Einhebelschaltung

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In vielen Artikeln wird immer wieder der Terminus "Gashebel" verwendet. Dieser Begriff ist aber falsch, da bei der Einhebelschaltung auch "Throttle" genannt und den meist gebräuchlichen Dieselmotoren gar kein Vergaser vorhanden ist. Mit dem Throttle wird an der Einspritzpumpe die Füllmenge des Kraftstoffes verändert und damit die Geschwindigkeit. In der angelsächsischen maritimen Literatur wird auch immer der Terminus "Throttle" verwendet. Der Begriff Einhebelschaltung für Drehzahl, also Maschinensteuerung und Getriebe ist vernünftig.

Zuerst steht der Hebel auf Neutral, wird er kurz nach Vorne geschoben, kuppelt sich das Getriebe ein, danach wird je nach weiterschieben die Geschwindigkeit geregelt. Das Gleiche gilt , wenn man den Hebel zurück schiebt, damit wird auch das Getriebe auf Rückwärts geschaltet. Das Getriebe kann ausgekuppelt werden, entweder durch das axiale Herausziehen oder durch Ziehen oder Drücken eines Knopfes. Sofern zwei Steuerstände, also im Salon und auf der Fly, vorhanden sind, ist der Start nur möglich, wenn beide Einhebelschaltungen auf Neutral stehen.

Sofern eine Joystick vorhanden ist, vorher mit dem Druckschalter, aktivieren: Hebel in Neutralstellung, beim Vorschieben wird das Getriebe eingekuppelt, ebenso mit zurückschieben. Je weiter er nach vorne oder nach hinten geschoben wird desto höher ist die Geschwindigkeit, da damit die Füllmenge des Diesels geregelt wird. Wird der Hebel nach links oder rechts gelegt, bewegt sich das Boot auch nach rechts oder links. Wird der obere dicke Knopf am Hebel gedreht, dann dreht sich das Boot in der Bewegung des Knopfes.