GPS / praktische Anwendung: Unterschied zwischen den Versionen

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Abgelesen werden die Koordinaten nach Länge ('''LON''' - ''Longitude'') und Breite ('''LAT''' - ''Latitude'').
Abgelesen werden die Koordinaten nach Länge ('''LON''' - ''Longitude'') und Breite ('''LAT''' - ''Latitude'').
Es empfiehlt sich die vom GPS abgelesenen und in die Karte übertragenen Koordinaten besonders zu kennzeichnen. So ist es üblich, GPS-Orte mit O<sub>GPS</sub> anstatt mit O<sub>b</sub> zu beschriften. Dieses ermöglicht eine bessere Einschätzung der Genauigkeit der Ortsangabe in der Karte.
Es empfiehlt sich die vom GPS abgelesenen und in die Karte übertragenen Koordinaten besonders zu kennzeichnen. So ist es üblich, GPS-Orte mit O<sub>GPS</sub> anstatt mit O<sub>b</sub> zu beschriften. Dieses ermöglicht eine bessere Einschätzung der Genauigkeit der Ortsangabe in der Karte.
Eine schnelle und einfache Alternative zum Übertragen von Phi und Lambda:
Gebe die "Position" der Kompassrose in Deiner Seekarte als Waypoint ein. Dann mußt Du nicht umständlich Länge und Breite in Zirkel und Dreiecke nehmen und bei Hack 23x parallel verschieben, wennn Du die Positionsangaben vom GPS auf Deine Seekarte übertragen willst. Sondern Du liest im GPS die Peilung und den Abstand zur Kompassrose Deiner aktuellen Karte ab und kannst damit ganz einfach mit Dreieck (oder Landrattenlineal)und Zirkel unmittelbar von der Kompassrose in der Karte Deinen Standort abtragen. (Achtung Gegenpeilung ;-) (Der ist nicht von mir, der ist von H. Schneider, dem Segel- und RYA Funkscheinlehrer) --CDR 22:42, 21. Jul. 2009 (CEST)


==Fahrt über Grund und Kurs über Grund <br/>SOG (''Speed Over Ground''), COG (''Course Over Ground'') und Track==
==Fahrt über Grund und Kurs über Grund <br/>SOG (''Speed Over Ground''), COG (''Course Over Ground'') und Track==
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==Tips und Kniffe==
==Tips und Kniffe==


Sicheres Einlaufen in Buchten oder an Küste entlang mit schwierigen Tiefenverhältnissen:
[[Sicheres Einlaufen]] in Buchten oder an Küste entlang mit schwierigen Tiefenverhältnissen:
WP auf der Karte in ungefährer Zielrichtung voraus so wählen, das eine Peilung vom WP an der unkritischen Tiefenlinie schrammt. Peilung im Cockpit notieren und den WP ins GPS.
WP auf der Karte in ungefährer Zielrichtung voraus so wählen, das eine Peilung vom WP an der unkritischen Tiefenlinie schrammt. Peilung im Cockpit notieren und den WP ins GPS.
Dann hat man beim Einlaufen immer die Grenzpeilung aktuell vor Augen, die nicht überschritten werden sollte.
Dann hat man beim Einlaufen immer die Grenzpeilung aktuell vor Augen, die nicht überschritten werden sollte.
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Es steht und fällt mit der geschickten Wahl des WP, der auch entfernter oder z.B. an Land liegen kann
Es steht und fällt mit der geschickten Wahl des WP, der auch entfernter oder z.B. an Land liegen kann
Und es geht nicht immer ;-)
Und es geht nicht immer ;-)
[[Eine schnelle und einfache Alternative zum Übertragen von Phi und Lambda]]:
Gebe die "Position" der Kompassrose in Deiner Seekarte als Waypoint ein. Dann mußt Du nicht umständlich Länge und Breite in Zirkel und Dreiecke nehmen und bei Hack 23x parallel verschieben, wennn Du die Positionsangaben vom GPS auf Deine Seekarte übertragen willst. Sondern Du liest im GPS die Peilung und den Abstand zur Kompassrose Deiner aktuellen Karte ab und kannst damit ganz einfach mit Dreieck (oder Landrattenlineal)und Zirkel unmittelbar von der Kompassrose in der Karte Deinen Standort abtragen. (Achtung Gegenpeilung ;-) (Der ist nicht von mir, der ist von H. Schneider, dem Segel- und RYA Funkscheinlehrer) --CDR 22:42, 21. Jul. 2009 (CEST)
[[Category:Seemannschaft]]
[[Category:Seemannschaft]]
[[Category:Navigation]]
[[Category:Navigation]]
[[Category:Elektronische Navigation]]
[[Category:Elektronische Navigation]]
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