Kalundborg: Unterschied zwischen den Versionen

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Ist man in den großen Handelshafen eingesteuert und hat mit fast Nord-Kurs alle Hafenanlagen an Steuerbord liegen gelassen, stößt man - quasi mitten in der Stadt - auf den Westhafen. Diesrer ist in seinem wesentlichen Teil ein Yachthafen, der sich aber in einem erbärmlichen Zustand befindet. Hier ist (2010) praktisch nichts mehr in Ordnung, nicht mal die Stege. Unbedingt meiden.
Ist man in den großen Handelshafen eingesteuert und hat mit fast Nord-Kurs alle Hafenanlagen an Steuerbord liegen gelassen, stößt man - quasi mitten in der Stadt - auf den Westhafen. Diesrer ist in seinem wesentlichen Teil ein Yachthafen, der sich aber in einem erbärmlichen Zustand befindet. Hier ist (2010) praktisch nichts mehr in Ordnung, nicht mal die Stege. Unbedingt meiden.


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|[[Image:Hafen_tiefe20.png|width=32 height=32|Tiefgang 2.0 Meter]]<br>
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Fährt man weiter nach Westen durch eine eng betonnte Pappelallee, erreicht man den Clubhafen Gisselöre. Der ist gut ausgebaggert und hat überall mehr als 2 m. Das ist eine sehr nette Clubanlage in hübscher Umgebung und mit allen Annehmlichkeiten einschl. recht gutem Restaurant. Alle Clubeinrichtungen sind in der Liegegebühr inbegriffen, also auch Duschen, Waschmaschine, Leihfahrräder.
Fährt man weiter nach Westen durch eine eng betonnte Pappelallee, erreicht man den Clubhafen Gisselöre. Der ist gut ausgebaggert und hat überall mehr als 2 m. Das ist eine sehr nette Clubanlage in hübscher Umgebung und mit allen Annehmlichkeiten einschl. recht gutem Restaurant. Alle Clubeinrichtungen sind in der Liegegebühr inbegriffen, also auch Duschen, Waschmaschine, Leihfahrräder.
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Interessant ist die unmittelbare Nachbarschaft des Clubs: Hier steht der bekannte Mittelwellensender Kalundborg - Funkamateure kennen ihn. Seine beiden riesigen Gittermasten sind auch eine gute Ansteuerungsmarke.
Interessant ist die unmittelbare Nachbarschaft des Clubs: Hier steht der bekannte Mittelwellensender Kalundborg - Funkamateure kennen ihn. Seine beiden riesigen Gittermasten sind auch eine gute Ansteuerungsmarke.

Aktuelle Version vom 17. April 2017, 18:24 Uhr

Koordinaten: 55°40.688'N, 011°04.511'E


Eine große, recht schmucklose Stadt am äußersten Nordwest-Zipfel Seelands und im Scheitel des langen und breiten Kalundborg-Fjords.

Ist man in den großen Handelshafen eingesteuert und hat mit fast Nord-Kurs alle Hafenanlagen an Steuerbord liegen gelassen, stößt man - quasi mitten in der Stadt - auf den Westhafen. Diesrer ist in seinem wesentlichen Teil ein Yachthafen, der sich aber in einem erbärmlichen Zustand befindet. Hier ist (2010) praktisch nichts mehr in Ordnung, nicht mal die Stege. Unbedingt meiden.

Tiefgang 2.0 Meter
Stromversorgung Wasseranschluss
Müllentsorgung
WC Duschmöglichkeit

Fährt man weiter nach Westen durch eine eng betonnte Pappelallee, erreicht man den Clubhafen Gisselöre. Der ist gut ausgebaggert und hat überall mehr als 2 m. Das ist eine sehr nette Clubanlage in hübscher Umgebung und mit allen Annehmlichkeiten einschl. recht gutem Restaurant. Alle Clubeinrichtungen sind in der Liegegebühr inbegriffen, also auch Duschen, Waschmaschine, Leihfahrräder.

Interessant ist die unmittelbare Nachbarschaft des Clubs: Hier steht der bekannte Mittelwellensender Kalundborg - Funkamateure kennen ihn. Seine beiden riesigen Gittermasten sind auch eine gute Ansteuerungsmarke.

Was gibt es sonst noch? Man kann natürlich in der Stadt alles einkaufen, es gibt auch einen Bootszubehörhändler, der noch ein bisschen den Stil der früheren Modder Tingleff in Sonderburg hat. Wer so einen maritimen Kramladen liebt, ist hier goldrichtig.

Etwas abseits der Innenstadt im Westen steht auf einer kleinen Anhöhe eine noch fast völlig erhaltene Altstadt. Deren Zentrum bestimmt eine weltweit einmalige Backsteinkirche: Die Vor Frue Kirke mit fünf (!) Türmen.