Anderthalbfacher Rundtörn mit zwei halben Schlägen: Unterschied zwischen den Versionen

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|In gleicher Weise wird ein zweiter Schlag gebildet. Das lose Ende wird  erneut und in selber Drehrichtung über die stehende Part  gelegt und durch die entstehende Schlaufe gezogen. Es entsteht ein [Webeleinenstek] des losen Endes um die stehende Part.  
|In gleicher Weise wird ein zweiter Schlag gebildet. Das lose Ende wird  erneut und in selber Drehrichtung über die stehende Part  gelegt und durch die entstehende Schlaufe gezogen.  
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|Der Knoten, insbesondere die zwei halben Schläge, sollte abschliessend gut festgezogen werden, um die nötige Reibung und festen Halt zu bekommen.  
|Der Knoten, insbesondere die zwei halben Schläge, sollte abschliessend gut festgezogen werden, um die nötige Reibung und festen Halt zu bekommen. Es entsteht ein [[Webeleinenstek]] des losen Endes um die stehende Part.  
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Version vom 20. Juli 2020, 20:34 Uhr

Der Standardknoten zum Festmachen an einem Ring oder einer Stange.

Die zusammengezogene Schlaufe mit anderthalb Rundtörn sorgen für eine feste Position der Leine und erhöhte Reibung am Befestigungspunkt und vermindert so das Risiko des Durchscheuerns.

Ausführung

Das lose Ende durch den Ring oder um die Stange führen. Dies entspricht einem halben Rundtörn.
Nun führt man das lose Ende noch einmal durch den Ring oder um die Stange. Es sind anderthalb Rundtörn entstanden.
Zum Fixieren der Leine bildet man eine halben Schlag um den stehenden Part der Leine. Dabei wird das Ende über die stehende Oart gelegt und dann durch die Lücke direkt vor den anderthal Rundtörn gezogen.
In gleicher Weise wird ein zweiter Schlag gebildet. Das lose Ende wird erneut und in selber Drehrichtung über die stehende Part gelegt und durch die entstehende Schlaufe gezogen.
Der Knoten, insbesondere die zwei halben Schläge, sollte abschliessend gut festgezogen werden, um die nötige Reibung und festen Halt zu bekommen. Es entsteht ein Webeleinenstek des losen Endes um die stehende Part.