Grisslehamn: Unterschied zwischen den Versionen

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Man ist nach 1/2 Meile "draußen". <br>Im Osthafen gibt es nur wenige Liegeplätze. An dem Holzsteg ist es für Boote mit mehr als 1,7 m Tiefgang zu flach. <br>An den Auslegern in der Nähe der Fähre sind oft nur wenige Plätze frei.<br> Stromversorgung ist mit längerem Kabel möglich, Wasser gibt es vom Wasserhahn an den Toiletten im Südteil des Hafens. <br><br>Vom Westhafen aus muß man wegen der vielen Brücken erst nördlich um Fogdö herum, was etwa 7 sm ausmacht bis zum Erreichen der offenen Ostsee.
Man ist nach 1/2 Meile "draußen". <br>Im Osthafen gibt es nur wenige Liegeplätze. An dem Holzsteg ist es für Boote mit mehr als 1,7 m Tiefgang zu flach. <br>An den Auslegern in der Nähe der Fähre sind oft nur wenige Plätze frei.<br> Stromversorgung ist mit längerem Kabel möglich, Wasser gibt es vom Wasserhahn an den Toiletten im Südteil des Hafens. <br><br>Vom Westhafen aus muß man wegen der vielen Brücken erst nördlich um Fogdö herum, was etwa 7 sm ausmacht bis zum Erreichen der offenen Ostsee.


<br><br>[[Bild:Grisslehamn-West.jpg]]<br><br> Zum WesthafenZum Westhafen kommt man auch nur über eine einzige Route von Süden: durch den [[Väddö-Kanal]]. <br>Das ist eine ruhige, unspektakuläre Landschaft mit nur wenigen Anlegemöglichkeiten. Niedrigste Brücke 17 m. <br>Die Fahrt dort durch kann man sich eigentlich sparen. Schön segeln ist wegen der Enge des Gewässers und des dichten Baumbestandes ohnehin selten möglich. <br>Trotzdem sollte man sich die Tour mindestens einmal gönnen. Wir konnten bis in die Nähe der Bagghus-Brücke segeln. <br>Bis zu der nördlichen Brücke bei  Älmsta muss man motoren, auch weil diese Brücke genau eine halbe Stunde später öffnet. <br>Gleich hinter dieser Brücke gibt es einen guten Hafen ([[Älmsta]]) mit Seitenauslegern und genügend Wasserteiefe auch an der Innenseite. <br>Von hier bis Grisslehamn West kann man mit Glück wieder durch eine liebliche Fjordlandschaft segeln.
<br><br>[[Bild:Grisslehamn-West.jpg]]<br><br>  
 
Zum WesthafenZum Westhafen kommt man auch nur über eine einzige Route von Süden: durch den [[Väddö-Kanal]]. <br>Das ist eine ruhige, unspektakuläre Landschaft mit nur wenigen Anlegemöglichkeiten. Niedrigste Brücke 17 m. <br>Die Fahrt dort durch kann man sich eigentlich sparen. Schön segeln ist wegen der Enge des Gewässers und des dichten Baumbestandes ohnehin selten möglich. <br>Trotzdem sollte man sich die Tour mindestens einmal gönnen. Wir konnten bis in die Nähe der Bagghus-Brücke segeln. <br>Bis zu der nördlichen Brücke bei  Älmsta muss man motoren, auch weil diese Brücke genau eine halbe Stunde später öffnet. <br>Gleich hinter dieser Brücke gibt es einen guten Hafen ([[Älmsta]]) mit Seitenauslegern und genügend Wasserteiefe auch an der Innenseite. <br>Von hier bis Grisslehamn West kann man mit Glück wieder durch eine liebliche Fjordlandschaft segeln.


[[Category:Ort]]
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Version vom 28. Juni 2020, 10:39 Uhr



Koordinaten: 60°06'N, 018°48'E


Der Ort hat einen Ost- und einen Westhafen, die nur durch eine schmale Landbrücke getrennt sind, auf der große Teile des Ortszentrums liegen.
Demzufolge ist es hier bis in die späte Nacht hinein ziemlich lebhaft, manchmal mediterran.
Im Osthafen kommt auch die Fähre der Eckerö-Linie aus Käringsund an.
In beiden Häfen liegt man an wenigen Heckbojen, bei voller Belegung auch vor Heckanker.

Der Osthafen leidet bei Südost unter Schwell, der Westhafen ist sehr gut geschützt.

Als Absprunghafen zu den Aalands, vorzugsweise Käringsund, eignet sich der Osthafen:



Man ist nach 1/2 Meile "draußen".
Im Osthafen gibt es nur wenige Liegeplätze. An dem Holzsteg ist es für Boote mit mehr als 1,7 m Tiefgang zu flach.
An den Auslegern in der Nähe der Fähre sind oft nur wenige Plätze frei.
Stromversorgung ist mit längerem Kabel möglich, Wasser gibt es vom Wasserhahn an den Toiletten im Südteil des Hafens.

Vom Westhafen aus muß man wegen der vielen Brücken erst nördlich um Fogdö herum, was etwa 7 sm ausmacht bis zum Erreichen der offenen Ostsee.





Zum WesthafenZum Westhafen kommt man auch nur über eine einzige Route von Süden: durch den Väddö-Kanal.
Das ist eine ruhige, unspektakuläre Landschaft mit nur wenigen Anlegemöglichkeiten. Niedrigste Brücke 17 m.
Die Fahrt dort durch kann man sich eigentlich sparen. Schön segeln ist wegen der Enge des Gewässers und des dichten Baumbestandes ohnehin selten möglich.
Trotzdem sollte man sich die Tour mindestens einmal gönnen. Wir konnten bis in die Nähe der Bagghus-Brücke segeln.
Bis zu der nördlichen Brücke bei Älmsta muss man motoren, auch weil diese Brücke genau eine halbe Stunde später öffnet.
Gleich hinter dieser Brücke gibt es einen guten Hafen (Älmsta) mit Seitenauslegern und genügend Wasserteiefe auch an der Innenseite.
Von hier bis Grisslehamn West kann man mit Glück wieder durch eine liebliche Fjordlandschaft segeln.