<br />
# auf der östlichen Seite des Alten Stroms im Bereich der Tanke von Fa Volvo F.Paap<br />
# auf der östlichen Seite des Alten Stroms im Bereich Sportschule <br />
# auf der östlichen Seite des Alten Stroms im Bereich der Stammliegeplätze des Akademischen Segelverein zu Warnemünde - da ist immer ausgeschildert, dass das Päckchenliegen nicht erlaubt ist, weil sonst die Fahrbreite für die Passagierschiffe nicht gegeben ist<br />
<br />
Ja - wo kann man es denn versuchen ?<br />
<br />
Gleich wenn man reinkommt auf der östlichen Seite des Alten Stroms (am nördliche Ende) - da sind die paar freien Plätze für Gäste, welche vom Hafenmeister kassiert werden, der von der Stadt eingestzt ist. Beim Suchen also einfach **vor** der Höhe der "Alten Lotsen Station" (am S-Ende der Westmole)<br />
<br />
===Schnatermann===<br />
Schnatermann:<br />
<br />
1) Auf dem Weg dahin...immer in der Rinne bleiben ... weil man daneben teilweise zu Fuß gegen kann ... und <br />
<br />
2) Einfach mal davor halten und schauen wie die Personenschiffe da reinfahren und anlegen...<br />
<br />
a) an der gleichen Kante wie die Fleischdampfer ...kann man ev. weiter nach osten hin dann auch ran ...<br />
<br />
b) oder an der Kante gegenüber dem Fähranleger ... <br />
<br />
c) Bis 1,50m Tiefgang geht es auch etwas weiter rein...<br />
<br />
d) Wer es ruhiger haben will kann auch an den alten Dalben - weiter zum Schilf hin festmachen ..und dann eben per Beiboot zum Land übersetzen<br />
<br />
3) Schöner Tripp mit dem Beiboot möglich durch den Moorgraben ....der endet dann weiter im Norden am Forsthaus<br />
<br />
4) Kurzer Fußweg zu Kneipe "Schnatermann" <br />
<br />
5) Gute Wanderstrecken dahinter in Rostocker Heide<br />
<br />
<br />
Zusammenfassung:<br />
<br />
Guter Platz wenn die Mannschaft mal "Auslauf benötigt" oder Beibootfahrten gefragt sind ...<br />
<br />
===Schmarl===<br />
{{Koordinate|U|54_08.109_N_012_05.378_E|54°08.109'N 012°05.378'E|Schmarl}}<br />
<br />
Kleiner, privater Anleger in der Mitte des Westufers der Warnow. Man liegt dort an Fingerstegen mit Längen von 7 m bis 10 m. Beim Anlegen Bootshaken bereithalten.<br />
<br />
siehe [[Schmarl]]<br />
<br />
===Marina Dalben 28===<br />
{{Koordinate|H|54_07.00_N_012_05.9_E|54°07.0’N 012°05.9’E|Marina Dalben 28}}<br />
<br />
===Bramow===<br />
{{Koordinate|U|54_06.70_N_012_05.74_E|54°06,70'N 012°05,74'E|Bramow}}<br />
Siehe auch "SAB-Marina"<br />
1) Hubkrahn <br />
2)<br />
<br />
===Neptun Marina===<br />
{{Koordinate|H|54_06.37_N_012_06.18_E|54°06,37'N 012°06,18'E|Neptun Marina}}<br />
<br />
===Gehlsdorf Nord===<br />
{{Koordinate|H|54_06.60_N_012_05.99_E|54°06.60'N 012°05.99'E|Gehlsdorf Nord}}<br />
<br />
===Stadtmitte===<br />
{{Koordinate|H|54_05.62_N_012_07.16_E|54°05.62’N 012°07.16’E|Stadtmitte}}<br />
<br />
{{#display_map:<br />
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| layers=osm-mapnik, bing-hybrid, osm-oseam, osm-oseam-cemt<br />
}}<br />
[[Bild:Rostock marina stadtmitte.jpg|thumb|rigth|300px|V.O.60 ex-ILLBRUCK und Polizei in der Wiro-Marina]]<br />
<br />
Stadtmitte ist einer der drei neu von der örtlichen Wohnungsbaugesellschaft Wiro [http://www.wiro.de] erbauten Häfen an der Warnow. Neben den wenigen Dauerliegern (Wasserschutzpolizei und die drei speedsailing Volvo-Ocean-Racer [http://www.speedsailing.de/], unter ihnen auch die ehemalige ILLBRUCK, Siegeryacht des Volvo Ocean Race 2002), ist dieser Hafen fast nur zur Hanse Sail [http://www.hansesail.com] voll belegt. Gut gepflegte sanitäre Anlagen gibt es auf der Rückseite des dem Ausgang gegenüberliegenden Gebäudes. Diese sind jedoch nur mit Schlüsselkarte zu betreten, die man zuvor vom Hafenmeister bzw. am Automaten erworben haben muss. Zum Öffnen der Eingangspforte der Wiro-Marina benötigt man einen monatlich wechselnden vierstelligen Code, der ebenfalls beim Hafenmeister beziehungsweise am "Schwarzen Brett" auf dem Steg erhältlich ist. Strom und Wasser gibt es an den Fingerstegen. Seit Mai 2007 hat hier auch der ORMA-60 Renn-Trimaran "ACADEMY" [http://www.speedsailing.de/schiffe/trimaran.html] seinen heimischen Liegeplatz. Er kann genau wie die drei V.O.60 Racer von Firmengruppen und Einzelbuchern für Segelevents gechartert werden.<br />
<br />
Direkt an der kleinen Marina liegt der Mau-Club [http://www.mauclub.de], eine Disco und Konzerthalle, so dass es abends oft hoch her geht. Westlich der Wiro-Marina und gegenüber dem Mau-Club liegt das frühere DDR-Handels- und heute Hotel- und Tagungsschiff MS "Georg Büchner" [http://www.all-in-all.com/1346/1346_2.htm], auf dem man bei Voranmeldung einfach und günstig übernachten kann.<br />
<br />
Folgt man der Uferpromenade nach Osten (Richtung Rostocker Innenstadt), kommen einige kleine Geschäfte, so zum Beispiel zahlreiche Restaurants und Cafés.<br />
<br />
===Gehlsdorf Süd===<br />
{{Koordinate|U|54_05.75683_N_12_07.55016_E|54°05.7568’N 012°07.55’E|Gehlsdorf Süd}}<br />
<br />
{{#display_map:<br />
<br />
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| layers=osm-mapnik, bing-hybrid, osm-oseam, osm-oseam-cemt<br />
}}<br />
Die hier befindlichen Stege gehören zu örtlichen Segelvereinen. Von den Liegeplätzen hat man am Abend einen wunderschönen Blick auf den Stadthafen und die Altstadt von Rostock. Der Tiefgang einer Jacht, die hier einen Liegeplatz sucht, sollte nicht mehr als 2&nbsp;m betragen. Die Wassertiefe an den Stegen nimmt zum Land hin ab und beträgt in Ufernähe weniger als 1 m. Die Stege verfügen über Wasser- und Stromanschlüsse. Gastliegern stehen die Sanitäreinrichtungen der jeweiligen Vereinsheime zur Verfügung. Die Verfügbarkeit von Gastliegeplätzen entnimmt man am Besten den entsprechenden Hinweisen der Vereine an den Kopfseiten der Stege oder erfragt diese beim jeweiligen Hafenmeister des Vereins.<br />
<br />
* [http://www.asvzr.de/ Akademischer Segler-Verein zu Rostock e. V.]<br />
* [http://www.svtr.de/segelverein/liegeplatz-warnow/ Segler-Verein Turbine Rostock e. V.]<br />
* [http://www.royc.de Rostocker Yachtclub] Hafenwart: 0178 920 111 0<br />
* [http://www.mycr.de/gastlieger Mecklenburgischer Yachtclub Rostock e. V.]<br />
* [http://www.ssv-rostock.de/index.php?option=com_content&view=article&id=59&catid=37&Itemid=90 See- und Segelsportverein der Hansestadt Rostock e. V.]<br />
<br />
In unmittelbarer Nähe zu den Liegeplätzen gibt es keine Versorgungsmöglichkeit mit Lebensmitteln. Der nächste Supermarkt (EDEKA Jens-Markt) ist ca. 1,4 km entfernt, die nächste Bäckerei ca. 1,2 km. Auf dem Gelände des Rostocker Yachtclubs befindet sich eine [http://www.ganter-segel.de/ Segelmacherei].<br />
<br />
===Haedgehafen===<br />
1) Gehört z.t. dem Museumshafen ..also die der Bereich zum Kohlenkran hin ...ist für die Museumhafen SY reserviert<br />
<br />
2) Zur Landseite hin nach Westen gehört der erste Teil zu Rostocker Segelverein Citybootshafen (RSC 92)<br />
<br />
<br />
3) Starker Schwell i m m e r in diesem Bereich ... weil zu allen Seiten nach Umbau nun senkrechte Wände für<br />
flotte Reflexionen der Wellen sorgen.<br />
<br />
Also bei Unwetter : eine Mausefalle - daher für gr. SY gesperrt<br />
<br />
4) Schön zu liegen - und nur wenige Meter "zum alten Fritz " gr. Kneipe<br />
- direkt vor der Tür zur "Volkstheater Spielstätte"<br />
<br />
- "STUBNITZ" ein "Kunst-Raum-Schiff" ist von da auch gut zu Fuß zu erreichen (mit DISKO usw.)<br />
<br />
===Marina im Stadthafen===<br />
{{Koordinate|U|54_05.58_N_012_08.34_E|54°05.58’N 012°08.34’E|Stadtafen}}<br />
<br />
Weit im Süden des Teils der Warnow, die mit dem Schiff noch erreicht werden kann, dafür aber direkt an der Altstadt Rostock befindet sich die Marina im Stadthafen Rostock [http://www.marina-rostock.de/]. An vier Schwimmstegen können die Segler mit Hilfe von Mooring-Bojen quer zum Steg festmachen. Einige der Stege haben auch Finger. Strom und Wasser ist an den Stegen vorhanden. Der am weitesten östlich gelegene Steg wird von Charterfirmen genutzt. Am Ufer westlich der Stege befinden sich die Sanitäranlagen. Dort auch auch der Hafenmeister ein Büro. In dem Gebäude direkt am Hafen befindet sich ein Yachtausrüster.<br />
<br />
In den Speichern östlich der Marina befinden sich zahlreiche Restaurants und Bars. Besonders zu empfehlen ist das Silo4[http://www.silo4.de], das in dem obersten Stockwerk eines der Speicher einen einmaligen Blick über Rostock und die Warnow bietet. Dort kann man abends bei selbst am Buffet zusammengestellten und vom Koch nach Wunsch angebratenen asiatischen Gerichten den Sonnenuntergang über der Warnow beobachten.<br />
<br />
Seine Einkäufe kann man beim nahe gelegenen Lebensmitteldiscounter erledigen. Dort gibt es auch einen Backshop, der einen auch am Wochenende mit frischen Brötchen versorgt. Weitere Geschäfte finden sich in der nahe gelegenen Altstadt von Rostock.<br />
<br />
==Literatur== <br />
<br />
{{Buch|Autor=Jan Werner|Titel=Ostseeküste, Bd.2, Travemünde bis Stettiner Haff|Zusatz=Delius Klasing Verlag|Beschreibung=Der Klassiker enthält viele Informationen zu Rostock und Beschreibt alle Marinas.|ASIN=3768807916}}<br />
{{Buch|Titel=Sejlerens Hafenlotse - Heft 4|Beschreibung=Dieser jährlich erscheinende werbefinanzierte dänische Hafenführer ist in vielen Hafen erhältlich.}}<br />
<br />
==Links==<br />
<br />
* [http://www.yachthafen-hohe-duene.de/index.php Yachthafen Hohe Düne]<br />
* [http://www.speedsailing.de speedsailing.de - Segelevents auf HiTech-Rennyachten]<br />
* [http://www.marina-rostock.de/ Marina im Stadthafen zu Rostock]<br />
* [http://www.wiro.de/ Wohnen in Rostock - Betreiben auch drei Marinas]<br />
* [http://www.dalben-28.de/ Marina Dalben 28]<br />
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Rostocker_Stadthafen Wikipediaartikel zum Stadthafen]<br />
* [http://www.derhiddenseesegler.de derhiddenseesegler.de - Events, Bilder, Berichte]<br />
<!--<br />
==Bilder==<br />
<br />
<gallery><br />
</gallery><br />
--><br />
<br />
<br />
{{Navigationsleiste Mecklenburger Bucht}}<br />
[[Category:Stadt]]<br />
[[Category:Europa]]<br />
[[Category:Deutschland]]<br />
[[Category:Mecklenburg-Vorpommern]]<br />
[[Category:Ostsee]]<br />
[[Category:Mecklenburger Bucht]]</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Benutzer:Back_Bordbug&diff=33155Benutzer:Back Bordbug2013-12-11T20:39:45Z<p>Back Bordbug: </p>
<hr />
<div>'''Back BordBug - Seglerkameradschaft'''<br />
<br />
Wir sind Hochseesegler, lieben auch romantische Küstenreviere und heizen abends mal eben mit einer Jolle über´n See. <br />
Über unsere Abenteuer berichten wir auf www.BackBordBug.net<br />
<br />
Skipper Rainer, 56 Jahre, Führungskraft in einem dynamischen Technologiekonzern: <br />
<br />
Sporthochseeschiffer, Seefahrtsschule Hamburg 1985<br />
BK-Schein mit Pyrobescheinigung, BR-, A-Schein<br />
Sportbootführerscheine Küste, Binnen<br />
Funkzeugnisse LRC und UBI<br />
<br />
Reviere: Nordsee, Ostsee, Baltikum, Ionisches Meer, Adria, Ligurisches Meer, rund Elba, Steinhuder Meer<br />
Yachten: GibSea 126, Oceanis 411(!), Beneteau 400, Bavarias 46-51; Auswanderer, Randmeerjollen, Zugvögel und Piraten<br />
Skipper, Bootsbetreuer Christian-Albrechts Universität Kiel (Bianca Riviera, Seamaster(!), C&C<br />
Schiffsführer und Segelausbilder an der Hanseatischen Yachtschule Glücksburg, Deutscher Hochseesportverband Hansa, DHH <br />
(SY exGermania V, ex Saudade, Ingorata, Carter 33, Folkeboote (!))<br />
<br />
Lust auf Meer?<br />
BackBordBug@gmx.net</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Benutzer:Back_Bordbug&diff=33154Benutzer:Back Bordbug2013-12-11T20:38:19Z<p>Back Bordbug: </p>
<hr />
<div>Back BordBug - Seglerkameradschaft<br />
Wir sind Hochseesegler, lieben auch romantische Küstenreviere und heizen abends mal eben mit einer Jolle über´n See. <br />
Über unsere Abenteuer berichten wir auf www.BackBordBug.net<br />
<br />
Skipper Rainer, 56 Jahre, Führungskraft in einem dynamischen Technologiekonzern: <br />
<br />
Sporthochseeschiffer, Seefahrtsschule Hamburg 1985<br />
BK-Schein mit Pyrobescheinigung, BR-, A-Schein<br />
Sportbootführerscheine Küste, Binnen<br />
Funkzeugnisse LRC und UBI<br />
<br />
Reviere: Nordsee, Ostsee, Baltikum, Ionisches Meer, Adria, Ligurisches Meer, rund Elba, Steinhuder Meer<br />
Yachten: GibSea 126, Oceanis 411(!), Beneteau 400, Bavarias 46-51; Auswanderer, Randmeerjollen, Zugvögel und Piraten<br />
Skipper, Bootsbetreuer Christian-Albrechts Universität Kiel (Bianca Riviera, Seamaster(!), C&C<br />
Schiffsführer und Segelausbilder an der Hanseatischen Yachtschule Glücksburg, Deutscher Hochseesportverband Hansa, DHH <br />
(SY exGermania V, ex Saudade, Ingorata, Carter 33, Folkeboote (!))<br />
<br />
Lust auf Meer?<br />
BackBordBug@gmx.net</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Benutzer:Back_Bordbug&diff=33153Benutzer:Back Bordbug2013-12-11T20:37:10Z<p>Back Bordbug: Die Seite wurde neu angelegt: „Back BordBug - Seglerkameradschaft Wir sind Hochseesegler, lieben auch romantische Küstenreviere und heizen abends mal eben mit einer Jolle über´n See. Üb…“</p>
<hr />
<div>Back BordBug - Seglerkameradschaft<br />
Wir sind Hochseesegler, lieben auch romantische Küstenreviere und heizen abends mal eben mit einer Jolle über´n See. <br />
Über unsere Abenteuer berichten wir auf www.BackBordBug.net<br />
<br />
Skipper Rainer, 56 Jahre alt, Führungskraft in einem dynamischen Technologiekonzern: <br />
<br />
Sporthochseeschiffer, Seefahrtsschule Hamburg 1985<br />
BK-Schein mit Pyrobescheinigung, BR-, A-Schein<br />
Sportbootführerscheine Küste, Binnen<br />
Funkzeugnisse LRC und UBI<br />
<br />
Reviere: Nordsee, Ostsee, Baltikum, Ionisches Meer, Adria, Ligurisches Meer, rund Elba, Steinhuder Meer<br />
Yachten: GibSea 126, Oceanis 411(!), Beneteau 400, Bavarias 46-51; Auswanderer, Randmeerjollen, Zugvögel und Piraten<br />
Skipper, Bootsbetreuer Christian-Albrechts Universität Kiel (Bianca Riviera, Seamaster(!), C&C<br />
Schiffsführer und Segelausbilder an der Hanseatischen Yachtschule Glücksburg, Deutscher Hochseesportverband Hansa, DHH <br />
(SY exGermania V, ex Saudade, Ingorata, Carter 33, Folkeboote (!))<br />
<br />
Lust auf Meer?<br />
BackBordBug@gmx.net</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Kroatien&diff=32268Kroatien2013-11-10T21:38:19Z<p>Back Bordbug: /* Törnberichte */</p>
<hr />
<div>{{Navigation|Seegebiet=[[Mittelmeer]] > [[Adria]]|Politisch=[[Europa]]}}[[Bild:800px-Flag of Croatia.svg.png|200px|right]]{{TOCright}}<br />
'''Kroatien''' (kroatisch ''Hrvatska'') bietet mit ihrer 5835 Kilometer langen Küstenlinie an der [[Adria]] und über tausend Inseln ein vielfältiges und landschaftlich interessantes Segelrevier. In den letzten Jahren ist die Infrastruktur für den Wassersport enorm gewachsen, ebenso wie die Preise für die Marinas. Dennoch hält der Ansturm vorwiegend deutschsprachiger Touristen weiterhin an. Daher kann man sich fast im ganzen Land auf Deutsch verständigen, auch wenn bei den jüngeren Kroaten Englisch verbreiteter ist. Der große Ansturm von Touristen verführte die Regierung in letzter Zeit zu einigen umstrittenen Regelungen meist zur Last der nicht kroatischen Bootseigner.<br />
<br />
{{#display_map:<br />
<br />
45.228481, 13.765869~ ~ ~ ~ ~[[Istrien]];<br />
44.785734, 14.501953~ ~ ~ ~ ~[[Kvarner Bucht]];<br />
43.675818, 16.303711~ ~ ~ ~ ~[[Dalmatien]];<br />
}}<br />
<br />
<!--42.933333, 16.85, Korčula - Korčula (Insel) [[Korčula]]<br />
42.96, 17.14, Korčula - Korčula (Stadt) [[Korčula]]<br />
42.963333, 16.72, Korčula - Uvala Kneža [[Korčula]]<br />
42.975, 17.05, Korčula - Vela Luka [[Korčula]]<br />
42.976667, 16.02, Biševo [[Biševo]]<br />
43.045, 16.088333, Vis - Komiža [[Vis]]<br />
43.06, 16.196667, Vis - Stadt [[Vis]]<br />
43.063333, 16.15, Vis - Vis (Insel) [[Vis]]<br />
43.155, 16.371667, Sv._Klement - Soline [[Sv._Klement]]<br />
43.155, 16.386667, Sv._Klement - Stari Stani [[Sv._Klement]]<br />
43.156667, 16.395, Sv._Klement - Vinogradišće [[Sv._Klement]]<br />
43.16, 16.378333, Sv._Klement - Taršće [[Sv._Klement]]<br />
43.163333, 16.386667, Sv._Klement - Duboka Vela [[Sv._Klement]]<br />
43.163333, 16.396667, Sv._Klement - Marina Palmižana [[Sv._Klement]]<br />
43.168333, 16.368333, Sv._Klement - Vlaka [[Sv._Klement]]<br />
43.501667, 16.433333, Split - Split [[Split]]<br />
43.513333, 16.25, Trogir [[Trogir]]<br />
43.528333, 15.971667, Rogoznica [[Rogoznica]]<br />
43.568333, 15.938333, Marina_Kremik - Marina Kremik [[Marina_Kremik]]<br />
43.585, 15.93, Primošten [[Primošten]]<br />
43.825, 15.591667, Murter [[Murter]]<br />
44.692167, 14.901833, Kvarner_Bucht - Konoba Stina [[Kvarner_Bucht]]<br />
44.051077, 15.301895, Marina Dalmatia Sukosan<br />
43.882738, 15.285416, ACI Marina Zut<br />
42.788954, 17.343199, [[Mljet]]--><br />
<br />
== Regionen ==<br />
<br />
Die kroatische Seeküste unterteilt sich in folgende Regionen:<br />
*[[Istrien|Westküste von Istrien]] (wichtigster Ort: [[Pula]])<br />
*[[Kvarner Bucht]] (wichtiger Ort: [[Rijeka]], wichtige Inseln: Krk, Cres, Lošinj, Unije, Rab)<br />
*[[Dalmatien]] (mit den Orten [[Biševo]], [[Brač]], [[Dubrovnik]], [[Hvar]], [[Vis#Komiža|Komiža]], [[Korčula]], [[Lastovo]], [[Mljet]], [[Murter]], [[Primošten]], [[Rogoznica]], [[Split]], [[Sv. Klement]], [[Trogir]], [[&Scaron;ibenik]], [[Skradin]], [[Korčula#Vela Luka|Vela Luka]], [[Vis]], [[Zadar]])<br />
<br />
== Wetter ==<br />
<br />
Der vorherrschende Wind auf der [[Adria]] ist der [[Scirocco]] (hierzulande auch ''Jugo'' genannt), der im Sommer aber so schwach ist, dass tagsüber der Seewind mit 2 bis 4&nbsp;Bft dominiert. Gegen frühen Abend schläft der Wind in den meisten Fällen ein, so dass die Nächte vor Anker recht ruhig sind. Bei bestimmten Wetterlagen (ein Tief über dem westlichen [[Mittelmeer]] und ein Hoch über Zentral- beziehungsweise Osteuropa) wird dieser durch die [[Bora]] abgelöst, die wenige Stunden bis fünf Tage dauert. Bei [[Bora]] können in einzelnen Regionen Windstärken bis zu 75 Knoten im Sommer, und bis zu 110 Knoten im Winter auftreten. Berüchtigt für die starke [[Bora]] ist unter anderem der ''Velebitski Kanal''. Weitere Informationen finden sich auf der entsprechenden Seite zur [[Bora]].<br />
<br />
== Gezeiten und Meeresströme ==<br />
<br />
Die Gezeiten haben an der kroatischen Küste einen vernachlässigbaren Einfluss. Dennoch gibt es durch Wettereinflüsse geringe Wasserstandsänderungen von unter einem Meter. Lange andauernde Südostwinde können dabei den Wasserstand um bis zu 0,5&nbsp;m erhöhen. Generell strömt das Wasser durch die Adria gegen den Uhrzeigersinn, so dass an der kroatischen Küste minimale Strömungen nach Nordwest festzustellen sind.<br />
<br />
== Kartenmaterial ==<br />
<br />
Die amtlichen kroatischen Seekarten sind von hervorragender Qualität und recht preiswert. Das gleiche Material gibt es auch in zwei Sportbootkartensätzen (Adria Nord und Adria Süd). Jedoch entsprechen die Bezeichnungen in den Karten nicht der [[INT 1|INT&nbsp;1]], somit können gerade bei der Bezeichnung der Leuchtfeuer Verständnisprobleme auftreten (z. B. c für rot). Es empfiehlt sich daher eine Liste mit den wichtigsten Kürzeln zur Hand zu haben, wie sie beinahe alle Revierführer bieten. <br />
<br />
Wer diesen Problemen aus den Weg gehen will, kann auch auf die amtlichen deutschen Karten, die amtlichen britischen Karten, sowie auf die Sportbootkarten von NV (Satz HR1) oder Delius Klasing (Sätze 7 und 8) zurückgreifen.<br />
<br />
== Währung ==<br />
Die offizielle kroatische Währungseinheit ist die ''Kroatische Kuna''. Neben dem offiziellen Code '''HRK''' findet man die Abkürzungen '''kn''' oder '''KN'''. 1&nbsp;Kuna entsprechen 100&nbsp;Lipa. (Siehe Weblinks)<br />
<br />
Achtung: 5 Kuna Noten sind noch vereinzelt im Umlauf, werden jedoch von Geschäften und Händlern nicht mehr angenommen!<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
<br />
*[http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/KroatienSicherheit.html Reiseinformationen des Auswärtigen Amtes]<br />
*[http://prognoza.hr/jadran_e.html Aktuelle Seewettervorhersage des Meteologischen Instituts in Split]<br />
*[http://www.croatia.hr/Deutsch/Home/Naslovna.aspx Homepage der kroatischen Zentrale für Tourismus]<br />
*[http://www.hhi.hr/ Hydrographisches Institut Kroatiens]<br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Kroatien Ausführlicher Artikel der deutschen Wikipedia]<br />
*[http://www.SKIPPERTIPPS.de Umfassende Informationen für Skipper in Kroatien]<br />
*[http://www.wosamma.at/karten Google-Maps Karte mit Bojenfeldern lt. kroatischem Ministerium für Seefahrt]<br />
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Kroatische_Kuna Ausführlicher Artikel über die kroatische Währung Kuna]<br />
<br />
[[Link-Text]]== Törnberichte ==<br />
[http://wearesailing.net/croatia2005.html Kornaten 2005]<br />
: Stationen: [[Sukošan]], [[Iž Veli]], [[Žut]], [[Murter]], [[Skradin]], [[Piškera]]<br />
<br />
[http://homepage.hispeed.ch/ceti/thema3.htm Hompage der SY CETI]<br />
: Törns von Izola aus nach [[Kakan]], [[Mali Losinj]], [[Rovinj]] und anderen Zielen<br />
<br />
Kroatien 20013 ab Sukosan: www.BackBordBug.net<br />
<br />
==Literatur==<br />
<br />
{{Buch|Autor=Karl-Heinz Beständig|Titel=Kroatien - 888 Häfen und Buchten|Zusatz=|Beschreibung=Knapper aber vollständiger Führer durch die Häfen und Buchten, der aufgrund seiner kompakten Form sehr beliebt ist; und auf beinahe allen Charteryachten als Hafenführer zu finden ist. Das Werk besteht zum größten Teil aus Plänen von Häfen und Buchten und ist stets aktuell und gut informiert. Der erläuternde Text ist sehr knapp gehalten. Touristische Zusatzinformationen werden kaum geboten. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich einen weiteren Revierführer dabei zu haben.|ASIN=3980143104}}<br />
{{Buch|Autor=Trevor and Dinah Thompson|Titel=Adriatic Pilot|Zusatz=|Beschreibung=Ein englischer Revierführer der ganzen Adria mit vielen Fotos und Zusatzinformationen. Die Qualität der Pläne von Buchten und Häfen reicht jedoch nicht an die von 888 Häfen heran.|ASIN=0852889704}}<br />
{{Buch|Autor=Axel Kramer|Titel=Hafenfuehrer ADRIA KROATIEN: ISTRIEN, NORDDALMATIEN, KORNATEN <br />
|Zusatz=SEE-VERLAG 8. Neue Auflage (2013)|Beschreibung=handlicher Hafenführer in Spiralbindung. Darstellung der Ziele mit kurzen Texten, Bildern und Plänen|ASIN=3901593012}}<br />
{{Buch|Autor=Axel Kramer|Titel=Hafenfuehrer ADRIA KROATIEN: SÜDDALMATIEN, MONTENEGRO, ALBANIEN |Zusatz=SEE-VERLAG 7. Neue Auflage (2013)|Beschreibung=handlicher Hafenführer in Spiralbindung. Darstellung der Ziele mit kurzen Texten, Bildern und Plänen|ASIN=3901593020}}<br />
{{Buch|Autor=|Titel=Hafenhandbuch Mittelmeer (IIIA (Nord), IIIB (Mitte), IIIC(Süd))|Zusatz=Nautik-Verlag München|Beschreibung=Der [http://www.nautik-verlag.de/ Nautik-Verlag München] gibt diese drei umfangreichen Ringbücher heraus, zu denen auch jährliche Nachträge verfügbar sind. Wer Platz und Geld für diese umfangreichen Werke hat, ist damit hervorragend informiert. Die einzelnen Kapitel des Hafenhandbuchs sind auf der Homepage des Verlages auch als kostenpflichtiger Download verfügbar. So kann man sich nur die für das geplante Fahrtgebiet benötigten Teile des Hafenhandbuchs herunter laden, womit man etwas Geld gegenüber dem Kauf des ganzen Werkes sparen kann|ASIN=}}<br />
{{Buch|Autor=Wolfgang Albrecht|Titel=Revierführer Kroatische Adria|Zusatz=|Beschreibung=Dieses Werk bietet ausführlichere Informationen zu ausgewählten Marinas und Buchten.<br />
|ASIN=}}<br />
{{Buch|Autor=|Titel=Skippertipps - Törnplaner Kroatien, Die sicheren Liegeplätze|Zusatz=|Beschreibung=Faltbarer Plan der Küstenlinie Kroatiens mit Übersichtsinformationen. Alle wichtigen Informationen für die Navigation auf einen Blick|ASIN=3000115080}}<br />
<br />
{{Vorlage:Navigationsleiste Istrische Westküste}}<br />
{{Vorlage:Navigationsleiste Kvarner Bucht}}<br />
{{Vorlage:Navigationsleiste Dalmatien}}<br />
[[Category:Land]]<br />
[[Category:Europa]]<br />
[[Category:Adria]]<br />
[[Category:Mittelmeer]]<br />
<br />
[[en:Croatia]]</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Diskussion:Kroatien&diff=32197Diskussion:Kroatien2013-11-09T09:28:44Z<p>Back Bordbug: Neuer Abschnitt /* Kroatien verpachtet Ankerbuchten */</p>
<hr />
<div>== Skippertipps-Faltplan ==<br />
Hi! Kennt jemand diesen Faltplan von Skippertipps und taugt der was? Der Eintrag in die Literaturliste sah sehr nach Werbung aus - ich habe den Eintrag nochmal dringelassen und den Text mal angepasst. Allerdings wäre eine objektive Meinung erforderlich, ob dieser Plan was taugt (ich kenne ihn nicht), ohne objektive Meinung sollten wir den Eintrag rausschmeißen. --[[Benutzer:Peter|Peter]] 16:52, 7. Okt 2006 (CEST)<br />
<br />
:Ich würde solche Hinweise erstmal drin lassen. Prinzipiell spricht nichts gegen Werbung, wenn der beworbene Artikel hilfreich ist. Hat ja auch niemand was dagegen, wenn für Seekarten Werbung gemacht wird. Ob der Kram was taugt, wird dann jeder selbst beurteilen können und wenn es zu einer negativen Bewertung kommt, dann kann er/sie das entsprechend im Wiki kommentieren und auf diese Weise andere vor einer Fehlinvestition bewahren. Es gibt ja unter "Links" die zugehörige Website als Anlaufpunkt. <br />
:Es wäre übrigens insgesamt hilfreich, wenn Literaturangaben auch mit den für die Beschaffung hilfreichen Informationen wie ISBN, Verlag, Direktvertriebsadresse, etc. versehen wäre. --[[Benutzer:Crefeld|Crefeld]] 00:19, 10. Okt 2006 (CEST)<br />
<br />
== Kroatien verpachtet Ankerbuchten ==<br />
<br />
Die kroatischen Behörden verpachten neuerdings die attraktivsten Ankerbuchten. Die Pächter bringen in dichten Reihen Festmacherbojen aus. Wer sie nutzt, zahlt eine Übernachtungsgebühr. Dafür erhält er einen sicheren Liegeplatz und im besten Falle einen netten Smalltalk mit Küstenklatsch, Müllentsorgung und Pizzabringdienst. <br />
<br />
Aber brauchen wir das wirklich? <br />
<br />
Alternative Ankerplätze im direkten Umkreis werden von den Pächtern häufig mit „Fischer“-bojen und –netzen vergällt; sehr lästig. <br />
<br />
Leider wird der dabei wichtigste Service in Kroatien nirgends angeboten: Das Leerpumpen der Abwassertanks. Und so kommt es immer öfter zu unliebsamen Begegnungen beim Baden.</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Steinhuder_Meer&diff=32185Steinhuder Meer2013-11-09T09:11:31Z<p>Back Bordbug: </p>
<hr />
<div>{{Navigation|Seegebiet=Binnen|Politisch=[[Deutschland]]>[[Niedersachsen]]}}<br />
<br />
{{TODO-Maps}}<googlemap lat="52.474939" lon="9.335461" type="karte" zoom="13" width="700" height="600" controls="large"><br />
</googlemap><br />
<br />
[[category:Deutschland]]<br />
[[category:Niedersachsen]]<br />
[[category:Binnen]]<br />
<br />
Das Steinhuder Meer ist ein attraktives Jollenrevier, ca. 8 km lang und etwa 5 km breit, bietet es ausreichend Fläche für ausgedehnte Schläge auch unter Spinnaker. Der Wind weht stetig und gleichmäßig, meist aus West. Wetterveränderungen sind schon lange vorher zu beobachten - trotzdem gibt es auch eine Warnanlage rund um das Meer, die bei Sturmgefahr gelb blinkt. Die Wassertiefe liegt überwiegend bei 0,80 cm, je nach Wasserstand sind die inneren Liegeplätze an den Stegen im Schlick rutschend zu erreichen. Der Grund besteht aus weichem, braunen und stets kaltem Moor, allerdings liegen vor dem Hafen Steinhude dummerweise einige grosse Steine im Wasser, die natürlich nicht gekennzeichnet sind - denn sonst hätten die Touris im Kaffee ja kein Spektakel mehr! ;-) Lediglich in den ''Deipen'', einem Streifen in der Mitte des Meeres ist es etwa 3 m tief. Dort wird auch die Welle gelegentlich etwas ruppiger. Anspruchsvoll ist das Aufkreuzen in den Hagenburger Kanal - vorsicht, es geht nur bis zur Fußgängerbrücke! <br />
<br />
Das Meer bietet viele Ausflugs- und Anlegemöglichkeiten, besonderes Highlight: Die Insel Wilhelmstein mit einem militärischen Museum. Für' s Anlegen wird eine Extragebühr fällig. Nachdem der Inselvogt im kalten Winter 2011 mehrere Wochen ganz alleine dort ausharren musste, soll jetzt die Insel zumindest über Weihnachten in den Hafen von Steinhude geschleppt werden. Überhaupt wird eine Menge Seemannsgarn gesponnen: Zum Beispiel über den starken U-Boot-Verkehr in den Deipen! Kollisionen sind da kaum zu vermeiden und so haben manche Jollen auf dem Steinhuder Meer ein heftig verbogenes Schwert. <br />
<br />
Eine typische Bootsklasse sind die "Auswanderer". Sie heissen so, weil wohl vor vielen Jahrhunderten damit einige Steinhuder Familien nach Mardorf ausgewandert sind. Übrigens: Auswanderer, sofern sie der "Berufsschiffahrt" angehören, haben immer Wegerecht, weil die Steinhuder das mit den Ausweichregeln eh nicht begreifen würden. ;-)<br />
<br />
Steinhude im Süden ist im Hochsommer wegen seiner netten Uferpromenade oft überlaufen. In Mardorf im Norden herrscht eher Campingplatz-Kultur. Urig ist die Alte Moorhütte, sie wurde um eine dicke Eiche drumherum gebaut. Man trinkt dort ''Nordlicht'' und ''Moorbock''. Das Ostenmeer ist Naturschutzgebiet, ebenso wie die Feuchtwiesen im Südwesten. Im Ostenmeer liegt eine Postboje: Wer dort seine Postkarte einwirft, erhält einen Sonderstempel, natürlich dauert die Zustellung dann auch 2 Tage länger. Nachts darf das Steinhuder Meer nicht befahren werden und ankern ist nachts auch verboten. Der Naturschutz greift eben auch hier um sich. Dafür gibt es Aussichtstürme zur Beobachtung der Vögel und einen Rundwanderweg durch´s tiefe Moor. <br />
<br />
Mit einem Fußmarsch vom "Pilz" (einem auffälligen Imbiß im Mardorf) erreichbar: Der Golfpark Steinhuder Meer (GPSM). Ein naturverbundener, sehr schöner, gepflegter Platz - es soll Tage geben, da will man vielleicht auch mal etwas anderes tun als segeln.</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Steinhuder_Meer&diff=30834Steinhuder Meer2013-11-03T14:45:24Z<p>Back Bordbug: </p>
<hr />
<div>{{Navigation|Seegebiet=Binnen|Politisch=[[Deutschland]]>[[Niedersachsen]]}}<br />
<br />
<googlemap lat="52.474939" lon="9.335461" type="karte" zoom="13" width="700" height="600" controls="large"><br />
</googlemap><br />
<br />
[[category:Deutschland]]<br />
[[category:Niedersachsen]]<br />
[[category:Binnen]]<br />
<br />
Das Steinhuder Meer ist ein attraktives Jollenrevier, ca. 8 km lang und etwa 5 km breit bietet es ausreichend Fläche für ausgedehnte Schläge auch unter Spinnaker. Der Wind weht stetig und gleichmäßig, meist aus West. Wetterveränderungen sind schon lange vorher zu beobachten - trotzdem gibt es auch eine Warnanlage rund um das Meer, die bei Sturmgefahr gelb blinkt. Die Wassertiefe liegt überwiegend bei 0,80 cm, je nach Wasserstand sind die inneren Liegeplätze an den Stegen oft nur durch Rutschen im Schlick zu erreichen. Der Grund besteht aus weichem, braunen und stets kaltem Moor, kurz vor dem Hafen Steinhude liegen dummerweise einige grosse Steine im Wasser, die natürlich nicht gekennzeichnet sind - denn sonst hätten die Touris im Kaffee ja kein Spektakel mehr! ;-) Lediglich in den ''Deipen'', einem Streifen in der Mitte des Meeres ist es etwa 3 m tief. Dort wird auch die Welle gelegentlich etwas ruppiger. Anspruchsvoll ist das Aufkreuzen in den Hagenburger Kanal - vorsicht, es geht nur bis zur Fußgängerbrücke! <br />
<br />
Das Meer bietet viele Ausflugs- und Anlegemöglichkeiten, besonderes Highlight: Die Insel Wilhelmstein mit einem militärischen Museum. Für' s Anlegen wird eine Extragebühr fällig. Nachdem der Inselvogt im kalten Winter 2011 mehrere Wochen ganz alleine dort ausharren musste, soll jetzt die Insel zumindest über Weihnachten in den Hafen von Steinhude geschleppt werden. Überhaupt wird eine Menge Seemannsgarn gesponnen: Zum Beispiel über den starken U-Boot-Verkehr in den Deipen! Kollisionen sind kaum zu vermeiden und so haben manche Jollen auf dem Steinhuder Meer ein heftig verbogenes Schwert. Eine typische Bootsklasse sind die "Auswanderer". Sie heissen so, weil wohl vor vielen Jahrhunderten damit einige Steinhuder Familien nach Mardorf ausgewandert sind. Übrigens: Auswanderer haben immer Wegerecht, weil die Steinhuder das mit den Ausweichregeln eh nicht begreifen würden. <br />
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Steinhude im Süden ist im Hochsommer wegen seiner netten Uferwege oft überlaufen. In Mardorf im Norden herrscht Campingplatz-Kultur. Urig ist die Alte Moorhütte, sie wurde um eine dicke Eiche drumherum gebaut. Man trinkt dort ''Nordlicht'' und ''Moorbock''. Das Ostenmeer ist Naturschutzgebiet, ebenso wie die Feuchtwiesen im Südwesten. Im Ostenmeer liegt eine Postboje: Wer dort seine Postkarte einwirft, erhält einen Sonderstempel, natürlich dauert die Zustellung dann auch 2 Tage länger. Nachts darf das Steinhuder Meer nicht befahren werden und ankern ist nachts auch verboten. Der Naturschutz greift eben auch hier um sich. Dafür gibt es Aussichtstürme zur Beobachtung der Vögel und einen Rundwanderweg durch´s tiefe Moor. <br />
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Mit einem Fußmarsch vom "Pilz" (einer auffälligen Imbißbude im Mardorf) erreichbar: Der Golfpark Steinhuder Meer (GPSM). Ein sehr schöner, gepflegter Platz - es soll Tage geben, da will man vielleicht doch nicht mit einer Jolle segeln.</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Steinhuder_Meer&diff=30833Steinhuder Meer2013-11-03T14:43:46Z<p>Back Bordbug: </p>
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Das Steinhuder Meer ist ein attraktives Jollenrevier, ca. 8 km lang und etwa 5 km breit bietet es ausreichend Fläche für ausgedehnte Schläge auch unter Spinnaker. Der Wind weht stetig und gleichmäßig, meist aus West. Wetterveränderungen sind schon lange vorher zu beobachten - trotzdem gibt es auch eine Warnanlage rund um das Meer, die bei Sturmgefahr gelb blinkt. Die Wassertiefe liegt überwiegend bei 0,80 cm, je nach Wasserstand sind die inneren Liegeplätze an den Stegen oft nur durch Rutschen im Schlick zu erreichen. Der Grund besteht aus weichem, braunen und stets kaltem Moor, kurz vor dem Hafen Steinhude liegen dummerweise einige grosse Steine im Wasser, die natürlich nicht gekennzeichnet sind - denn sonst hätten die Touris im Kaffee ja kein Spektakel mehr! ;-) Lediglich in den ''Deipen'', einem Streifen in der Mitte des Meeres ist es etwa 3 m tief. Dort wird auch die Welle gelegentlich etwas ruppiger. Anspruchsvoll ist das Aufkreuzen in den Hagenburger Kanal - vorsicht, es geht nur bis zur Fußgängerbrücke! <br />
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Das Meer bietet viele Ausflugs- und Anlegemöglichkeiten, besonderes Highlight: Die Insel Wilhelmstein mit einem militärischen Museum. Für' s Anlegen wird eine Extragebühr fällig. Nachdem der Inselvogt im kalten Winter 2011 mehrere Wochen ganz alleine dort ausharren musste, soll jetzt die Insel zumindest über Weihnachten in den Hafen von Steinhude geschleppt werden. Überhaupt wird eine Menge Seemannsgarn gesponnen: Zum Beispiel über den starken U-Boot-Verkehr in den Deipen! Kollisionen sind kaum zu vermeiden und so haben manche Jollen auf dem Steinhuder Meer ein heftig verbogenes Schwert. Eine typische Bootsklasse sind die "Auswanderer". Sie heissen so, weil wohl vor vielen Jahrhunderten damit einige Steinhuder Familien nach Mardorf ausgewandert sind. Übrigens: Auswanderer haben immer Wegerecht, weil die Steinhuder das mit den Ausweichregeln eh nicht begreifen würden. <br />
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Steinhude im Süden ist im Hochsommer wegen seiner netten Uferwege oft überlaufen. In Mardorf im Norden herrscht Campingplatz-Kultur. Urig ist die Alte Moorhütte, sie wurde um eine dicke Eiche drumherum gebaut. Man trinkt dort ''Nordlicht'' und ''Moorbock''. Das Ostenmeer ist Naturschutzgebiet, ebenso wie die Feuchtwiesen im Südwesten. Im Ostenmeer liegt eine Postboje: Wer dort seine Postkarte einwirft, erhält einen Sonderstempel, natürlich dauert die Zustellung dann auch 2 Tage länger. Nachts darf das Steinhuder Meer nicht befahren werden und ankern ist nachts auch verboten. Der Naturschutz greift eben auch hier um sich. Dafür gibt es Aussichtstürme zur Beobachtung der Vögel und einen Rundwanderweg durch´s tiefe Moor. <br />
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Mit einem Fußmarsch vom "Pilz" (einer auffälligen Imbißbude im Mardorf) erreichbar: Der Golfpark Steinhuder Meer (GPSM). Ein sehr schöner, gepflegter Platz.</div>Back Bordbughttps://www.skipperguide.de/mediawiki/index.php?title=Steinhuder_Meer&diff=30832Steinhuder Meer2013-11-03T11:51:19Z<p>Back Bordbug: </p>
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Das Steinhuder Meer ist ein attraktives Jollenrevier. Stetiger Wind, meist aus West, viele Ausflugs- und Anlegemöglichkeiten, besonderes Highlight: Die Insel Wilhelmstein mit einem militärischen Museum. Für' s Anlegen wird eine Extragebühr fällig. <br />
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Die Wassertiefe beträgt nur in den Deipen mehr als 80 cm. Dort entstehen auch kurze, manchmal ruppige Wellen.</div>Back Bordbug