Gramvousa

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Zuletzt besucht: Oktober 2007

Der Ormos Gramvousa liegt rd. 27 sm westlich von Chania und wird gebildet aus

  • N, Gramvousa mit dem byzantinisch-/venezianischen Kastell im N
  • Kher. Gramvousa im O,
  • Kher. Tigani mit der Sandbucht Balos im S, und
  • einigen Felsenriffen im W, die den Schwell auch bei Winden aus dem W-Quadranten mindern.

Bei der Ansteuerung von Westen auf die überspülten Riffe achten. Generell sollte man

  • bei Nacht oder W-Wetterlage nicht einlaufen;
  • im gesamten Bereich des O. Gramvousa sorgfältig auf Untiefen achten.

Auf N.Gramvousa ist eine zeitweise bewohnte Station der Griech. Archäologischen Gesellschaft. Sonst ist die Insel - abgesehen von Ziegen - unbewohnt.

Der gesamte Bereich des Ormos Gramvousa ist Vogelschutzgebiet.

O.Gramvousa

Entfernungen:

Nach Entfernung (ca) Richtung
Chania 27 sm E
Kapsali auf Kythira 43 sm NW


Liege- und Ankerplätze

N. Gramvousa

Koordinaten: 35° 36.41' N, 023° 34.77' E


N.Gramvousa, Mole und Wrack

Die N, Gramvousa ist eine Insel im N des O. Gramvousa, mit einem großen Kastell aus byzantinisch-/venezianischer Zeit am westl. Hochplateau, das etwa 1/3 der Insel einnimmt.

N, Gramvousa bietet mehrere Liegeplätze:

  • an der Innenseite der Mole, auf 2,5 - 1,6 m WT, längsseits oder vor Buganker;
  • in der Bucht vor der Station ("Kapelle") auf ca. 3 m WT vor Anker.

Hier gibt es keine Versorgungsmöglichkeiten. Im Sommer soll es hier zeitweise eine Taverne geben. Im Sommer ist die Mole tagsüber von Ausflugsbooten belegt.

Der Ankergrund ist stellenweise bewachsener Sand mit Steinen und hält gut.

Balos

Koordinaten: 35° 35.38' N, 023° 35.16' E


Der Strand bzw. die Sandbucht von Balos bildet die letzte Landverbindung zwischen der (Halbinsel) Kher. Gramvousa und der Kher. Tigani. Letztere grenzt diesen Bereich des O. Gramvousa gegen S und W ab.

Hier kann man auf 3 - 10 m auf bestem Ankergrund (reiner Sand, teilweise bewachsen) ankern. Bei stärkerem N-Wind kann man kurzzeitig ggf. auch SW-lich der Landzunge ankern. Bei starkem NW-Wind ist der Bereich unsicher.

Im Sommer verkehren tagsüber mehrere Ausflugsboote aus Kastelli Kissamou.

Dieser Bereich ist unbewohnt, und es gibt keine Versorgungsmöglichkeiten.

Bilder


Törnberichte