Chania

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Koordinaten: 35° 31.2' N, 024° 0.96' E

Der Hafen von Chania (c) Google Earth 2007

[Zuletzt besucht: Oktober 2007]

Chania (auch: Hania, in der Antike: Kydonia) ist Hauptort der gleichnamigen Provinz im Westen Kretas.

Die Stadt ist geprägt vom jahrhundertelangen Einfluß der Araber und Venezianer, die unübersehbare Spuren in der Architektur hinterlassen haben.

Chania ist 'Port of Entry', ein Besuch des Hafenamtes direkt am Eingang des alten venezianischen Hafens ist empfehlenswert.

Übersicht

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Hafen

Im gesamten Hafenbereich liegen Murings aus. Ankern im Hafen ist verboten.

Die Nord- und Ostpier sind versandet und flach, an der westl. Südpier direkt vor dem Hafenamt unmittelbar nach der Einfahrt in den venezian. Hafen liegt man auf min. 3 m WT. Yachten können auch im Innenhafen an einem der Schwimmstege vor dem venzeanischen Arsenal liegen. Das äußere Hafenbecken ist für Ausflugsboote reserviert. Die beiden Molen in den Innenhafen sind reserviert: die westliche direkt in der Einfahrt für Fischer, und die östliche für das Küstenwachboot. Von hier verkehrt ein Fährboot zu dem gegenüber gelegenen Restaurant.

Der Fähr- und Handelshafen von Chania ist Souda, deswegen liegt man auch bei Meltemi relativ ruhig.

Bei Meltemi kann die Ansteuerung des Hafens unruhig werden. Der vor der Hafeneinfahrt (2001) errichtete Wellenbrecher ist großteils fort, nur mehr wenige Felsen ragen bei ruhiger See aus dem Wasser. Bei Nacht oder rauher See ist daher Vorsicht bei der Ansteuerung angebracht.

Versorgung

Wasser und Stom sind direkt an der Pier verfügbar, Treibstoff wird mit dem Tankwagen geliefert, die Tel.-Nummer kann beim Hafenamt erfragt werden.

Sonst gibt es alle erdenklichen Versorgungsmöglichkeiten, die große Markthalle ist in 10 Min. zu Fuß erreichbar, Supermärkte, Restaurants und Tavernen aller Preislagen sind direkt um den Hafen in wenigen Minuten erreichbar.

Hinter dem Hafenamt gibt es eine öffentliche Toilettenanlage mit Duschen/WC's.

Tipps und Empfehlungen

  • Ein Besuch beim Hafenamt ist sehr zu empfehlen, ggf. wird man am Morgen höflich eingeladen. Wenn man nur eine Nacht bleibt werden keine Gebühren erhoben (O-Ton: "Is not worth the paperwork").
  • Im Hafenbecken ist ankern verboten. Der nächste Ankerplatz ist ca. 4 sm W bei der Insel N, A. Theodori.

Weblinks

Bilder