Kea: Unterschied zwischen den Versionen

aus SkipperGuide, dem Online-Revierführer über die Segelreviere der Welt.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 46: Zeile 46:
Bei den sommerlichen Wetterlagen bestens geschützte Plätze findet man in dieser Bucht. Achtung beim Einlaufen zum Einen auf die (in den Karten eingezeichnete) Klippe noch weit draußen, zum Anderen auf die von den Huks weit ins Wasser reichenden felsigen Untiefenfeldern.  
Bei den sommerlichen Wetterlagen bestens geschützte Plätze findet man in dieser Bucht. Achtung beim Einlaufen zum Einen auf die (in den Karten eingezeichnete) Klippe noch weit draußen, zum Anderen auf die von den Huks weit ins Wasser reichenden felsigen Untiefenfeldern.  


Mitten in der Bucht liegen ein paar Betonplatten auf dem Grund. Mein Anker hatte sich dort unter einer verhakt und konnte nur mit der (gottseidank) angebrachten Sorgeleine befreit werden.
Mitten in der Bucht liegen ein paar Betonplatten auf dem Grund. Mein Anker hatte sich dort unter einer verhakt und konnte nur mit der (gottseidank) angebrachten Tripleine befreit werden.


{{Vorlage:Navigationsleiste Kykladen}}
{{Vorlage:Navigationsleiste Kykladen}}

Version vom 22. April 2012, 09:39 Uhr


Kea ist eine Insel der Kykladen, sie ist die nächste zur Südspitze des attischen Festlandes. Gerne werden hierhin Tages- und Wochenendtörns von griechischen Wassersportlern unternommen, Segler laufen die Insel nach dem Törnstart in Athen oder der Attikaküste als erste Liegemöglichkeit auf den Kykladen an. Erfreulicherweise hat die Insel schon auf der Westseite gleich mehrere auch zur Übernachtung gut geeignete Liegemöglichkeiten.

Zuletzt besucht: Frühjahr 1999

<googlemap lat="37.606072" lon="24.33197" zoom="11" overview="yes"> 37.576147, 24.275665, Or. Kavia 37.659906, 24.314804, Or. Leivadi 37.599, 24.272919, Or. Pisa 37.666973, 24.32579, Or. Vourkari </googlemap> Maßstab in Landmeilen (statute miles) beziehungsweise Fuß und in metrischen Maßen.

Anker- und Liegeplätze

Die hier beschriebenen Liegemöglichkeiten befinden sich an der Westküste Keas, an der Ostküste befinden sich weitere Ankerbuchten, die jedoch nicht unbedingt guten Schutz bei Meltemi bieten.

Ormos Agios Nikolaou

Diese Bucht an der Westseite der Insel bietet für jede Windlage geschützte Liegeplätze. Die besten Möglichkeiten bieten die beiden "Unterbuchten" Ormos Leivadi und Ormos Vourkari. Die Ansteuerung ist navigatorisch kein Problem, da beide Seiten der Einfahrt sowie die dahinter liegenden Hafenanlagen befeuert sind. Aus dem Saronischen Golf kommend hat man einen eventuellen Meltemi allerdings gegenan, mit der Strömung wird man unter Umständen sogar Kreuzen müssen.

Ormos Leivadi

Koordinaten: 37° 39,6' N  024° 18,9' E Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 37° 39,6' N  024° 18,9' E.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 37° 39,6' N  024° 18,9' E.


Zuletzt besucht: Frühjahr 2007

Im Süden des Ormos Agios Nikolaou gelegen, hier landen alle für diese Insel bestimmten Fähren und Frachter an. Hinter Wellenbrecher und dem Fährkai kann man bei vorhandenem Platz vor Buganker und mit Heckleinen anlegen. Die Wassertiefen entlang der Pier sind jedoch sehr unregelmäßig. Gegen Süden hin nehmen sie schnell ab. Bei Meltemi liegt man hier aufgrund der langen Windwirkstrecke sehr unruhig, bei südlichen bis westlichen Winden ist dieser Platz jedoch eine der besten Empfehlungen dieser Insel. Derzeit (April 2007) laufen Ausbauarbeiten an dem Wellenbrecher am Nordende des Ortes. Zu dessen Verlängerung werden Steinquader versenkt, die teilweise vom Wasser verdeckt sind. Eine Bake markiert das aktuelle Ende des Wellenbrechers im Osten.

Gleich an der Pier gibt es eine Reihe von Tavernen und Bars. Die Einkaufsmöglichkeiten sind gut, man hat die Wahl zwischen mehreren Supermärkten. Empfehlenswert ist eine Wanderung hoch in die Berge. Südlich der am Hang stehenden Kirche kommt man auf die Felder von kann von dort aus an die Westseite der Insel gelangen. Von dort aus hat man eine hervorragende Aussicht, auch wenn die zahlreichen Baustellen darauf hin deuten, dass hier immer mehr Villen der Gutbetuchten entstehen.

Ormos Vourkari

Koordinaten: 37° 40,0' N  024° 19,5' E Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 37° 40,0' N  024° 19,5' E.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 37° 40,0' N  024° 19,5' E.


Von Wassersportlern wird diese östliche Einbuchtung des Ormos Agios Nikolaou bevorzugt. In der Hochsaison kann es vorkommen, dass man auch bei freiem Ankern geneigt ist, die Fender draußen zu lassen. Man liegt dann jedenfalls recht dicht beieinander, und nur mit Glück ist dann noch ein Plätzchen an der Pier am Südufer zu ergattern. Anlegemanöver werden durch den hier seitlich einfallenden Meltemi erschwert, ansonsten liegt man hier sehr geschützt.

Die hiesige Gastronomie hat sich auf den Ansturm eingestellt, die Qualität der Tavernen ist durchaus in Ordnung, aber es wurden sehr hohe Preise festgestellt.

Ormos Pisa

Koordinaten: 37° 36,02' N  024° 16,46' E Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 37° 36,02' N  024° 16,46' E.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 37° 36,02' N  024° 16,46' E.


Diese Bucht eignet sich für eine Übernachtung, bei starkem und länger anhaltendem Meltemi sind jedoch die nördlich und südlich gelegenen Liegemöglichkeiten klar vorzuziehen.

Ormos Kavia

Koordinaten: 37° 34,74' N  024° 16,64' E Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 37° 34,74' N  024° 16,64' E.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: 37° 34,74' N  024° 16,64' E.


Bei den sommerlichen Wetterlagen bestens geschützte Plätze findet man in dieser Bucht. Achtung beim Einlaufen zum Einen auf die (in den Karten eingezeichnete) Klippe noch weit draußen, zum Anderen auf die von den Huks weit ins Wasser reichenden felsigen Untiefenfeldern.

Mitten in der Bucht liegen ein paar Betonplatten auf dem Grund. Mein Anker hatte sich dort unter einer verhakt und konnte nur mit der (gottseidank) angebrachten Tripleine befreit werden.