Belle-Île-en-Mer



Die Belle Île ist touristisch perfekt erschlossen. Mehrmals täglich kommen Fähren vom Festland, außerdem gibt es einen Flughafen. Zeit- und stellenweise hat man schon den Eindruck, die Insel sei überlaufen. Andererseits ist sie weitläufig genug, sodaß es genug stille Winkel gibt. Die Saison ist auch relativ kurz: Vor Juli und nach August ist nicht viel los.

Phare des Poulains im Nord-Westen
Phare de Kerdonis im Osten
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Hotel Le Grand Large-Phare du Goulphar-Hotel Castel Clara im Südwesten Nähe Port Kerel
La Côte Sauvage im Süd-Westen Nähe Port Kerel

Die Preise in den Restaurants liegen meist über denen vom Festland und der Qualität hat die starke Nachfrage auch nicht überall gut getan.

Das Landschaftsprofil der Südwest-Küste ist rauh und wild, die Nordost-Küste eher lieblich mit schönen Villen, v.a. in der Gegend um Le Palais, der Inselhauptstadt.

Im Gegensatz zum in der Bretagne meist vorkommenden Granit, besteht die Belle Île - ebenso wie die Ile de Groix - aus dunklem Gneis, was den Küstenfelsen ein recht düsteres Aussehen verleiht.

Auf den Klippen der Côte Sauvage im Südwesten wachsen wunderschöne Blütenteppiche, die teilweise zum Schutz vor Trittschäden eingezäunt sind.

Die ganze Insel ist mit einem Küstenwanderweg umgeben, es gibt ein ausgedehntes Busnetz.

Die Belle Île liegt wie ein Wellenbrecher vor der Baie de Quiberon, in die man sich bei Schlechtwetter schnell zurückziehen kann. Im Übrigen hat man für jede Windrichtung eine geeignete Ankerbucht zur Verfügung.


Häfen

Le Palais · Sauzon


Ankerbuchten

Port Guen · Port Andro · Port Kerel