Kap Gelidonia bis Kas: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Kale.JPG|thumb|right|Kale aus Nord mit Blick auf Insel Kekova und Insel Kara (Bildmitte)]]
[[Bild:Kale.JPG|thumb|right|Kale aus Nord mit Blick auf Insel Kekova und Insel Kara (Bildmitte)]]


Bei der Ansteuerung von Osten gibt es keinerlei Probleme, die Insel Kekova ist mit einem Leuchtfeuer gekennzeichnet. Bei westlicher Ansteuerung wird empfohlen, westlich der Insel Kara (Leuchtfeuer genau voraus am Festland) einzufahren. Die Durchfahrt zwischen den Inseln Kara und Kekova ist ebenfalls möglich, setzt aber auf Grund von unterschiedlichen Wasserständen einige Aufmerksamkeit voraus. Sobald die Insel Kara gut achteraus ist, kann problemlos auf Ücagiz und Kale zugesteuert werden.  
Die Ansteuerung von Osten kommend zwischen der Insel Kekova (Leuchtfeuer) und dem Festland ist problemlos. Auf dem Weg  liegen einige schöne Buchten, alle ohne Versorgung und teils rege von Gulets besucht. Bei westlicher Ansteuerung wird empfohlen, westlich der Insel Kara (Leuchtfeuer genau voraus am Festland) einzufahren. Die Durchfahrt zwischen den Inseln Kara und Kekova ist ebenfalls möglich, setzt aber auf Grund von unterschiedlichen Wasserständen einige Aufmerksamkeit voraus. Sobald die Insel Kara gut achteraus ist, kann problemlos auf Ücagiz und Kale zugesteuert werden.  


Kurz vor Kale ist wegen Untiefen und Felsen wiederum die volle Aufmerksamkeit notwendig. Mit genügend Abstand zum Ufer kann die kleine Felsformation vor den Restaurants mit den Anlegern gesehen werden. Sobald diese Felsen gut achteraus und die Restaurantanleger querab sind, kann und soll nach Norden eingeschwenkt werden, da im weiteren Verlauf nach Osten weitere Felsen lauern. Übrigens kann an der oben beschriebenen Felsformation mit der nötigen Vorsicht mit Buganker und Landleinen angelegt werden. Die Wirte der Restaurants buhlen heftig um die Gäste, die an den restauranteigenen Stegen anlegen möchten. Die Wahl des Steges ist zugleich die Wahl des Restaurants in dem man isst. Dafür liegt man kostenfrei. An den Stegen kann jeweils seitlich angelegt werden, das Restaurantpersonal ist behilflich.
Kurz vor Kale ist wegen Untiefen und Felsen wiederum die volle Aufmerksamkeit notwendig. Mit genügend Abstand zum Ufer kann die kleine Felsformation vor den Restaurants mit den Anlegern gesehen werden. Sobald diese Felsen gut achteraus und die Restaurantanleger querab sind, kann und soll nach Norden eingeschwenkt werden, da im weiteren Verlauf nach Osten weitere Felsen lauern. Übrigens kann an der oben beschriebenen Felsformation mit der nötigen Vorsicht mit Buganker und Landleinen angelegt werden. Die Wirte der Restaurants buhlen heftig um die Gäste, die an den restauranteigenen Stegen anlegen möchten. Die Wahl des Steges ist zugleich die Wahl des Restaurants in dem man isst. Dafür liegt man kostenfrei. An den Stegen kann jeweils seitlich angelegt werden, das Restaurantpersonal ist behilflich.

Version vom 4. Februar 2012, 18:02 Uhr


<googlemap lat="36.368222" lon="30.050354" zoom="9"> 36.247337, 29.628387, Kaş 36.258412, 30.416656, Kap Gelidonia </googlemap> Maßstab in Landmeilen (statute miles) beziehungsweise Fuß und in metrischen Maßen.

Ab dem Kap Gelidonia zieht sich die Küstenstrecke nach Westen. Außer in Finike gibt es keinen Hafen oder Marinas. Dafür gibt es sehr schöne Buchten mit ursprünglichen Ortschaften. In der Region liegt die Heimat des Heiligen Nikolaus (Myra), was einiges an touristischen Attraktionen mit entsprechendem Aufkommen von Ausflugsschiffen erwarten lässt. Das Revier ist grundsätzlich sicher, die Distanzen kurz.

Häfen in der Region

Kaş

Ursprüngliches türkisches Städtchen

Finike

Stadt mit Marina

Anlegestellen und Ankerplätze in der Region

Sulu Ada - Inselchen mit Traumstrand, nur bei schönem Wetter geeignet

Rund 4 sm Nordöstlich vom Kap Gelidonia liegt Sulu Ada Koordinaten: 36° 14,20' N  030° 28,15' E Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 36° 14,20' N  030° 28,15' E.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 36° 14,20' N  030° 28,15' E. , ein fischförmiges Inselchen. Während es an der östlichen Seite (Fischschwanz) eindrucksvolle Felsformationen mit Löchern die das durchschwimmen ermöglichen, kann man am Fischkopf ankern und an einen weissen Kieselstrand geniessen. Man muss bei der Anfahrt vorsichtig sein, da es einige Felsen unter Wasser gibt. Tagsüber kommen einige Gulets mit Touristen für einen Tagesausflug vorbei. Übersetzt heisst Sulu Ada sinngemäss "wässrige Insel", was daran liegt, dass es auf der felsigen Miniaturinsel tatsächlich Süsswasserquellen gibt.

Kasanova Bay, Pirates Cove - Einsame Buchten, aber mit Steinen gesegnet

Nordwestlich von Kap Gelidonia gibt es in Richtung der Ortschaft Karaöz einige schöne, einsame Buchten Koordinaten: 36° 16,50' N  030° 23,50' E Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 36° 16,50' N  030° 23,50' E.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 36° 16,50' N  030° 23,50' E. . Die westlich der Ortschaft gelegene Bucht heisst Casanova Bay. Bei der Auswahl des Ankerplatzes muss man vorsichtig sein, da es einige Unterwasserfelsen gibt. Dies lässt sich durch die teils imposanten Brocken in Ufernähe erahnen. Im Südösten der Ortschaft gibt es einen kleinen Einschnitt, die Pirates Cove. Steil aufragende Felsen rundum, ein Strand voraus. Auch hier gilt: Vorsicht bei der Ansteuerung. Einige Fischerboote liegen in der Bucht, keinerlei Versorgung. Oberhalb der Bucht geht der lykische Höhenwanderweg vorbei.

Andraki - Bucht mit Ausflugsmöglichkeit nach Myra

Gökkaya Limani - Sichere Buchten mit Restaurants

Rund um die Insel Asirli Adasi Koordinaten: 36° 12,39' N  029° 53,40' E Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 36° 12,39' N  029° 53,40' E.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 36° 12,39' N  029° 53,40' E. gibt es mehrere Ankermöglichkeiten in geschützem Gewässer. Von Westen kommend muss bei der Einfahrt zu den Buchten aufmerksam gesteuert. Die Passage rund um Kisneli Adasi ist von beiden Seiten möglich, danach muss auf mehrere kleine Felsinseln geachtet werden. Diese sollen sicherheitshalber nördlich umfahren werden um dann entweder nach Südwesten in die erste Bucht einzubiegen oder weiter nach Nordwesten die zweite Ankermöglichkeit aufzusuchen.

Von Osten kommend kann man problemlos zwischen Asirli Adasi und dem Festland einfahren. Eher auf der Inselseite, unter der Stromleitung (in mindestens 25 Meter Höhe) durch und weiter nach Westen vor dem Restaurant ist der erste Ankerplatz, neben sich eine langgezogenes Felsinselchen. Wassertiefe 3 bis 6 Meter. Wenn man von Osten kommend der Inselform von Asirli Adasi nach Süden folgt, sieht man steuerbords ein grösseres rundes Felsinselchen und backbords mehrere kleine Felsen. Genau dazwischen ist die Einfahrt in eine fjordartige Bucht, die man bei entsprechendem Tiefgang bis zum ersten Drittel befahren kann, danach wird es flach (2 Meter). Es gibt sogar eine kleines Restaurant. Im Eingangsbereich dieser Bucht gibt es genügend Ankermöglichkeiten. An der Nordseite von Asirli Adasi kann man an der Plattform vor dem Restaurant auf rund 3,5 Meter ankern.

Die Grotte an der Südseite von Asarli Adasi lohnt sich zur Erkundung mit dem Dingi, davor ankern ist auf Grund der Wassertiefe nicht möglich.

Karaloz - Bucht auf der Ostseite der Insel Kekova

Wenn man an der Ostseite der Insel Kekova entlang fährt, öffnet sich in der Mitte der Insel eine Bucht nach Westen. Koordinaten: 36° 10,53' N  029° 53,40' E Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 36° 10,53' N  029° 53,40' E.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 36° 10,53' N  029° 53,40' E. . Die Ansteuerung ist einfach wenn man die Einfahrt aufmerksam sucht, das Wasser tief, rein und gefahrlos. Die Bucht wird nach der Einfahrt enger und biegt nach Süden ab. Es gibt zwei gute Ankermöglichkeiten: den kleinen Einschnitt ganz im Westen oder den südöstlichen Teil der Bucht. Wassertiefe zum Ankern rund 6 bis 9 Meter, Landleinen sind empfehlenswert. Der Platz ist bei Seglern recht beliebt. Keine Versorgung. Der nördliche Buchtenteil ist nicht zum Ankern geeignet, da das Wasser zu tief ist und sich in Ufernähe Felsen befinden.

Kale (auch Simena) - Schöner Ort am Hang, mit mehreren Restaurantanlegern

Koordinaten: 36° 11,40' N  029° 51,70' E Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 36° 11,40' N  029° 51,70' E.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 36° 11,40' N  029° 51,70' E.


Kale aus Nord mit Blick auf Insel Kekova und Insel Kara (Bildmitte)

Die Ansteuerung von Osten kommend zwischen der Insel Kekova (Leuchtfeuer) und dem Festland ist problemlos. Auf dem Weg liegen einige schöne Buchten, alle ohne Versorgung und teils rege von Gulets besucht. Bei westlicher Ansteuerung wird empfohlen, westlich der Insel Kara (Leuchtfeuer genau voraus am Festland) einzufahren. Die Durchfahrt zwischen den Inseln Kara und Kekova ist ebenfalls möglich, setzt aber auf Grund von unterschiedlichen Wasserständen einige Aufmerksamkeit voraus. Sobald die Insel Kara gut achteraus ist, kann problemlos auf Ücagiz und Kale zugesteuert werden.

Kurz vor Kale ist wegen Untiefen und Felsen wiederum die volle Aufmerksamkeit notwendig. Mit genügend Abstand zum Ufer kann die kleine Felsformation vor den Restaurants mit den Anlegern gesehen werden. Sobald diese Felsen gut achteraus und die Restaurantanleger querab sind, kann und soll nach Norden eingeschwenkt werden, da im weiteren Verlauf nach Osten weitere Felsen lauern. Übrigens kann an der oben beschriebenen Felsformation mit der nötigen Vorsicht mit Buganker und Landleinen angelegt werden. Die Wirte der Restaurants buhlen heftig um die Gäste, die an den restauranteigenen Stegen anlegen möchten. Die Wahl des Steges ist zugleich die Wahl des Restaurants in dem man isst. Dafür liegt man kostenfrei. An den Stegen kann jeweils seitlich angelegt werden, das Restaurantpersonal ist behilflich.

Abendessen gibt es je nach Stegauswahl bei Hassan, bei Hasan oder bei Hassans. Alternativ auch bei einem anderen Wirt. Man sitzt schön am Wasser auf großzügigen polsterbezogenen Sofas und genießt Speis und Trank zu vernünftigen Preisen.

Kale-Ücagiz - Bucht, beinahe wie ein See und sehr sicher

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