Fourni

aus SkipperGuide, dem Online-Revierführer über die Segelreviere der Welt.
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Die Fourni Korseon liegen in der östlichen Ägäis zwischen Samos, Ikaria und Patmos in dem für seine starken Winde berüchtigten Ikarischen Meer. Die Inselgruppe besteht neben der Hauptinsel (ebenfalls Fourni, auch Phournoi, griech. Φούρνοι genannt) aus der westlich davon gelegenen Insel Thimena, Agios Minas im Osten, und einer ganzen Reihe weiterer kleiner Inselchen und Klippen.

Hauptort ist Kampos, sein Hafen ist im Ormos Korseon gelegen (Koordinaten: 37° 34,68' N  026° 28,70' E Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 37° 34,68' N  026° 28,70' E.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 37° 34,68' N  026° 28,70' E. ).

Die rundherum stark zerklüfteten Küsten bieten bei der beachtlichen Höhe von bis zu fünfhundert Metern eine Vielzahl an landschaftlich reizvollen Buchten. In der Regel haben sie jedoch wegen schnell zunehmender Wassertiefen nur wenig Raum zum Schwojen, des weiteren ist man fast immer den äußerst heftigen Fallböen ausgesetzt, die sich bedingt durch die geologische Struktur oft nicht an eine vorherrschende Windrichtung halten. Allgemein betragen die Windstärken für das Seegebiet um die Inselgruppe leicht bis circa zwei Beaufort mehr als beispielsweise im Bereich südlich von Samos.

Insgesamt ein rauhes und seglerisch recht anspruchsvolles Eckchen in der Ägäis, das aber durchaus seine Reize bietet.

<googlemap lat="37.58431" lon="26.50589" type="map" zoom="11" width="425" height="350" scale="yes" overview="yes"> 37.578052, 26.478424, Or. Korseon 37.569073, 26.476192, Or. Kambi 37.564718, 26.479282, Or. Marmaron 37.539541, 26.496449, Südbucht I 37.535049, 26.499882, Südbucht II </googlemap> Maßstab in Landmeilen (statute miles) beziehungsweise Fuß und in metrischen Maßen.

Liegeplätze

[1]

Ormos Kambi

Koordinaten: 37° 34,144' N  026° 28,572' E Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 37° 34,144' N  026° 28,572' E.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 37° 34,144' N  026° 28,572' E.

Der Schutz in dieser Bucht ist gut, für kleine Boote und Yachten deutlich besser als im Haupthafen im Ormos Korseon, weshalb hier eine große Anzahl an Kaikis liegen. Freies Ankern ist daher nur auf Wassertiefen von deutlich über 10 m möglich. Alternativ kann man

  • vor einer Mole an der NE-Seite der Bucht ankern und mit Heckleine festmachen, hier aber auf einen genau in der Mitte liegenden Stein achten, der die Wassertiefe auf ca. 1,7 m einschränkt, oder
  • neben der Fischerpier an der N-Seite ebenfalls ankern und an vorbereiteten Pollern mit Landleinen festmachen.

In der Bucht gibt es im Sommer zahlreiche Tavernen, ausserhalb der Saison öffnet nur manchmal Alexandro's Taverne beim Fischerpier, dann ist aber der Fisch dort ganz ausgezeichnet, praktisch direkt vom Kaiki. Sonst keine Versorgungsmöglichkeiten.

Ormos Marmaron

Koordinaten: 37° 33,883' N  026° 28,757' E Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 37° 33,883' N  026° 28,757' E.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 37° 33,883' N  026° 28,757' E.

Guten Schutz auf akzeptablem Ankergrund findet man in dieser Bucht. Hier steht deutlich mehr Platz zum Ankern zur Verfügung als in den Nachbarbuchten. Auch vom Strand dieser Bucht aus erreicht man zu Fuß in circa einer halben Stunde den Hauptort Kampos.

Südbuchten

Eine ganze Reihe Buchten bieten sich am südlichen Zipfel von Fourni an. Auch für einen Aufenthalt über Nacht eignen sich - natürlich unter Abwägung der Windverhältnisse - unter anderem diese beiden mit den Koordinaten: 37° 32,372' N  026° 29,787' E Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 37° 32,372' N  026° 29,787' E.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 37° 32,372' N  026° 29,787' E.

und den Koordinaten: 37° 32,103' N  026° 29,993' E Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 37° 32,103' N  026° 29,993' E.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 37° 32,103' N  026° 29,993' E.

.

An beiden Stellen sind die Schwojkreise wegen schnell zunehmender Wassertiefen eingeschränkt, kleinere Boote sind hier klar im Vorteil. Darüber hinaus kann es einige Zeit in Anspruch nehmen, zwischen dem sehr dichten Seegras eine Stelle zu finden, in der sich der Anker sicher eingräbt.

Informationsstand und -quellen

  1. Besuch im Mai 2000 von alphafisch mit einer Gib Sea 444

Weblinks

Artikel in der deutschen Wikipedia