Capraia: Unterschied zwischen den Versionen

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== Capraia ==
Die Insel '''Capraia''' mit gleichnamigem Hafen (Porto di Capraia) ist die zweite der 7 "Perlen" (Inseln von N nach S) im toskanischen Archipel und größtenteils als Naturpark ausgewiesen. Der Name ist vom ital. "Capra" (für Ziege) abgeleitet und bedeutet soviel wie "Insel der Ziegen".  
 
=== Beschreibung ===
Die Insel Capraia mit gleichnamigem Hafen (Porto di Capraia) ist die zweite der 7 "Perlen" (Inseln von N nach S) im toskanischen Archipel und größtenteils als Naturpark ausgewiesen. Der Name ist vom ital. "Capra" (für Ziege) abgeleitet und bedeutet soviel wie "Insel der Ziegen".  
Die ehemalige Gefängnisinsel bedeckt eine Fläche von 1930 ha und hat eine Küstenlänge von 14,5 SM. Die höchsten Erhebungen sind in Norden der Monte Castello mit 447 m, in der Inselmitte der Monte Forcone mit 366 m und im Süden der Monte Arpagna mit 410 m.
Die ehemalige Gefängnisinsel bedeckt eine Fläche von 1930 ha und hat eine Küstenlänge von 14,5 SM. Die höchsten Erhebungen sind in Norden der Monte Castello mit 447 m, in der Inselmitte der Monte Forcone mit 366 m und im Süden der Monte Arpagna mit 410 m.
Die Insel ist vulkanischen Ursprungs und hat eine zerklüftete Steilküste, die kaum von Buchten unterbrochen wird. In der größten Bucht an der Ostseite der Insel befindet sich der einzige Hafen.
Die Insel ist vulkanischen Ursprungs und hat eine zerklüftete Steilküste, die kaum von Buchten unterbrochen wird. In der größten Bucht an der Ostseite der Insel befindet sich der einzige Hafen.


=== Ansteuerung ===
== Ansteuerung ==


Der kleiner Stadthafen ist im Sommer auch früh belegt. Alternative ist das Ankern in der Bucht ( 3-8 m Sand und Felsen) oder römisch-katholisch westlich vom Fähranleger.
Der kleiner Stadthafen ist im Sommer auch früh belegt. Alternative ist das Ankern in der Bucht (3-8 m Sand und Felsen) oder römisch-katholisch westlich vom Fähranleger.


Bei Sturm aus Ost sollte der Hafen gemieden werden. Es entstehen gefährliche Grundseen. Es sollen dort schon Crews 4 Tage gelegen haben.
Bei Sturm aus Ost sollte der Hafen gemieden werden. Es entstehen gefährliche Grundseen. Es sollen dort schon Crews 4 Tage gelegen haben.


=== Versorgung ===
== Versorgung ==
Moorings, Strom und Wasser  
[[Bild:Capraia-mooring.jpg|thumb|300px|Mooring-Feld mit Platz für 40 Yachten]]
Das Essen in den Restaurants ist empfehlenswert.
Moorings, Strom und Wasser;
Das Essen in den Restaurants ist empfehlenswert;
Seit der Saison 2006 gibt es ein großes Mooring-Feld mit Platz für 40 Yachten auf der Reede.
Seit der Saison 2006 gibt es ein großes Mooring-Feld mit Platz für 40 Yachten auf der Reede.
Es liegen jeweiles eine Bugleine und zwei Heckleinen aus. Der Hafenmeister ist beim Festmachen behilflich.
Es liegen jeweiles eine Bugleine und zwei Heckleinen aus. Der Hafenmeister ist beim Festmachen behilflich.
Allerdings sehr teuer. Es werden ca. die 1/2 Hafengebühren fällig. Duschen/Toiletten in der Marina kosten zusätzlich pro Benutzung.
Allerdings sehr teuer. Es werden ca. die 1/2 Hafengebühren fällig. Duschen/Toiletten in der Marina kosten zusätzlich pro Benutzung.
[[Bild:Capraia-mooring.jpg]]


=== Ausflüge ===
== Ausflüge ==


Ein Ausflug zu den Gefängnissen oder in die Hochstadt ist durchaus lohnenswert.
Ein Ausflug zu den Gefängnissen oder in die Hochstadt ist durchaus lohnenswert.


[[Category:Insel]]
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[[Category:Hafen]]
[[Category:Europa]]
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[[Category:Italien]]
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[[Category:Mittelmeer]]
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[[Category:Tyrrhenisches Meer]]
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Version vom 29. Dezember 2006, 19:11 Uhr


Reede vor Capraia

Die Insel Capraia mit gleichnamigem Hafen (Porto di Capraia) ist die zweite der 7 "Perlen" (Inseln von N nach S) im toskanischen Archipel und größtenteils als Naturpark ausgewiesen. Der Name ist vom ital. "Capra" (für Ziege) abgeleitet und bedeutet soviel wie "Insel der Ziegen". Die ehemalige Gefängnisinsel bedeckt eine Fläche von 1930 ha und hat eine Küstenlänge von 14,5 SM. Die höchsten Erhebungen sind in Norden der Monte Castello mit 447 m, in der Inselmitte der Monte Forcone mit 366 m und im Süden der Monte Arpagna mit 410 m. Die Insel ist vulkanischen Ursprungs und hat eine zerklüftete Steilküste, die kaum von Buchten unterbrochen wird. In der größten Bucht an der Ostseite der Insel befindet sich der einzige Hafen.

Ansteuerung

Der kleiner Stadthafen ist im Sommer auch früh belegt. Alternative ist das Ankern in der Bucht (3-8 m Sand und Felsen) oder römisch-katholisch westlich vom Fähranleger.

Bei Sturm aus Ost sollte der Hafen gemieden werden. Es entstehen gefährliche Grundseen. Es sollen dort schon Crews 4 Tage gelegen haben.

Versorgung

Mooring-Feld mit Platz für 40 Yachten

Moorings, Strom und Wasser; Das Essen in den Restaurants ist empfehlenswert; Seit der Saison 2006 gibt es ein großes Mooring-Feld mit Platz für 40 Yachten auf der Reede. Es liegen jeweiles eine Bugleine und zwei Heckleinen aus. Der Hafenmeister ist beim Festmachen behilflich.

Allerdings sehr teuer. Es werden ca. die 1/2 Hafengebühren fällig. Duschen/Toiletten in der Marina kosten zusätzlich pro Benutzung.

Ausflüge

Ein Ausflug zu den Gefängnissen oder in die Hochstadt ist durchaus lohnenswert.