Küstenkanal

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Allgemeines

Der Küstenkanal ist die Verbindung zwischen der Hunte und der Ems. Er führt von Oldenburg bis nach Dörpen am Dortmund-Ems-Kanal. Ursprünglich als Entwässerungskanal für die ostfriesischen Moore gebaut, ist er heute Bundeswasserstraße und verbindet Ems und Weser im Landesinneren miteinander.

Da der Küstenkanal meist tiefer liegt als das umgebende Land und er oft von Bäumen gesäumt ist, ist die Passage eher unspektakulär. Man sieht halt nichts von der Umgebung.

Liegeplätze gibt es so gut wie keine, nur einige Stege an Dalben ohne Landgang laden eher nicht zur Rast ein. Daher ist der Kanal leider nur als "Transitstrecke" nutzbar.

Der Verkehr der Berufsschifffahrt ist eher mäßig, manchmal sind aber auch große Schubverbände unterwegs.

Yachthäfen gibt es praktisch nur in Surwold und am Ende des Kanales in Oldenburg. Seit 2010 sind die NIF-Funkstellen Dörpen und Oldenburg an die Revierzentrale Duisburg angeschlossen! RIS Nachricht 2530

Tankstellen

Auf dem Küstenkanal gibt es keine Tankstellen am Wasser, in Surwold oder Oldenburg kann man Treibstoff an Landtankstellen in der Nähe per Kanister bunkern. In Surwold sind für Diesel Karre und Kanister vorhanden.

Yachthäfen

Surwold

Fast der einzige Sportboothafen am Küstenkanal ist der Yachthafen von Surwold. Der geschützte Hafen ist über eine enge Zufahrt vom Küstenkanal gut erreichbar. Einkaufsmöglichkeiten und Tankstelle sind in direkter Nähe vorhanden, auch Kanister und Karre für Diesel sind verfügbar. Boxen und Stege sind gut gepflegt und bieten ausreichend Platz. Es steht eine Waschmaschine und ein Trockner zu verfügung, die Sanitären Anlagen sind sehr sauber. Das Hafengelände liegt sehr ruhig, teilweise auch im Schatten von Bäumen. Der Hafen ist zum Land hin verschlossen, es herrscht ein familiäres Klima.


Oldenburg

Der Stadthafen von Oldenburg liegt in der Hunte, ist also noch gezeitenabhängig. Vom Küstenkanal kommend erreicht man ihn, nachdem man die Schleuse Oldenburg und die dahinter liegenden Brücken passiert hat. Es gibt Steganlagen mehrerer Vereine, wir lagen immer beim Oldenburger Wassersportverein. Der Hafen ist zum Land hin verschlossen, die Sanitäranlagen liegen in einem Bürogebäude am Hafen. Von dort aus ist es nur ein Katzensprung in die City von Oldenburg, wo viele kleine Geschäften zum Einkaufsbummel einladen. Lebensmittelläden, Discounter, usw. liegen in einiger Entfernung, sind aber noch fußläufig erreichbar.

Wasserwanderraststellen und -stege

Liegemöglichkeiten gibt es keine, nur in Surwold oder Oldenburg gibt es Yachthäfen. Für die Berufsschifffahrt gibt es Liegestellen mit Dalben ohne Landgang, diese sind für Sportboote ungeeignet.

Reiseberichte

Vom DEK bis an den Elisabtehfehnkanal

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