Finnland: Unterschied zwischen den Versionen

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== Törnberichte ==
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;[http://homepage.swissonline.ch/scho/corona07/corona07.html SY Corona Helsinki Törn 2007]  
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: Stationen: [[Schleswig]] - [[dänische Südsee]] - [[Schweden|schwedische Südküste]] - [[Kalmarsund]] - [[Visby]] / [[Gotland]] - [[Stockholmer Schärengarten]] - [[Aaland|Åland-Inseln]] - finnisches [[Schärenmeer]] - [[Helsinki]] und zurück nach [[Nyköping]] / Schweden


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Version vom 24. April 2008, 11:35 Uhr


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Schären

Die finnischen Schären sind geologisch anders als die schwedischen. Findet man in Schweden überwiegend reine Ufer mit klaren Strukturen und gelegentlich mal einem großen Stein unter Wasser (der dann auch kartographiert ist), so sind unreine, recht flache Ufer in weiten gebieten der finnischen Schären die Regel.

Die Seekarten sind bei weitem nicht so homogen genau wie in Schweden. Wo aber in der Karte Kursstriche eingezeichnet sind, die es sehr zahlreich gibt, da kann man bedenkenlos ohne erhöhte Vorsicht durchfahren. Es gibt ein deutliches Präzisionsgefälle von den viel befahrenen großen Schiffahrtswegen und ihrer unmittelbaren Umgebung hin zur navigatorischen "Provinz" die ja gerade für Yachties so interessant ist. Dort werden Tiefenangaben immer seltener, Details in Ufernähe fehlen oft vollständig. Man kommt trotzdem ans Ziel: In die Landschaftsstruktur einsehen, langsame Suchfahrt, ein Mann auf dem Vorschiff mit Blick ins (klare) Wasser - dann klappt es.

In finnischen Häfen gibt es nur in seltenen Fällen Heckpfähle. In aller Regel wird an Heckbojen angelegt, wozu man einen Bojenhaken bereithalten muß. Es gibt sehr unterschiedliche Modelle, die meisten davon eher als Spielzeuge konstruiert, funktionsfähig bis etwa 3 Beaufort. Wir setzen seit Jahren auch unter übelsten Wetterbedingungen (6 t bei 7 Bft. dwars) ein etwas schwereres Modell ein von der Fa. Vestek OY in Finnland (Best-Nr. 50-10500). Hält immer, öffnet und schließt immer, verbiegt nie.

Die Bootsdichte in Finnland ist nicht einmal halb so hoch wie in den Stockholmer Schären, selbst nicht in unmittelbarer Nachbarschaft zu Turku und Naantali. Überfüllte Buchten kommen praktisch nicht vor.

Es gibt ein sehr dichtes Netz von Fähren zwischen den größeren Inseln, sodaß man praktisch überall mal sein Boot liegenlassen kann und nach Mariehamn, Turku oder Hanko fahren kann, wenn einem danach ist.

Törnberichte

SY Corona Helsinki Törn 2007
Stationen: Schleswig - dänische Südsee - schwedische Südküste - Kalmarsund - Visby / Gotland - Stockholmer Schärengarten - Åland-Inseln - finnisches Schärenmeer - Helsinki und zurück nach Nyköping / Schweden