Äolische Inseln

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Die Insel Panarea und der Stromboli im Hintergrund

Die Äolischen Inseln (die Inseln des Windes) sind nach dem griechischen Gott des Windes Äolus benannt, der nach Homer diese Inseln bewohnt. Sie werden häufig auch nach der Hauptinsel Lipari als Liparische Inseln bezeichnet.

Die Inselgruppe liegt nördlich von Sizilien in einem Seegebiet, das sich nord-südlich ca. 25sm und ost-westlich ca.45sm ausdehnt.

Die Äolischen Inseln sind vulkanischen Ursprungs und verfügen über sehr aktive Vulkane wie den Stromboli.

Für Segler, die auf Sizilien starten, sind sie das beliebteste Ziel. Es gibt diverse Ankerbuchten und einige Häfen, die jedoch größtenteils recht ungeschützt sind! Die Entfernungen sind gering, der nächste Anker- oder Liegeplatz ist meist nur 10 bis 20 sm entfernt.


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Die Inselgruppe besteht aus den Inseln (von West nach Ost):

Alicudi · Filicudi · Salina · Lipari · Vulcano · Panarea · Stromboli

Wind und Wetterverhältnisse

Die vorherrschende Windrichtung ist Nord bis Nordwest, gelegentlich sind auch Südwinde möglich (Windstatistik). Im Sommer ist mit starken Gewittern zu rechnen, die entsprechende Windstärken und Wolkenbrüche mit sich bringen können. Im Frühjahr und Herbst sind räumlich begrenzte Starkwinde oder Sturm häufig anzutreffen, ohne dass diese im Wetterbericht vorhergesagt sind.

Durch die Form und Höhe der Inseln (bis 960m) sind lokale Windverstärkungen (Kap- und Düseneffekte) und Windabschattungen festzustellen.

Touristische Tipps

  • Stromboli: Der Vulkan auf Stromboli gilt als einer der aktivsten Vulkane Europas. Es gibt geführte Wanderungen, um die regelmäßigen Eruptionen hautnah erleben zu können.

Literatur