Diskussion:AIS - Automatic Identification System: Unterschied zwischen den Versionen

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Vielleicht mag ja jemand mal genauer recherchieren und den Artikel korrigieren.--[[Benutzer:84.152.16.177|84.152.16.177]] 03:42, 26. Dez 2006 (CET)
Vielleicht mag ja jemand mal genauer recherchieren und den Artikel korrigieren.--[[Benutzer:84.152.16.177|84.152.16.177]] 03:42, 26. Dez 2006 (CET)
:Ich habe mir den Simrad AIS Transponder AI50 geleistet, im April eingebaut und getestet: Ich bin total begeistert! Es ist ein Stand-alone-Gerät ohne Anbindung an elektronische Seekarte, hat ein Display mit eigener (primitv-)Seekarte, in dem die anderen AIS Teilnehmer dargestellt werden. Man erhält alle relevanten Infos, wie COG, SOG, MMSI und vor allem CPA (closet Point of Approach) und TCPA (Time of closest Point of Approach). Ich weiss also sofort, wann ich den nähesten Punkt der Annäherung erreiche. Sollte ein Kollisionsrisiko bestehen, wird der Teilnehmer rot unterlegt. Man kann Kollisionsalarmradien definieren. Der Alarm ist optisch und akustisch. Irgendwie finde ich es auch beruhigend, daß man automatisch bei den Küstenfunkstellen und SAR-Einheiten "eingeloggt" ist. Erstaunt hat mich auch, wie viele nicht ausrüstungspflichtige Boote bereits ausgerüstet sind. Nach meinem Eindruck haben bereits die meisten größeren Motoryachten und viele größere Segelyachten AIS an Bord (und eingeschaltet). Der Stromverbauch ist relativ gering, ich werde es mir zur Angewohnheit machen, AIS immer mitlaufen zu lassen.--[[Benutzer:Hbachmann|Herwart]] 07:26, 8. Mai 2009 (CEST)


== Übersetzungen ==
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ich kann mit vielem leben ;-)<BR>
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Mit dem 4. Abschnitt hatte ich Deine obige Anmerkung nich direkt in Verbindung gebracht.
Mit dem 4. Abschnitt hatte ich Deine obige Anmerkung nich direkt in Verbindung gebracht.
Der Absatz ist doch gut. Ich fürche mich musst Du nicht mit Argumenten überzeugen. Irgendjemand hat beschlossen Seezeichen mit AIS auszurüsten und ggf. Racons dafür abzubauen und nun läuft das an und ist nur schwer aufzuhalten.
Der Absatz ist doch gut. Ich fürche Du musst nicht mich mit Argumenten überzeugen. Irgendjemand hat beschlossen Seezeichen mit AIS auszurüsten und ggf. Racons dafür abzubauen und nun läuft das an und ist nur schwer aufzuhalten.
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Der folgende Link trifft zwar nicht zu 100% ober zumindest zu 95% und ist auch aus 2008 also neuerer:
Der folgende Link trifft zwar nicht zu 100% ober zumindest zu 95% und ist auch aus 2008 also neuerer:
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6.3.09<BR>
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Matthias
Matthias
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http://www.trinityhouse.co.uk/aids_to_navigation/the_task/notice_to_mariners/home.html?region=d&id=105942
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NTM<BR>
4748/2008 *ENGLAND - South Coast - Approaches to Plymouth - Plymouth Sound South-westwards - Buoy.<BR>
Automatic Identification System.<BR>
Source: Plymouth Marine Laboratory<BR>
Chart 2656 ETRS89 DATUM<BR>
Insert G;fFl(5)Y.20s L4<BR>
(a) 50° 15´·00N., 4° 13´·02W.<BR>
Automatic Identification System, AIS, at light-buoy (a) above<BR>
:Nach meiner bescheidenen Meinung gehören Meinungen auf die Diskussionsseite und nicht in den Artikel. Insbesondere, wenn wie ja hier gezeigt wurde, AIS für Bojen, etc. bereits Realität ist, kann man nicht so tun als ob es das nicht gäbe. Deshalb habe ich den Artikel geändert. Der Block gehört m.E. gar nicht in den Artikel, aber das soll der Autor selber entscheiden, ob das reingehört oder nicht.
:Zum anderen bin ich ganz und gar nicht der Auffassung, die oben geäußert wird. Auf einem anständigen 24"-Kartenplotter habe ich keine Probleme, den Kram vernünftig angezeigt zu bekommen und der Yachtie wird eh mit der Karte navigieren, um Kollisionen mit Tonnen zu vermeiden. Wenn die Positionen tatsächlich stark divergieren sollten, dann ist das ein guter Warnhinweis für den Navigator, beiden Positionen zu mißtrauen und nach weiteren Merkmalen (z.B. die gute, alte Karte!?!) zu fahnden. Die Verseuchung des AIS-Frequenzspektrums sehe ich auch nicht als Problem, da die Update-Frequenz sehr niedrig sein kann (solange sich die Seezeichen nicht bewegen... ;). Der Meinung im Artikel, dass das Ganze an der Stromversorgung scheitern würde, mißachtet zum einen  komplett die obengenannte Quelle des BSH zum Thema Virtuelle Seezeichen, bei denen der Sender ebengerade nicht auf der Boje sitzt (was ja gar nicht nötig ist), sondern an Land und außerdem ist das ein Argument, dass viel mehr gegen RACON spricht, das tatsächlich einen Stromversorgung auf der Boje braucht. Der Effekt ist hinlänglich bekannt: Es gibt nur wenige RACON. Leider. --[[Benutzer:93.104.32.193|93.104.32.193]] 00:28, 4. Jun. 2009 (CEST)
== AIS-Tools ==
Mit den AIS-Tools marinetraffic.com und vesseltracker.com kann man die AIS-Signale von Fahrzeugen auf einer elektronischen Karte am PC darstellen. Eigentlich eine schöne Möglichkeit für die Lieben daheim, den Standort der Urlauber zu verfolgen. Ich habe mir mal den Spaß erlaubt und beide Tools gleichzeitig in verschiedenen Tabs geöffnet und genau das gleiche Seegebiet eingestellt: Es wurden komplett verschiedene Fahrzeuge angezeigt! Allzu große Präzision darf man hier anscheinend nicht erwarten. Also sollte man nicht gleich die Rettungsdienste arlamieren, wenn man das gesuchte Fahrzeug nicht findet.--[[Benutzer:Hbachmann|Herwart]] 07:03, 22. Jul. 2009 (CEST)

Aktuelle Version vom 22. Juli 2009, 06:03 Uhr

AIS-B

Es gibt mittlerweile auch AIS-B-Geräte, die senden können: http://www.gps-nav.de/comar/index-comar.html Zielgruppe sind Yachten. Die Unterscheidung in AIS-A und AIS-B bezieht sich alleine auf diese sendefähigen Transponder. Bei der dritten Modellgruppe spricht man nur von Empfängern - die sind automatisch für AIS-A und AIS-B geeignet, aber können eben nur anzeigen und nicht empfangen.

http://www.wsd-nord.wsv.de/Downloadbereich/Broschuere_AIS.pdf
http://www.hsge.de/rundschreiben/RS_1_2006.pdf

Vielleicht mag ja jemand mal genauer recherchieren und den Artikel korrigieren.--84.152.16.177 03:42, 26. Dez 2006 (CET)

Ich habe mir den Simrad AIS Transponder AI50 geleistet, im April eingebaut und getestet: Ich bin total begeistert! Es ist ein Stand-alone-Gerät ohne Anbindung an elektronische Seekarte, hat ein Display mit eigener (primitv-)Seekarte, in dem die anderen AIS Teilnehmer dargestellt werden. Man erhält alle relevanten Infos, wie COG, SOG, MMSI und vor allem CPA (closet Point of Approach) und TCPA (Time of closest Point of Approach). Ich weiss also sofort, wann ich den nähesten Punkt der Annäherung erreiche. Sollte ein Kollisionsrisiko bestehen, wird der Teilnehmer rot unterlegt. Man kann Kollisionsalarmradien definieren. Der Alarm ist optisch und akustisch. Irgendwie finde ich es auch beruhigend, daß man automatisch bei den Küstenfunkstellen und SAR-Einheiten "eingeloggt" ist. Erstaunt hat mich auch, wie viele nicht ausrüstungspflichtige Boote bereits ausgerüstet sind. Nach meinem Eindruck haben bereits die meisten größeren Motoryachten und viele größere Segelyachten AIS an Bord (und eingeschaltet). Der Stromverbauch ist relativ gering, ich werde es mir zur Angewohnheit machen, AIS immer mitlaufen zu lassen.--Herwart 07:26, 8. Mai 2009 (CEST)

Übersetzungen

Angle of Heel Hätte ich intuitiv mit Ruderausschlag übersetzt. dict.leo.org übersetzt heel aber mit Krängung. Andere Quellen habe ich spontan nicht gefunden. Kennt sich jemand mit den spezifischen Fachtermini aus und kann das korrigieren oder verifizieren? --Erik 21:45, 11. Jun 2007 (CEST)
Ja - Kränkungswinkel

AIS für Leuchttürme und Bojen???

Moin!

Ich halte den Absatz, dass auch Bojen und Landmarken eine AIS-Kennung erhalten sollen für unsinnig, weil diese immer ein feste Position und keine Geschwindigkeit und keine Richtung vorweisen können. Ich bin der Auffassung, dass AIS die Radar-Antwortbake nicht ersetzen soll. Wenn in der nächsten Zeit keine Gegenargumente kommen, würde ich das korrigieren?!

Volker

Moin
zumindest angedacht
siehe http://www.wsd-nord.wsv.de/downloadbereich/Broschuere_AIS.pdf
Seite 11
12.2.09
Matthias

Hallo Matthias, ich habe das auch gelesen. Das Papier ist von 2005....
Im 4. Absatz habe ich das Ganze nur vorsichtig in Zweifel gezogen und auch technisch begründet.
In einer der letzten PALSTEK wurde eine änhliche Meinung vertreten.
Ich hoffe, Du kannst damitleben !?! 12.2.09
Volker

Hallo Volker,
ich kann mit vielem leben ;-)
Mit dem 4. Abschnitt hatte ich Deine obige Anmerkung nich direkt in Verbindung gebracht. Der Absatz ist doch gut. Ich fürche Du musst nicht mich mit Argumenten überzeugen. Irgendjemand hat beschlossen Seezeichen mit AIS auszurüsten und ggf. Racons dafür abzubauen und nun läuft das an und ist nur schwer aufzuhalten.

Der folgende Link trifft zwar nicht zu 100% ober zumindest zu 95% und ist auch aus 2008 also neuerer: http://www.bsh.de/de/Schifffahrt/Sportschifffahrt/Berichtigungsservice_Buecher/Handbuch/02002.pdf
6.3.09
Matthias


http://www.trinityhouse.co.uk/aids_to_navigation/the_task/notice_to_mariners/home.html?region=d&id=105942


NTM
4748/2008 *ENGLAND - South Coast - Approaches to Plymouth - Plymouth Sound South-westwards - Buoy.
Automatic Identification System.
Source: Plymouth Marine Laboratory
Chart 2656 ETRS89 DATUM
Insert G;fFl(5)Y.20s L4
(a) 50° 15´·00N., 4° 13´·02W.
Automatic Identification System, AIS, at light-buoy (a) above

Nach meiner bescheidenen Meinung gehören Meinungen auf die Diskussionsseite und nicht in den Artikel. Insbesondere, wenn wie ja hier gezeigt wurde, AIS für Bojen, etc. bereits Realität ist, kann man nicht so tun als ob es das nicht gäbe. Deshalb habe ich den Artikel geändert. Der Block gehört m.E. gar nicht in den Artikel, aber das soll der Autor selber entscheiden, ob das reingehört oder nicht.
Zum anderen bin ich ganz und gar nicht der Auffassung, die oben geäußert wird. Auf einem anständigen 24"-Kartenplotter habe ich keine Probleme, den Kram vernünftig angezeigt zu bekommen und der Yachtie wird eh mit der Karte navigieren, um Kollisionen mit Tonnen zu vermeiden. Wenn die Positionen tatsächlich stark divergieren sollten, dann ist das ein guter Warnhinweis für den Navigator, beiden Positionen zu mißtrauen und nach weiteren Merkmalen (z.B. die gute, alte Karte!?!) zu fahnden. Die Verseuchung des AIS-Frequenzspektrums sehe ich auch nicht als Problem, da die Update-Frequenz sehr niedrig sein kann (solange sich die Seezeichen nicht bewegen... ;). Der Meinung im Artikel, dass das Ganze an der Stromversorgung scheitern würde, mißachtet zum einen komplett die obengenannte Quelle des BSH zum Thema Virtuelle Seezeichen, bei denen der Sender ebengerade nicht auf der Boje sitzt (was ja gar nicht nötig ist), sondern an Land und außerdem ist das ein Argument, dass viel mehr gegen RACON spricht, das tatsächlich einen Stromversorgung auf der Boje braucht. Der Effekt ist hinlänglich bekannt: Es gibt nur wenige RACON. Leider. --93.104.32.193 00:28, 4. Jun. 2009 (CEST)

AIS-Tools

Mit den AIS-Tools marinetraffic.com und vesseltracker.com kann man die AIS-Signale von Fahrzeugen auf einer elektronischen Karte am PC darstellen. Eigentlich eine schöne Möglichkeit für die Lieben daheim, den Standort der Urlauber zu verfolgen. Ich habe mir mal den Spaß erlaubt und beide Tools gleichzeitig in verschiedenen Tabs geöffnet und genau das gleiche Seegebiet eingestellt: Es wurden komplett verschiedene Fahrzeuge angezeigt! Allzu große Präzision darf man hier anscheinend nicht erwarten. Also sollte man nicht gleich die Rettungsdienste arlamieren, wenn man das gesuchte Fahrzeug nicht findet.--Herwart 07:03, 22. Jul. 2009 (CEST)