Åland (Ahvenanmaa): Unterschied zwischen den Versionen

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K (Herausstellen des finn./schwed. Namens)
(Gebiet: Ostsee>Schärenmeer gestrichen. schärenmeer = Saaristomeri geht nach Westen nur bis 021°07'E. Die Aalands liegen westlich davon. Siehe auch finnische Wetterberichte: Die trennen beide Gebiete.)
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'''Åland''' (''schwedisch''), bzw. '''Ahvenanmaa''' (''finnisch'') ist eine autonome Provinz [[Finnland]]s mit z.B. eigenen Briefmarken und einer eigenen Flagge!! Das sollte man beim Setzen der Gastlandsflagge berücksichtigen. Die blau-weiße finnische wäre hier ein Affront. Man spricht hier Schwedisch. Wer zufällig etwas Finnisch kann, braucht es hier gar nicht zu probieren. Die Grenze zu den [[Turku-Schären]] und damit zum eigentlichen finnischen Staatsgebiet verläuft entlang dem [[Kihti-Fahrwasser]], welches sich in N-S-Richtung östlich von [[Torsholma]] und [[Brändö]] erstreckt.
'''Åland''' (''schwedisch''), bzw. '''Ahvenanmaa''' (''finnisch'') ist eine autonome Provinz [[Finnland]]s mit z.B. eigenen Briefmarken und einer eigenen Flagge!! Das sollte man beim Setzen der Gastlandsflagge berücksichtigen. Die blau-weiße finnische wäre hier ein Affront. Man spricht hier Schwedisch. Wer zufällig etwas Finnisch kann, braucht es hier gar nicht zu probieren. Die Grenze zu den [[Turku-Schären]] und damit zum eigentlichen finnischen Staatsgebiet verläuft entlang dem [[Kihti-Fahrwasser]], welches sich in N-S-Richtung östlich von [[Torsholma]] und [[Brändö]] erstreckt.

Version vom 19. April 2007, 11:42 Uhr


Åland (schwedisch), bzw. Ahvenanmaa (finnisch) ist eine autonome Provinz Finnlands mit z.B. eigenen Briefmarken und einer eigenen Flagge!! Das sollte man beim Setzen der Gastlandsflagge berücksichtigen. Die blau-weiße finnische wäre hier ein Affront. Man spricht hier Schwedisch. Wer zufällig etwas Finnisch kann, braucht es hier gar nicht zu probieren. Die Grenze zu den Turku-Schären und damit zum eigentlichen finnischen Staatsgebiet verläuft entlang dem Kihti-Fahrwasser, welches sich in N-S-Richtung östlich von Torsholma und Brändö erstreckt.

Die navigatorischen Verhältnisse sind hier recht unterschiedlich, insbesondere für jemanden, der Naturliegeplätze liebt. Im Süden und Osten des Archipels einschließlich des Lumparn kann man sich verhalten wie aus den schwedischen Schären gewohnt: Auf der Karte einen geeigneten Liegeplatz ausgucken und dann langsam heranpirschen. Das klappt spätestens beim dritten Versuch.

Anders im Nordwesten und Norden der Insel: Hier stehen von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen nur die ausgewiesenen Gästehäfen für die Nacht zur Verfügung. Alle übrigen Ufer sind für das Liegen an Land denkbar schlecht geeignet: Flach ansteigende Ufergewässer, übersäht mit großen Steinen machen es unmöglich, bis auf Festmachedistanz heranzukommen. Erschwert wird dies noch durch die nicht besonders präzisen finnischen Bootssportkarten.

Fazit: Im Norden der Ålands kann man eigentlich nicht Urlaub machen. Aber schnell mal im Urzeigersinn von Mariehamn nach Taivassalo fahren, das geht dank der guten Gästehäfen.