Ærø
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Seegebiet | Ostsee > Dänische Südsee |
Politisch | Europa > Dänemark |
Ærø (sprich: Ärö) stammt vom dänischen Ær (Ahorn) und Ø (Insel) ab. Also heißt Ærø nichts anderes als Ahorninsel.
Maßstab in Landmeilen (statute miles) beziehungsweise Fuß und in metrischen Maßen.
Die Insel ist etwa 30 km lang und bis zu 6 km breit. Sie liegt südlich im Kleinen Belt und gehört zum Verwaltungsbezirk Fyns Amt. Ærø begrenzt die Dänische Südsee im Süden und ist meistens das erste Anlaufziel für Segler aus dem Raum Kiel oder Heiligenhafen.
Die bedeutendsten Städte sind das touristische Städtchen Ærøskøbing sowie die Hafenstadt Marstal im Süden der Insel und das Wirtschaftszentrum Søby an der Nordspitze. Ærø ist ein klassisches Urlaubsrevier, bei dem der Tourismus die größte Industrie ist. Entsprechend sind die Häfen auf Besucher eingestellt.
Es sind mehrere ganz unterschiedliche Reviere - im Süden segelt man in der offenen Ostsee entlang der langen Küste ohne Hafen. Im Norden segelt man im geschützten Revier der Dänischen Südsee mit mehreren Häfen. Im Nordosten befindet man sich im Flachwasserrevier und wird darauf achten müssen im Fahrwasser zu bleiben.
Es gibt Fährverbindungen nach Alsen, Fünen und nach Langeland. Darüber hinaus gibt es in der Nähe von Marstal einen Flugplatz.
Auf Ærø findet man die größte Solarenergieanlage der Welt. Sie versorgt mit 18.365 qm gut ein Drittel von Marstal mit Energie.
Einwohner: ca. 7000 Fläche: 88 qKm