Cala Ratjada: Unterschied zwischen den Versionen

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Es gibt einen kleinen Hafen, den sich die Schnellfähren, Fischer und Sportboote teilen müssen. Gastlieger werden an die Aussenmole = Transitmole verwiesen. Man liegt jedoch nicht mehr in Päckchen an der langen Mole, sondern RK an der Hafenmole. Dort ist Platz für 8 Schiffe (geschätzt). Längsseits an der langen Aussenmole wird nicht mehr gerne gesehen. Das Schiff auf dem Bild durfte erst nach längerer Diskussion mit dem Hafenhansel dort bleiben. Ich (Charly) durfte jedoch nicht auf Päckchen gehen, sondern wurde auf die andere Seite, an die BB-Aussenmole vom Hafen verwiesen. Hier liegt man, wie auch der STB-Seite RK mit Mooring. Die gehören aber zum Club Nautic Cala Rajada. Der Preis ist höher als der G5-Preis im kommunalen Hafen. Eine Bav. 40 hat im Oktober 25 Euro gekostet. Zur Hauptsaison sind die Preise jedoch gesalzen. So sollte eine 50er über 100 Euro in der Hauptsaison kosten.
Es gibt einen kleinen Hafen, den sich die Schnellfähren, Fischer und Sportboote teilen müssen. Gastlieger werden an die Aussenmole = Transitmole verwiesen. Man liegt jedoch nicht mehr in Päckchen an der langen Mole, sondern RK an der langen Hafenmole. Jede Yacht bekommt 2 Moorings. Die BB-Seite der Hafenmole gehört zum Club Nautic Cala Rajada. Der Preis ist höher als der G5-Preis im kommunalen Hafen.  


Man liegt nicht nur bei Schwell aus NordOst bis Süd dort sehr unruhig. Irgendwie scheinen auch die kleinsten Wellen den Weg in den Hafen zu finden. Ich habe dort bei fast Flaute gelegen, trotzdem ist das Schiff immer wieder in die Festmacher eingeruckt und wir wurden hin- und herschubst. Von Seglern, die wir in Porto Cristo getroffen haben, wurde erzählt, das bei Wind die Schiffe bis 1 1/2 m im Schwell auf- und abtanzen.
Man liegt nicht nur bei Schwell aus NordOst bis Süd dort sehr unruhig. Irgendwie scheinen auch die kleinsten Wellen den Weg in den Hafen zu finden. Ich habe dort bei fast Flaute gelegen, trotzdem ist das Schiff immer wieder in die Festmacher eingeruckt und wir wurden hin- und herschubst. Von Seglern, die wir in Porto Cristo getroffen haben, wurde erzählt, das bei Wind die Schiffe bis 1 1/2 m im Schwell auf- und abtanzen.


Da es sich bei der STB-Aussenmole um einen kommunalen Hafen handelt, wird nach dem inselüblichen G5-Tarif abgerechnet. Im Oktober 07 kosteten 44 Fuß 11,31 € für eine Nacht. Die Preise haben sich wohl verändert. Ich (Charly) habe 2010 für 40 Fuß 19,31 Euro bezahlt. Allerdings nicht im Port de Cala Rajada, sondern in anderen komm. Häfen. Aber der G5 ist ja überall gleich.
Da es sich bei der langen Aussenmole um einen kommunalen Hafen handelt, wird nach dem inselüblichen G5-Tarif abgerechnet. Im Oktober 07 kosteten 44 Fuß 11,31 € für eine Nacht. Die Preise haben sich wohl verändert. Ich (Charly) habe 2010 für 40 Fuß 19,31 Euro bezahlt. Allerdings nicht im Port de Cala Rajada, sondern in anderen komm. Häfen. Aber der G5 ist ja überall gleich.
 
Es gibt Wasser und Strom, sowie Duschen und Toiletten an der Mole. Im Preis ist alles inbegriffen. Bei den Müllcontainern im Hafen tummeln sich riesige Kakerlaken.


Länger will wohl auch keiner bleiben. Es gibt Wasser und Strom, sowie Duschen und Toiletten an der Mole. Diese sind nachts jedoch verschlossen. Im Preis ist alles inbegriffen
Bei den Müllcontainern im Hafen tummeln sich riesige Kakerlaken.
Im Ort sind zahlreiche Restaurants, Einkaufmöglichkeiten sind vorhanden, der Ort hat sich auf deutsche Urlauber eingestellt, es gibt Wiener- und Jägerschnitzel, man spricht deutsch. Der Supermarkt in Hafennähe liefert auch direkt ans Boot.
Im Ort sind zahlreiche Restaurants, Einkaufmöglichkeiten sind vorhanden, der Ort hat sich auf deutsche Urlauber eingestellt, es gibt Wiener- und Jägerschnitzel, man spricht deutsch. Der Supermarkt in Hafennähe liefert auch direkt ans Boot.



Version vom 30. September 2017, 06:27 Uhr


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Hafen von Cala Ratjada
neue Mole Transit
Gastliegeplätze (an dieser Mole so nicht mehr erlaubt)
Cala Ratjada und Cala Sa Font am unteren linken Bildrand

Ort an der Nordost-Ecke Mallorcas, beliebter Absprungshafen nach Menorca.

Hier die Informationen aus der neuen Broschüre von Ports IB:

Port de Cala Rajada: Komm. Hafen, C/ Lepanto s/n, 07590 Capdepera Tel. y fax: +34 971 565 067 http://www.portsib.es port.calaratjada@portsib.es Öffungszeiten: 08.00 - 15.00 h Winter, 08.00 - 20.00 h Sommer

Club Nautic Cala Rajada Explanada del Moll, s/n, 07590 Capdepera, Tel. +34 971 564 019, Fax. +34 971 819 008, clubnautico@calaratjada.e.telefonica.net


Es gibt einen kleinen Hafen, den sich die Schnellfähren, Fischer und Sportboote teilen müssen. Gastlieger werden an die Aussenmole = Transitmole verwiesen. Man liegt jedoch nicht mehr in Päckchen an der langen Mole, sondern RK an der langen Hafenmole. Jede Yacht bekommt 2 Moorings. Die BB-Seite der Hafenmole gehört zum Club Nautic Cala Rajada. Der Preis ist höher als der G5-Preis im kommunalen Hafen.

Man liegt nicht nur bei Schwell aus NordOst bis Süd dort sehr unruhig. Irgendwie scheinen auch die kleinsten Wellen den Weg in den Hafen zu finden. Ich habe dort bei fast Flaute gelegen, trotzdem ist das Schiff immer wieder in die Festmacher eingeruckt und wir wurden hin- und herschubst. Von Seglern, die wir in Porto Cristo getroffen haben, wurde erzählt, das bei Wind die Schiffe bis 1 1/2 m im Schwell auf- und abtanzen.

Da es sich bei der langen Aussenmole um einen kommunalen Hafen handelt, wird nach dem inselüblichen G5-Tarif abgerechnet. Im Oktober 07 kosteten 44 Fuß 11,31 € für eine Nacht. Die Preise haben sich wohl verändert. Ich (Charly) habe 2010 für 40 Fuß 19,31 Euro bezahlt. Allerdings nicht im Port de Cala Rajada, sondern in anderen komm. Häfen. Aber der G5 ist ja überall gleich.

Es gibt Wasser und Strom, sowie Duschen und Toiletten an der Mole. Im Preis ist alles inbegriffen. Bei den Müllcontainern im Hafen tummeln sich riesige Kakerlaken.

Im Ort sind zahlreiche Restaurants, Einkaufmöglichkeiten sind vorhanden, der Ort hat sich auf deutsche Urlauber eingestellt, es gibt Wiener- und Jägerschnitzel, man spricht deutsch. Der Supermarkt in Hafennähe liefert auch direkt ans Boot.

Ankermöglichkeiten zum Baden gibt es in der großen offenen Bucht nördlich der Stadt, man liegt dort zwar nachts meist etwas unruhig im Schwell, dafür ist der Ankergrund aber sehr gut. Gegen Schwell aus Nordost bis Süd bietet die Bucht keinen Schutz.

Auf der Hafenseite von Cala Ratjada legt man sich vor Anker etwas nordöstlich der Hafeneinfahrt ( 0,4 sm), direkt vor einer kleinen Sandbucht, allerdings auf Wassertiefe über 10 M. Mit dem Beiboot ist man von hier schnell im Ort zum Einkaufen und kann direkt an der Hafenpromenade in zahlreichen Restaurants mit schönem Blick auf den Hafen zum Essen gehen.

Eine weitere Ausweichmöglichkeit zum Ankern ist die Cala Sa Font einige sm südlich.

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Capdepera

Historischer Ortskern, Zitadelle und Kirche auf einem Hügel im Ort. Die Befestigungsanlage stammt wohl aus der Zeit, als Übergriffe arabischer Piraten an der Tagesordnung waren.