Collioure: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. September 2017, 11:24 Uhr


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Küstenstädtchen im Süden Frankreichs mit mittelalterlichem Flair.

Hier erfolgt der abrupte Übergang zwischen den endlosen und etwas eintönigen Sandstränden des Golfe du Lion im Norden und den Ausläufern der Pyrenäen mit der Felsküste der Costa Brava im Süden.

Bei der Absteuerung ist zu beachten, dass man sowohl vom grünen Leuchtfeuer, als auch von den gegenüberliegenden Felsen Abstand halten muss. Am sichersten ist die Ansteuerung aus Südost mit Kurs ca. 300°. Der winzige Hafen dient nur einigen Motorbooten der Einheimischen und einem Touristenboot als Schutz, jedoch liegen davor etliche Bojen auch für größere Boote. Leider ist die Hafenbucht für die Bojenlieger nach Osten offen und ungeschützt.

Hat man jedoch ruhiges Wetter, so kann man die atemberaubende Atmosphäre genießen und sich gedanklich in die Zeit der Kreuzritter zurückversetzen lassen. Man liegt zwischen einer alten Burg des Templerordens und einer ebenso alten Wehrkirche. Gegenüber auf einem Berg wacht das Kloster St. Elme. Aus jüngerer Zeit (und auch heute noch militärisches Sperrgebiet) sind die beiden Geschützbatterien auf Anhöhen beidseits der Einfahrt. Im Hintergrund sieht man das gewaltige Panorama der Pyrenäengipfel, wobei viele davon wiederum mit einem Turm bestückt sind. Das Ortsbild ist gekennzeichnet durch winzige aber bunte Häuschen, die mit ebenso schmalen Gässchen verbunden sind. Es gibt wunderbare Boulangerien, Patisserien, Weingeschäfte und Restaurants. Tankstelle oder Supermarkt sucht man allerdings vergebens.

Im Oktober 2008 wurde für die Boje keine Liegegebühr erhoben.