Belgien: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. November 2013, 20:47 Uhr


Man sollte nicht vergessen, dass die Seehäfen auch direkt an der Nordsee liegen! Das bedeutet Strömungen, Sandbänke und bei viel Wind die entsprechende Welle. Weiterhin geht es "am Wochenende" nur mal links oder rechts rum zu den Nachbarhäfen, und die sind an einer Hand abzählbar. Wenn man mehr Zeit hat ist es natürlich eine ideale Absprungbasis in Richtung England oder Nordfrankreich.

Zum Thema Seenotrettung lohnt sich das Studium der Seite Hilfe im Seenotfall.

'''Kartenumstellung erforderlich, Details siehe [[:Kategorie:TODO-Maps]]'''

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51.216777, 4.399338, Antwerpen 51.333829, 3.204231, Zeebrügge 51.31055, 3.118315, #Blankenberge#Blankenberge 51.225094, 2.939733, Oostende 51.14091, 2.74435, Nieuwpoort </googlemap> Maßstab in Landmeilen (statute miles) beziehungsweise Fuß und in metrischen Maßen.

Wassersportreviere

Häfen

Antwerpen

Aus Deutschland schnell zu erreichen, aber als Heimathafen nicht sehr günstig, da man einen ganzen Tag bis zur offenen Nordsee (bei Vlissingen oder Breskens) benötigt. Gerade in Antwerpen ist die Schelde sehr schmal und viel befahren. Antwerpen ist halt einer der größten Seehäfen Europas. Dazu kommt, dass die Tide bis weit hinter Antwerpen den Fluss im 6 Stunden Takt "hin und herlaufen" läst.

Zeebrügge

Zeebrügge liegt direkt an der Nordsee und hat den Charme eines „russischen Eismeerhafen“. Vom Yachthafen bis zur Hafenmole sind es allein drei Seemeilen. Hinzu kommt, dass der Hafen von richtigen Containermonstern und vielen Englandfähren frequentiert wird. Das bedeutet, dass die Einfahrt schnell mal eine halbe Stunde untersagt ist, damit so ein Schiff ein- oder auslaufen kann. Also auch Ibääh! Dennoch kann Festmachen sehr interessant sein, da man über eine Zugverbindung in das nahe gelegene Brügge fahren kann. Diese Stadt ist eine einzigartig erhaltene Perle Europas und zu Recht europäische Kulturhauptstadt gewesen.

Zeebrugge geht bei jedem Wetter. Vor der Hafeneinfahrt laufen leicht Kreuzseen, daher bietet sich der riesige Vorhafen zum Segelbergen an. Die Einfahrt wird durch Leuchtzeichenanlage geregelt. Zudem soll man sich bei der Port Control anmelden.

In der Westhinder Marina machen die Sportboote fest. Das Becken ist bis auf den Durchlass von mehrgeschossigen Häusern umgeben und bietet daher guten Schutz. Den Eingang findet man dafür auch nur mit Hafenkarte, da die Anfahrt recht verwinkelt ist und die Mastspitzen vom Wasser aus nicht zu sehen sind.

Das Sanitärhaus ist hervorragend geeignet zum Auftauen/Aufheizen. Das Wasser ist heiß und es gibt sogar Fußbodenheizung.

In der Nähe der Westhinder Marina machen auch die Fischer fest und an einigen Geschäften gibt es auch Fisch zu kaufen. Die erste Gelegenheit zum Bunkern ist ein Lebensmittelgeschäft an der Straße Richtung Blankenberge. Der Fußmarsch ist etwa 15min. Direkt am Hafenbecken sind einige Cafés/Bars.

Zu Fuß sind keine Sehenswürdigkeiten zu erreichen, wenn man mal von den Hafenanlagen und einigen Ausstellungsstücken im Museumshafen absieht. Die eigentliche Stadt Brügge ist 15min mit dem Auto entfernt. Der Bahnhof ist dafür gleich um die Ecke.

Blankenberge

liegt 3 Seemeilen weiter südwestlich von Zeebrügge und ist ein Konglomerat aus mehreren Vereinen beziehungsweise Yachtclubs. Ist für ein Boot schon recht gut geeignet. Der Ort selber ist Geschmackssache. Meine Frau und ich nennen Blankenberge immer "Kirmes-City" - ist halt ein bissi Trash.

Oostende

Das ist Fahrwasser's alias Grufti's Revier. Der Yachthafen liegt mitten in der Stadt und da brummt natürlich der Bär! Auch ist Oostende schon recht "großstädtisch". Nachteile aus meiner Sicht sind die Zufahrt nur über Schleuse und wiederum recht viel Fährverkehr, was wieder eine häufige Sperrung der Hafenein- und -ausfahrt nach sich zieht. Der Yachtclub "vorne", der sich Royal North Sea Yacht Club schimpft, ist eigentlich nur als Transithafen für Nordseesegler geeignet. Dauerhaft würde ich mich da nie und nimmer hinlegen. Zur Hauptzeit sind sehr viele Touristen unterwegs und wer etwas Abendleben sucht wird in dieser Stadt fündig. Die sanitären Einrichtungen lassen hingegen doch sehr zu wünschen übrig, da man sich Toillette und Duschen mit Stadtpassanten teilen muss bei denen Reinigungspersonal entsprechend abkassiert. Abgesehen davon sind zwei Duschen bei den Männern in der Größe dieses Hafens doch etwas dürftig.

Nieuwpoort

ist das Segelsportzentrum Belgiens. Dort sind auch wieder mehrere Häfen mit insgesamt über 2000 Liegeplätzen für jede Größe. Dementsprechend ist auch eine hervorragende Infrastruktur für Yachties vorhanden. Auch der Ort Nieuwpoort-Bad gefällt mir am besten von den belgischen Seehäfen. Die Einfahrt ist hier recht unproblematisch, da sehr wenig kommerzielle Schifffahrt hier verkehrt. Dies wäre mein Favorit, wenn ich unbedingt nach Belgien möchte. Der größte Teil der Marina liegt jedoch auf der stadtabgewandeten Seite der Hafeneinfahrt weshalb man einen langen Fußmarsch oder öffentliche Verkehrsmittel nehmen muss, um in die Stadt zu kommen. Diese gestaltet sich insgesamt aus gleichbleibenden mordernen Urlaubsbetonbunkern, die sich kilometerlang an der Strandpromenade entlang ziehen. Der zugehörige Strand ist zur Hauptzeit sehr voll jedoch auch entsprechend breit und lang.

Web-Links