Amrum: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. Januar 2020, 21:20 Uhr



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Maßstab in Landmeilen (statute miles) beziehungsweise Fuß und in metrischen Maßen.

Allgemeine Vorbemerkungen zu Amrum

Hübsche Reetdach-Häuser, der markante, natürlich von See aus weit sichtbare Leuchtturm und die Kirche von Nebel
Vom Badestrand im Nordwesten kann man nach Sylt hinüberschauen



Diese Insel, die man im Kontext mit Sylt (Hörnum) und Föhr (Wyk) nennen kann, hat einen besonderen Reiz und seine Liebhaber.


Sie ist vor allen Dingen sehr vielfältig und zeigt Dünen, Heide, Wald, im Westen den breiten Strand und im Osten das Watt.

Dabei ist alles per Fahrrad oder per Bus leicht erreichbar.





Wittdün

Ansteuerung

Von See kommend ist es am Besten das Rütergat zu befahren.

Bei ruhiger See kann man überall dort fahren, wo die Tiefenverhältnisse laut Karte dies zulässt.

Insbesondere aus dem Süden kommend, von der Elbe, der Piep oder der Eider, wird man über das Schmaltief einkommen.

Von Norden (Hörnum) wird man das Kniep-Fahrwasser nehmen und knapp südlich von Amrum in das Rütergat einscheren.

Bei der grün-roten Ansteuerungstonne 26/Amrum Hafen 1 biegt man mit W-Kurs in Prickenfahrwasser ab.

Das Fahrwasser ist bis zum Seezeichenhafen/Amrumer Yachtclub beprickt, die Wassertiefe beträgt bei MNW ca. 2,0 m. Die Nordseite vom Schwimmsteg des AYC ist für Gastlieger vorgesehen und hat eine Wassertiefe von ca. 2,20 m bei MNW. An der Südseite des Steges liegen Mitglieder des AYC. Auch hier gibt es ab und an freie Plätze. Die Plätze am Steg 2 ( Holzbrücke ) können für Boote bis 10 m genutzt werden. Fallen trocken, weicher Schlick

Das Rütergat, von dem man abbiegt, geht in die Norderaue über.

In diesem Priel geht es weiter nach Wyk auf Föhr und zum Festlandhafen Dagebüll.

Von hier geht es auch über die Süderaue in die "Halligwelt".




Hafen

Hafenübersicht im September 2014. Links die Pier und Manövrierzone des Bundeshafens. Die solide Pontonreihe, an der links größere Gastyachten liegen können und rechts die einheimischen Wassersportler. Rechts eine alte Brücke für kleinere Gastboote.

Soweit ich (Skiirskott) zurückdenken kann, war dies ein Bundeshafen mit Tonnenhof für die Fahrwassertonnen-Wartung.
Das Liegen längsseits an einem Fischkutter kostete Ende der 60er 0,50 DM pro Tag.

Die Pier wurde seitdem gründlich saniert und neben Behördenfahrzeugen fand auch der Rettungskreuzer einen guten Platz.

Zum Winter 2011 auf 2012 wurde eine baufällige Brücke abgebaut, im Hafen gebaggert und an die Stelle eine solide Pontonreihe installiert.

Die einheimischen Boote haben daran den Platz an ebenfalls soliden Auslegern, während zur Bundes-Hafenseite Gastlieger ab 12 m Länge längsseits liegen können.

Hier gibt es Wasser und Strom. Das Gastliegen ist hier perfekt

Für kleinere Boote von Gastliegern ist allerhand Platz vorhanden.

Diese sollen an einem alten Bohlwerk liegen und man hat sich clubseitig Mühe gegeben, das Festmachen angenehm zu machen.

Gut gemeinte Hilfseinrichtungen für das Festmachen kleinerer Gastboote.
(Auf der Gastseite der neuen Pontonreihe sollen "eigentlich" Boote ab 12 m liegen.
Dennoch, das Festmachen ist umständlich, das Übersteigen nicht einfach - und man liegt hoch und trocken.

So kann man an Rutscher-Stropps festmachen, die mit Bojen an Pfählen auf- und abgehen.

Auch Brückenseitig sind Rutscher zum Festmachen an Stangen.

Doch das Übersteigen ist dort schwierig, mit Lasten ganz besonders (Verfasser führt Fahrräder mit).

Auch hier gibt es Strom aus Kästen, die sturmflutsicher hoch angebracht - und über Leitern zugänglich sind.

Bei Ebbe kommt man dort in einem großen Schlickhügel hoch und trocken zu liegen, so dass das Fenster zum Ein- und Auslaufen kurz ist.
Die Situation ist außerordentlich ungünstig.

Oberhalb, an der Basis des Hafens, wurde eine Plattform gebaut, mit einer Sitzgruppe, die eine gute Übersicht über den Hafen bietet.

Darauf steht eine Kutterbrücke.

Die Anlage ist für Mitglieder und Gäste zugänglich.

Hier ist das Gasthaus abgebildet, zu dessen Eingangstür man als Gastlieger den Code bekommt. Dadurch ist die Benutzung der sanitären Anlagen jederzeit möglich.
Eingang zum Restaurant, durch den man Zugang zu den sanitären Anlagen hat.

Landgang und Versorgung

Neben dem Hafen befindet sich ein Gasthaus.

Hier sind die Hafen-Liegegebühren zu entrichten.

Als Hafenmeister ist Sven Albrecht eingeteilt, Handy-Nr. 0171 3156775, das Clubhaus hat die Festnetznummer 04682 1451

Liegegelder Gastlieger: pro angef. lfm 1,50 €, WLAN frei, Strom pro Tag 2,00 €, Kurtaxe 2,60 € pro Boot

Daraufhin bekommt man den Code für die Eingangstür, die den Zugang zu den sanitären Einrichtungen für die Gastlicher jederzeit gewährt.

2 Toiletten sind pro Geschlecht vorhanden. 2 Duschen liefern nach Einwurf von 50 Cent warmes Wasser, welches nach Ablauf des Zählers abrupt endet. Das kalte Wasser strömt aber weiter.

Vor den sanitären Einrichtungen kann man auch Wäsche waschen, 2 € Kurzprogramm, 3 € Normalprogramm, Trockner 2 €, zu zahlen jeweils in 50 Cent-Stücken.

Der erwähnte Code funktioniert auch am Eingang der Müllzone.

Vom Radweg auf dem Deich der Ostseite entlang kommt Nebel in Sicht.

Das Gasthaus liegt an einem Spazierweg, der am Wasser entlang führt. Es lohnt sich, auf diesem an der Wattseite entlangzugehen oder ihn mit dem Rad zu befahren.

Am Clubhaus ist eine Webcam angebracht, die auf den Hafen gerichtet ist, : http://www.amrumeryachtclub.de/webcam.html

Vor dem Ort Wittdün landet der Fährverkehr.
In der Hauptstraße gibt es Supermärkte und Spezialgeschäfte.
Empfehlenswert: Erkundung der gesamten Insel per Rad.
Entfernungsmäßig ist es leicht möglich, an einem schönen Tag bis zum Badestrand Kniepsand vorzudringen.
Für nächtliche Unternehmungen bietet sich die legendäre "Blaue Maus" an.


Weblinks


Steenodde

Vorbemerkungen

Steenodde ist ein kleiner Ferienort auf Amrum, im Eck Wittdün - Süddorf - Nebel gelegen.

Dort ist es ruhig und erholsam.

Der Ort ist nicht wirklich für Gast-Wassersportler geeignet, es ist dort aber wassersportliche Aktivität zu beobachten.

Jollen- und Katamaransegeln, wie auch Surfen ist hier gut möglich.

Eine befahrbare Mole und Liegeplätze zur Wattseite hin sind die Basis.


Ansteuerung

Hierher gelangt man, wenn man im Priel an Wittdün vorbeifährt. Wasser bleibt nur am Kopf der Mole stehen.


Liegeplätze

Hier, am Kopf der Mole, liegt dann manchmal ein Boot der "Braunen Flotte", ein Fischkutter, ein Frachtschiff oder der Rettungskreuzer.

Auf einer Seite der Mole und an einer weiteren Konstruktion sind Liegemöglichkeiten für Sportboote.

Hier residiert der Segel- und Yachtverein Amrum.

Diejenigen, die dort liegen, sind ans Watt adaptiert, d.h. es sind Schwertboote, Jollen, Motorboote oder Kimmkieler.

Weiterhin liegen Jollen und Katamarane oberhalb der Hochwasserlinie am Ufer.


An Land

Hier ist die befahrbare Mole zu nennen.

Dort ist ein Kutter-Steuerhaus aufgestellt, aus dem heraus Fisch und Krabben verkauft werden.

Spaziergänger und Radler finden aus diesem Grund den Weg dorthin.

An der Basis der Mole ist eine nette Aussichtplattform zum relaxten Beobachten.

Einmal im Jahr findet in Steenodde ein Molenfest statt. Ein Programmpunkt ist die Paperbootregatta, bei der es immer besonders lustig zugeht.

Mit dabei sind zahlreiche Vereine von Amrum, der Seenotrettungskreuzer "Vormann Leiss" und der Krabenkutter "Steuerschiff No.1 Butjadingen".


Landgang und Versorgung

Keine Einkaufsmöglichkeit, aber 2 Restaurants.

Auf der Mole wird manchmal Fisch und frische Krabbenverkauft.

Mit dem Fahrrad ist leicht Wittdün, Süddorf und Nebel zu erreichen.


Weblinks

http://de.wikipedia.org/wiki/Steenodde