Cherbourg: Unterschied zwischen den Versionen

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Cherbourg ist ein ausgezeichneter Schutzhafen, der bei jeder Tide und jeder Wetterlage angelaufen werden kann. Wegen seiner guten Befeuerung und der großen Hafenanlage ist auch eine Nachtanfahrt problemlose möglich.
Cherbourg ist ein ausgezeichneter Schutzhafen, der bei jeder Tide und jeder Wetterlage angelaufen werden kann. Wegen seiner guten Befeuerung und der großen Hafenanlage ist auch eine Nachtanfahrt problemlose möglich.
Bei der Ansteuerung muß der Querstrom im Ärmelkanal berücksichtigt werden (Gezeitenstromtafeln).
Bei der Ansteuerung muß der Querstrom im Ärmelkanal berücksichtigt werden (Gezeitenstromtafeln). Nicht die bei Hochwasser überflutete Ostmole überfahren, auch wenn flachgehende einheimische Boote dies vormachen!


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== Literatur ==
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Version vom 8. September 2017, 12:22 Uhr



Cherbourg ist ein traditioneller Militärhafen im französischen Departement 'la Manche', der im Gegensatz zu vielen Fischerhäfen und alten Handelshäfen auch heute noch seine Bedeutung als aktiv genutzter Militärhafen nicht verloren hat. Die sehr große Hafenanlage stammt aus dem 18. Jahrhundert, ihre zwei Vorhäfen sind umsäumt von Mauern und Festungsanlagen. Auch in der jüngeren Geschichte spielte Cherbourg eine wichtige Rolle bei der Normandie-Invasion 1944. Als Besichtigungsprogramm empfiehlt sich die Altstadt oder das Schiffahrtsmuseum 'Cité de la mer' mit einem Atom-U-Boot.

Cherbourg eignet sich sehr gut als Ausgangshafen für Törns im Ärmelkanal, da man wegen der zentralen Lage sowohl Törns an die englische Südküste als auch zu den Kanalinseln machen kann - und das sogar in einer Woche. Damit ist es insbesonders für Charterer interessant.

Ansteuerung

Cherbourg ist ein ausgezeichneter Schutzhafen, der bei jeder Tide und jeder Wetterlage angelaufen werden kann. Wegen seiner guten Befeuerung und der großen Hafenanlage ist auch eine Nachtanfahrt problemlose möglich. Bei der Ansteuerung muß der Querstrom im Ärmelkanal berücksichtigt werden (Gezeitenstromtafeln). Nicht die bei Hochwasser überflutete Ostmole überfahren, auch wenn flachgehende einheimische Boote dies vormachen!

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Literatur

  • The Macmillan Reeds Nautical Almanac
    mit Hafenplänen, Gezeitentafeln, Stromkarten, Leuchtfeuerverzeichnisse, und Ansteuerungsinformationen.
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  • BLOC MARINE und BLOC COTIER
    Französisches Pendant zum Reeds Nautical Almanac. Enthält nur die französische Seite des Ärmelkanal, umfaßt aber dafür auch die übrige Atlantikküste Frankreichs, enthält ganzseitige Seekarten und ist etwas billiger. Löste den Votre Livre de Bord ab.
  • The Shell Channel Pilot
    South Coast of England and North Coast of France, von Tom Cunliffe. Ebenfalls ein ausgezeichnetes Werk mit vielen Informationen. Im Gegensatz zum Reeds selektiert der Autor die Informationen (was hilfreich ist) und gibt sehr nützliche Tips zur Törnplanung und zum Segeln in Gezeitenrevieren.
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