Kythnos: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Insel macht einen freundlichen, fast bescheidenen Eindruck neben den touristischen Zentren der Kykladen wie beispielsweise ''Paros'', ''Ios'' oder ''Thira''. Und sie bietet eine Reihe von brauchbaren Liegemöglichkeiten.  
Die Insel macht einen freundlichen, fast bescheidenen Eindruck neben den touristischen Zentren der Kykladen wie beispielsweise ''Paros'', ''Ios'' oder ''Thira''. Wegen ihrer Nähe zum Festland kommen viele Athener zu Wochenend- und Kurzurlauben hierher, auch werden hier - nicht zuletzt aus Kostengründen - gerne Familienfeiern wie beispielsweise Hochzeiten abgehalten. Und für Segler bietet sie eine ganze Reihe brauchbarer Liegemöglichkeiten.  


<small>Zuletzt besucht: Frühjahr 1998 (wenn nicht anders vermerkt)</small>
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==Anker- und Liegeplätze==
==Anker- und Liegeplätze==
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====Ormos Mericha====
====Ormos Mericha====
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<small>Zuletzt besucht im Juni 2012</small>
<small>Zuletzt besucht im Juni 2012</small>


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====Ormos Epikopis====
====Ormos Epikopis====
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Je nach Ausprägung des Meltemi tritt hier Schwell auf, kann jedoch durchaus eine Alternative sein, wenn die anderen Buchten bereits mehr als gut besucht sind.  
Je nach Ausprägung des Meltemi tritt hier Schwell auf, kann jedoch durchaus eine Alternative sein, wenn die anderen Buchten bereits mehr als gut besucht sind.  


====Ormos Apokreiosis====
====Ormos Apokreiosis====
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Auch hier findet man bei Meltemi guten Schutz in landschaftlich reizvoller Gegend. Der Ankergrund ist deutlich unproblematischer als im [[#Ormos Phykiada|Ormos Phykiada]].  
Auch hier findet man bei Meltemi guten Schutz in landschaftlich reizvoller Gegend. Der Ankergrund ist deutlich unproblematischer als im [[#Ormos Phykiada|Ormos Phykiada]].  


====Ormos Phykiada====
====Ormos Phykiada====
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Die Ankerplätze mit dem besten Schutz findet man wohl im ''Ormos Phykiada''. Auch landschaftlich sehr reizvoll ("Sonnenuntergang über Sandbank zwischen felsigen Hügeln"...), weshalb die Bucht von vielen Seglern angelaufen wird. Der Grund ist allerdings fast überall mit dichtem Seegras bewachsen, was unter Umständen eine Reihe von Ankermanövern zur Folge haben kann.  
Die Ankerplätze mit dem besten Schutz findet man wohl im ''Ormos Phykiada''. Auch landschaftlich sehr reizvoll ("Sonnenuntergang über Sandbank zwischen felsigen Hügeln"...), weshalb die Bucht von vielen Seglern angelaufen wird. Der Grund ist allerdings fast überall mit dichtem Seegras bewachsen, was unter Umständen eine Reihe von Ankermanövern zur Folge haben kann.  


====Ormos Kolona====
====Ormos Kolona====
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Je nach Meltemisituation findet man in dieser Einbuchtung zwei malerische Ankerplätze. Von Westen kommend backbord eine Bucht mit einem Steinstrand mit heißer Quelle. Am östlichen Ende dieses Strandes ist eine Art "Jacuzzi" gebaut worden. Vorsicht bei Fallwinden. Bei viel Wind und Fallböen ankert man mit gesamter Kette im hinteren Teil der Bucht auf 8-10&nbsp;m. Dort packt dann der Anker besser und man schwojt weniger. Am Ende der Bucht ist eine Sandbank, dahinter ist die Bucht die über Süd angesteuert werden kann (Or. Phykiada). Oberhalb der Sandbank befindet sich eine Taverne, welche in der Saison massiv überfüllt und deshalb überfordert sein kann.


Je nach Meltemisituation findet man in dieser Einbuchtung zwei malerische Ankerplätze. Von Westen kommend backbord eine Bucht mit einem Steinstrand mit heißer Quelle. Am östlichen Ende des Strandes ist eine Art "Jacuzzi" gebaut worden. Vorsicht bei Fallwinden.  Am Ende der Bucht ist eine Sandbank,
<small>Zuletzt besucht im September 2016</small>
dahinter ist die Bucht die über Süd angesteuert werden kann.  Bei viel Wind und Fallboen ankert man mit gesamter Kette im hinteren Teil der Bucht auf 8-10&nbsp;m. Dort packt dann der Anker besser und  schwojt weniger.
Oberhalb der Sandbank befindet sich eine Taverne, welche aber massiv überfüllt und deshalb überfordert war (Juni 2013).


===Buchten und Häfen an der Ostküste===
===Buchten und Häfen an der Ostküste===
====Ormos Loutron====  
====Ormos Loutron====  
[[Bild:Kythnos loutron hafen.jpg|thumb|200px|right|Überblick über die Bucht von Loutron]]
[[Bild:Kythnos loutron hafen.jpg|thumb|200px|right|Überblick über die Bucht von Loutron]]
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<small>Zuletzt besucht im September 2016</small>


<small>Zuletzt besucht im April 2007</small>
Ein freundlicher Ort, in dem Segler immer gerne willkommen sind. In dem kleinen Becken können Yachten vor Buganker oder längsseits fest machen, wobei im nördlichen Teil des Hafens die Fischer liegen. Das Hafenbecken wurde von großen Steinen und sonstigen Ankerhindernissen befreit. Aufgrund der Enge des Hafenbeckens scheint es sich eingebürgert zu haben, das in Abhängigkeit vom Wind nur an einer Mole vor Buganker angelegt wird, da die Anker kurz vor der gegenüberliegenden Mole ausgebracht werden müssen, um eine angemessene Kettenlänge stecken zu können. Würde an allen drei Molen vor Buganker gelegen werden, so würden alle Anker über Kreuz liegen. An den Molen gibt es in regelmäßigen Abständen Strom, Wasser und Feuerlöscher. An den Stromkästen sind auch Telefondosen vorgesehen. Falls das Innenbecken voll ist kann man auch mit Buganker und Heckleinen an der Außenmole festmachen. Dabei die Leinen um die aufgeschütten Felsbrocken legen. Gefährlich ist es, am nördlichen, betonierten Ende der Außenmole längsseits zu gehen. Hier hat es mir bei plötzlich auftretendem Schwell 2011 eine Achterklampe ausgerissen. Einem anderen Boot brach 2010 an gleicher Stelle die Achterleine.


Ein freundlicher Ort, in dem Segler immer gerne Willkommen sind. In dem kleinen Becken können Yachten vor Buganker oder längsseits fest machen, wobei im nördlichen Teil des Hafens die Fischer liegen. Das Hafenbecken wurde von großen Steinen und sonstigen Ankerhindernissen befreit. Aufgrund der Enge des Hafenbeckens scheint es sich eingebürgert zu haben, das in Abhängigkeit vom Wind nur an einer Mole vor Buganker angelegt wird, da die Anker kurz vor der gegenüberliegenden Mole ausgebracht werden müssen, um eine angemessene Kettenlänge stecken zu können. Würde an allen drei Molen vor Buganker gelegen werden, so würden alle Anker über Kreuz liegen. An den Molen gibt es in regelmäßigen Abständen Strom, Wasser und Feuerlöscher. An den Stromkästen sind auch Telefondosen vorgesehen, derzeit jedoch (April 2007) noch nicht angeschlossen.  
Ansonsten sehr gastfreundliche Tavernen mit sehr netten Leuten. Nicht direkt am Hafen gelegen, aber besonders zu empfehlen sind die Taverne ''Katerina'' im nordöstlich anschließenden "Vorort" Skinari (etwa 500&nbsp;m Fußweg, schöner Blick auf Hafen und Bucht), sowie das ''Estiatório O Koytsikos'' am Ortsausgang in Richtung Chora.  


Zusatz aus '''''Mai 2011''''': Strom, Wasser und Telefondosen sind vorhanden. Jedoch lässt der Hafenmeister Dimitri äußerst zu wünschen übrig. In seiner Arroganz besticht er durch Ahnungslosigkeit beim Anlegen und bepöbelt zusätzlich die einlaufenden Crews wenn das Manöver nicht auf Anhieb klappt. Dabei bedient er sich lautstark seiner Trillerpfeife. Also Vorsicht und besser Gelassenheit an den Tag legen, bevor es zur Eskalation kommt!!!
[[Bild:Kythnos loutron laden.jpg|thumb|200px|right|Der Krämer in Loutron (hier noch am alten Standort)]]
Liegegebühr für 50 ft. betrug 5 €/Nacht, Dusche (nur eine vorhanden) 2 €/Person. Ansonsten sehr gastfreundliche Tavernen mit sehr netten Leuten. Von daher trotz Dimitri zu empfehlen.
Am nordwestlichen Ende gibt es ein einen kleinen Krämer (früher fand man ihn ein paar Meter den Berg hoch, inzwischen direkt am Hafenbecken), der für seine Größe eine beeindruckende Produktpalette hat. Neben Lebensmitteln, Haushaltswaren und Stangeneis gibt es auch Angler- und Bootszubehör. Der Service ist sehr herzlich, Kunden hoch willkommen. Eine Bäckerei befindet sich die Straße ins Inselinnere entlang circa 500&nbsp;m ab dem Sportplatz hinter dem Hotel auf der rechten Seite. Kurz vor Curfew zeigt das örtliche Disko-Café noch einmal kurz, was ihre Ablage so drauf hat, aber um Mitternacht kehrt dann Ruhe ein.  


[[Bild:Kythnos loutron laden.jpg|thumb|200px|right|Der Krämer in Loutron]]
Bekannt ist der Ort für seine heißen Quellen. Deren über 50&nbsp;°C warmes Wasser wird am Strand südwestlich des Hafens über ein Aquädukt ins Meer geleitet und ermöglicht auch im Frühjahr ein warmes Bad am Meer. Man findet die Badestelle am Südende des Strandes. Allerdings ist die Stelle nicht besonders liebevoll hergerichtet. Ein Bad im dem Quellwasser kann auch in dem Badehaus genommen werden, das jedoch nur in der Hauptsaison geöffnet hat.  
Am nordwestlichen Ende gibt es ein paar Meter den Berg hoch einen kleinen Krämer, der für seine Größe eine beeindruckende Produktpalette hat. Neben Lebensmitteln, Haushaltswaren und Stangeneis gibt es auch Angler- und Bootszubehör. Der Service ist sehr herzlich, Kunden hoch willkommen.


Bekannt ist der Ort für seine heißen Quellen. Deren über 50° warmes Wasser wird am Strand südwestlich des Hafens über ein Aquädukt ins Meer geleitet und ermöglicht auch im Frühjahr ein warmes Bad am Meer. Man findet die Badestelle am Südende des Strandes. Allerdings ist die Stelle nicht besonders liebevoll hergerichtet. Ein Bad im dem Quellwasser kann auch in dem Badehaus genommen werden, das jedoch nur in der Hauptsaison geöffnet hat.
An Liegegebühren wurden eingefordert:
 
* in 2011 für einen 50-Füßer 5&nbsp;€/Nacht, Dusche 2&nbsp;€/Person
Zusatz aus '''''Juni 2012''''':
* im Juni 2012 für 46&nbsp;ft 12,80&nbsp;Euro inklusive Strom und Wasser
Von Dimitri mit der Trillerpfeife war nichts mehr zu sehen. Liegegebühr für 46&nbsp;ft 12,80&nbsp;Euro inklusive Strom und Wasser.
* im Juni 2013 für 36&nbsp;ft ohne Strom 4,90&nbsp;€
Falls das Innenbecken voll ist kann mann auch mit Buganker und Heck an der Außenmole festmachen. Dabei Heckleinen um die aufgeschütten Felsbrocken legen. Gefählich ist es am nördlichen, betonierten Ende der Außenmole längsseits zu gehen. Hier hat es mir bei plötzlich auftretendem Schwell 2011 eine Achterklampe ausgerissen. Einem anderen Boot brach 2010 an gleicher Stelle die Achterleine.
* im Mai 2018 für 46&nbsp;ft ohne Strom 14,00&nbsp;
 
Zusatz aus '''''Juni 2013''''':
Liegegebühr für 36ft ohne Strom 4,90 €. Der Kramerladen ist ein Haus weiter runter gezogen und ist nun direkt am Hafenbecken. Eine Bäckerei befindet sich die Straße ins Inselinnere entlang ca. 500m ab dem Sportplatz hinter dem Hotel auf der rechten Seite.


====Ormos Eirini====
====Ormos Eirini====
{{Koordinate|U|37_26.38_N_024_25.94_E|37° 26,38' N&nbsp;&nbsp;024° 25,94' E|Ormos Eirini}}
{{Koordinate|U|37_26.38_N_024_25.94_E|37° 26.38'N, 024° 25.94' E|Ormos Eirini}}
Obwohl nach Norden offen, findet man auch hier bei Meltemi sichere Ankerplätze. Allerdings fegen dann die Fallböen die Bucht entlang, und Schwell läuft um die Huks. Man ankert frei auf nicht immer gleich haltenden Ankergrund. Man kann auch Heckleinen zur kleinen Pier ausbringen. Die ehemals oberhalb der Pier ansässige Taverne, dessen Wirt Manolas sich sehr um seglerische Belange gekümmert hat, existiert leider nicht mehr.


Obwohl nach Norden offen, findet man auch hier bei Meltemi sichere Ankerplätze. Allerdings fegen dann die Fallböen die Bucht entlang, und Schwell läuft um die Huks. Man ankert frei auf nicht immer gleich haltenden Ankergrund. Man kann auch Heckleinen zur kleinen Pier ausbringen. Von hier aus kommt man über einen Pfad zur Taverne von Manolas und seiner Familie, die sich mit einfachen Mitteln, aber großem Einsatz um die Sorgen der Segler kümmern. (Legendär beispielsweise der zusammengestückelte Wasserschlauch - aber die Tanks waren am Ende gefüllt). Eine Straße führt nach Loutra (s. o.), zu Fuß benötigt man circa zwanzig Minuten für die Strecke, auf der man immer wieder schöne Ausblicke auf die Buchten und das Meer hat.  
Eine Straße führt nach Loutra (s. o.), zu Fuß benötigt man circa zwanzig Minuten für die Strecke, auf der man immer wieder schöne Ausblicke auf die Buchten und das Meer hat.  


Bei zu unangenehmen Schwell wurde folgende Liegemethode empfohlen (abhängig vom Meltemi): Buganker in die Mitte der Bucht, Bugleine an das nordöstliche Ufer (hier findet man provisorische "Poller" aus Holz). Mit einer Heckleine dreht man das Boot parallel zum Ufer, damit der Schwell nicht mehr querschiffs anläuft.  
Bei zu unangenehmen Schwell wurde für diese Bucht eine vielleicht ungewöhnliche, aber durchaus effektive Liegemethode empfohlen (abhängig vom Meltemi): Buganker in die Mitte der Bucht, Bugleine (!) an das nordöstliche Ufer (hier findet man provisorische "Poller" aus Holz). Mit einer Heckleine dreht man das Boot parallel zum Ufer, damit der Schwell nicht mehr querschiffs anläuft.  


====Ormos Stephanou====
====Ormos Stephanou====
{{Koordinate|U|37_23.69_N_024_27.50_E|37° 23,69' N&nbsp;&nbsp;024° 27,50' E|Ormos Stephanou}}
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Sehr guten Schutz bei Meltemi findet man in dieser Bucht. Bei ruhigem Wetter ist das weit herausragende Klippenfeld zwischen ''Ormos Stephanou'' und ''Ormos Ioannis'' recht gut zu erkennen, bei Wind und gar bei Nacht wird dies schwer bis gar unmöglich. Wegen des schnell auf größere Tiefen abfallenden, und mit viel Seegras bewachsenen Grund liegt man in der Regel mit Buganker und langen Landleinen, befestigt an einen der Bäume am Strand. Eine weitere Liegemöglichkeit ist es, mit dem Heck an die kleine Pier vor der Kapelle zu gehen. Man hat dann jedoch Wind und Böen seitlich einfallend, was natürlich den Anker stark belastet.


Sehr guten Schutz bei Meltemi findet man in dieser Bucht. Bei ruhigem Wetter ist das weit herausragende Klippenfeld zwischen ''Ormos Stephanou'' und ''Ormos Ioannis'' recht gut zu erkennen, bei Wind und gar bei Nacht wird dies schwer bis gar unmöglich. Wegen des schnell auf größere Tiefen abfallenden Grund liegt man in der Regel mit Buganker und langen Landleinen, befestigt an einen der Bäume am Strand. Eine weitere Liegemöglichkeit ist es, mit dem Heck an die kleine Pier vor der Kapelle zu gehen. Man hat dann jedoch Wind und Böen seitlich einfallend, was natürlich den Anker stark belastet.  
Man liegt in sehr beschaulicher Umgebung, in der Bucht findet man nur einige kleinere Ferienhäuser. Am östlichen Ende des Strands trifft man hin und wieder eine Fischerfamilie an. Im Nordosten der Bucht befindet sich eine nette Taverne, die man leicht mit dem Beiboot erreichen kann. Sie schließt in der Regel in der ersten Oktoberwoche. Im Nordwesten führt ein Weg ins Inselinnere, wo man nach ein paar hundert Metern an eine urige Taverne ''O Kantris'' kommt (auch diese Restauration hat offensichtlich nicht in Vor- und Nachsaison geöffnet). Ansonsten keine Versorgungsmöglichkeiten, nur ein kleiner Brunnen bei der Kapelle.


Man liegt in sehr beschaulicher Umgebung, in der Bucht findet man nur einige kleinere Ferienhäuser. Am östlichen Ende des Strands trifft man hin und wieder eine Fischerfamilie an. Im Nordwesten führt ein Weg ins Inselinnere. Nach ein paar hundert Metern kommt man an eine urige Taverne (sie hatte 1997 gerade aufgemacht). Ansonsten keine Versorgungsmöglichkeiten, nur ein kleiner Brunnen bei der Kapelle.
<small>Zuletzt besucht im September 2016</small>


====Ormos Ioannis====
====Ormos Ioannis====
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Auch hier findet man in den Sommermonaten besten Schutz. Man liegt noch abgeschiedener als im benachbarten ''Ormos Stephanou''. Bei der Ansteuerung beachte man das Klippenfeld (siehe oben). Keinerlei Versorgungsmöglichkeiten.  
Auch hier findet man in den Sommermonaten besten Schutz. Man liegt noch abgeschiedener als im benachbarten ''Ormos Stephanou''. Bei der Ansteuerung beachte man das Klippenfeld (siehe oben). Keinerlei Versorgungsmöglichkeiten.  


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<small>Zuletzt besucht im Mai 2009</small>
<small>Zuletzt besucht im Mai 2009</small>


In dieser kleinen Bucht hier findet eine Yacht in den Sommermonaten relativ guten Schutz. Man liegt jedoch sehr abgeschieden.  
In dieser kleinen Bucht findet eine Yacht in den Sommermonaten relativ guten Schutz. Man liegt jedoch sehr abgeschieden.  
Die kleine Bucht setzt sich an Land als ein Tal in Richtung Nordost fort. Kommt der Wind aus dieser Richtung, hat man mit teilweise heftigen Fallböen zu kämpfen. Schlecht haltender Ankergrund (loser Sand mit Seegrasfeldern), Leine zum Beispiel zu einem Baum an Land ist dringend geboten. Wegen der nahen felsigen Ufer zusätzlich Anker legen, um das Schwojen der Yacht zu dämpfen.
Die Bucht setzt sich an Land als ein Tal in Richtung Nordost fort. Kommt der Wind aus dieser Richtung, hat man mit teilweise heftigen Fallböen zu kämpfen. Schlecht haltender Ankergrund (loser Sand mit Seegrasfeldern), eine Leine zum Beispiel zu einem Baum an Land ist dringend geboten. Wegen der nahen felsigen Ufer zusätzlich Anker legen, um das Schwojen der Yacht zu dämpfen. Bei der Ansteuerung aus Richtung Süd beachte man das Klippenfeld (siehe oben), von Ost um das Kap herum keine Unterwasserhindernisse.  
Bei der Ansteuerung aus Richtung Süd beachte man das Klippenfeld (siehe oben), von Ost um das Kap herum keine Unterwasserhindernisse.  
 
Keinerlei Versorgungsmöglichkeiten, auch kein Wasser, dafür gibt es Schafe und Ziegen...  
Keinerlei Versorgungsmöglichkeiten, auch kein Wasser, dafür gibt es Schafe und Ziegen...  



Version vom 21. Juni 2018, 23:39 Uhr


Die Insel macht einen freundlichen, fast bescheidenen Eindruck neben den touristischen Zentren der Kykladen wie beispielsweise Paros, Ios oder Thira. Wegen ihrer Nähe zum Festland kommen viele Athener zu Wochenend- und Kurzurlauben hierher, auch werden hier - nicht zuletzt aus Kostengründen - gerne Familienfeiern wie beispielsweise Hochzeiten abgehalten. Und für Segler bietet sie eine ganze Reihe brauchbarer Liegemöglichkeiten.


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Anker- und Liegeplätze

Buchten und Häfen an der Westküste

In diesem Küstenabschnitt findet man Versorgungsmöglichkeiten nur in Mericha.

Ormos Mericha

Koordinaten: 37° 23.4'N, 024° 23.8' E

Zuletzt besucht im Juni 2012

Der Haupt- und Fährhafen der Insel. Trotzdem ist es ein recht beschaulicher Ort, in dessen Hafen es jedoch schnell eng werden kann. Man geht mit Buganker und Heckleinen an die Pier, wobei die Markierungen (blaue Tafel) für den für die Fähren freizuhaltenden Bereich zu beachten sind. Diese manövrieren in dem für sie knappen Platzangebot und (wie für die Segler) auch für sie seitlich einfallenden Wind mit zuweilen recht happigem Maschineneinsatz, wobei in den vergangenen Jahren (2011/2012) beobachtet werden konnte, dass die Maschinen im Hafenbereich rücksichtsvoller eingesetzt wurden als in den Jahren davor.

Im hinteren, östlichen Teil des Hafenbeckens ist auf eine Untiefe (Steinhaufen) zu achten, welcher mit einer roten Boje gekennzeichnet ist. Diese kann jedoch leicht für eine Ankerboje/Festmacherboje gehalten werden.

Darüber hinaus kann man in der Hafenbucht - dabei den Manöverbereich der Fähren beachten - oder je nach Wetter in den seitlichen Einbuchtungen frei ankern. Lediglich der Bereich unterhalb der Polizeistation am südlichen Ufer ist frei zu halten, man wird sonst freundlich, aber bestimmt aufgefordert einen anderen Ankerplatz aufzusuchen.

Ormos Epikopis

Koordinaten: 37° 24.0'N, 024° 23.8' E

Je nach Ausprägung des Meltemi tritt hier Schwell auf, kann jedoch durchaus eine Alternative sein, wenn die anderen Buchten bereits mehr als gut besucht sind.

Ormos Apokreiosis

Koordinaten: 37° 24.7'N, 024° 23.7' E

Auch hier findet man bei Meltemi guten Schutz in landschaftlich reizvoller Gegend. Der Ankergrund ist deutlich unproblematischer als im Ormos Phykiada.

Ormos Phykiada

Koordinaten: 37° 24.8'N, 024° 22.9' E

Die Ankerplätze mit dem besten Schutz findet man wohl im Ormos Phykiada. Auch landschaftlich sehr reizvoll ("Sonnenuntergang über Sandbank zwischen felsigen Hügeln"...), weshalb die Bucht von vielen Seglern angelaufen wird. Der Grund ist allerdings fast überall mit dichtem Seegras bewachsen, was unter Umständen eine Reihe von Ankermanövern zur Folge haben kann.

Ormos Kolona

Koordinaten: 37° 24.9'N, 024° 22.6' E

Je nach Meltemisituation findet man in dieser Einbuchtung zwei malerische Ankerplätze. Von Westen kommend backbord eine Bucht mit einem Steinstrand mit heißer Quelle. Am östlichen Ende dieses Strandes ist eine Art "Jacuzzi" gebaut worden. Vorsicht bei Fallwinden. Bei viel Wind und Fallböen ankert man mit gesamter Kette im hinteren Teil der Bucht auf 8-10 m. Dort packt dann der Anker besser und man schwojt weniger. Am Ende der Bucht ist eine Sandbank, dahinter ist die Bucht die über Süd angesteuert werden kann (Or. Phykiada). Oberhalb der Sandbank befindet sich eine Taverne, welche in der Saison massiv überfüllt und deshalb überfordert sein kann.

Zuletzt besucht im September 2016

Buchten und Häfen an der Ostküste

Ormos Loutron

Überblick über die Bucht von Loutron

Koordinaten: 37° 26.53'N, 024° 25.60' E

Zuletzt besucht im September 2016

Ein freundlicher Ort, in dem Segler immer gerne willkommen sind. In dem kleinen Becken können Yachten vor Buganker oder längsseits fest machen, wobei im nördlichen Teil des Hafens die Fischer liegen. Das Hafenbecken wurde von großen Steinen und sonstigen Ankerhindernissen befreit. Aufgrund der Enge des Hafenbeckens scheint es sich eingebürgert zu haben, das in Abhängigkeit vom Wind nur an einer Mole vor Buganker angelegt wird, da die Anker kurz vor der gegenüberliegenden Mole ausgebracht werden müssen, um eine angemessene Kettenlänge stecken zu können. Würde an allen drei Molen vor Buganker gelegen werden, so würden alle Anker über Kreuz liegen. An den Molen gibt es in regelmäßigen Abständen Strom, Wasser und Feuerlöscher. An den Stromkästen sind auch Telefondosen vorgesehen. Falls das Innenbecken voll ist kann man auch mit Buganker und Heckleinen an der Außenmole festmachen. Dabei die Leinen um die aufgeschütten Felsbrocken legen. Gefährlich ist es, am nördlichen, betonierten Ende der Außenmole längsseits zu gehen. Hier hat es mir bei plötzlich auftretendem Schwell 2011 eine Achterklampe ausgerissen. Einem anderen Boot brach 2010 an gleicher Stelle die Achterleine.

Ansonsten sehr gastfreundliche Tavernen mit sehr netten Leuten. Nicht direkt am Hafen gelegen, aber besonders zu empfehlen sind die Taverne Katerina im nordöstlich anschließenden "Vorort" Skinari (etwa 500 m Fußweg, schöner Blick auf Hafen und Bucht), sowie das Estiatório O Koytsikos am Ortsausgang in Richtung Chora.

Der Krämer in Loutron (hier noch am alten Standort)

Am nordwestlichen Ende gibt es ein einen kleinen Krämer (früher fand man ihn ein paar Meter den Berg hoch, inzwischen direkt am Hafenbecken), der für seine Größe eine beeindruckende Produktpalette hat. Neben Lebensmitteln, Haushaltswaren und Stangeneis gibt es auch Angler- und Bootszubehör. Der Service ist sehr herzlich, Kunden hoch willkommen. Eine Bäckerei befindet sich die Straße ins Inselinnere entlang circa 500 m ab dem Sportplatz hinter dem Hotel auf der rechten Seite. Kurz vor Curfew zeigt das örtliche Disko-Café noch einmal kurz, was ihre Ablage so drauf hat, aber um Mitternacht kehrt dann Ruhe ein.

Bekannt ist der Ort für seine heißen Quellen. Deren über 50 °C warmes Wasser wird am Strand südwestlich des Hafens über ein Aquädukt ins Meer geleitet und ermöglicht auch im Frühjahr ein warmes Bad am Meer. Man findet die Badestelle am Südende des Strandes. Allerdings ist die Stelle nicht besonders liebevoll hergerichtet. Ein Bad im dem Quellwasser kann auch in dem Badehaus genommen werden, das jedoch nur in der Hauptsaison geöffnet hat.

An Liegegebühren wurden eingefordert:

  • in 2011 für einen 50-Füßer 5 €/Nacht, Dusche 2 €/Person
  • im Juni 2012 für 46 ft 12,80 Euro inklusive Strom und Wasser
  • im Juni 2013 für 36 ft ohne Strom 4,90 €
  • im Mai 2018 für 46 ft ohne Strom 14,00 €

Ormos Eirini

Koordinaten: 37° 26.38'N, 024° 25.94' E

Obwohl nach Norden offen, findet man auch hier bei Meltemi sichere Ankerplätze. Allerdings fegen dann die Fallböen die Bucht entlang, und Schwell läuft um die Huks. Man ankert frei auf nicht immer gleich haltenden Ankergrund. Man kann auch Heckleinen zur kleinen Pier ausbringen. Die ehemals oberhalb der Pier ansässige Taverne, dessen Wirt Manolas sich sehr um seglerische Belange gekümmert hat, existiert leider nicht mehr.

Eine Straße führt nach Loutra (s. o.), zu Fuß benötigt man circa zwanzig Minuten für die Strecke, auf der man immer wieder schöne Ausblicke auf die Buchten und das Meer hat.

Bei zu unangenehmen Schwell wurde für diese Bucht eine vielleicht ungewöhnliche, aber durchaus effektive Liegemethode empfohlen (abhängig vom Meltemi): Buganker in die Mitte der Bucht, Bugleine (!) an das nordöstliche Ufer (hier findet man provisorische "Poller" aus Holz). Mit einer Heckleine dreht man das Boot parallel zum Ufer, damit der Schwell nicht mehr querschiffs anläuft.

Ormos Stephanou

Koordinaten: 37° 23.69'N, 024° 27.50' E

Sehr guten Schutz bei Meltemi findet man in dieser Bucht. Bei ruhigem Wetter ist das weit herausragende Klippenfeld zwischen Ormos Stephanou und Ormos Ioannis recht gut zu erkennen, bei Wind und gar bei Nacht wird dies schwer bis gar unmöglich. Wegen des schnell auf größere Tiefen abfallenden, und mit viel Seegras bewachsenen Grund liegt man in der Regel mit Buganker und langen Landleinen, befestigt an einen der Bäume am Strand. Eine weitere Liegemöglichkeit ist es, mit dem Heck an die kleine Pier vor der Kapelle zu gehen. Man hat dann jedoch Wind und Böen seitlich einfallend, was natürlich den Anker stark belastet.

Man liegt in sehr beschaulicher Umgebung, in der Bucht findet man nur einige kleinere Ferienhäuser. Am östlichen Ende des Strands trifft man hin und wieder eine Fischerfamilie an. Im Nordosten der Bucht befindet sich eine nette Taverne, die man leicht mit dem Beiboot erreichen kann. Sie schließt in der Regel in der ersten Oktoberwoche. Im Nordwesten führt ein Weg ins Inselinnere, wo man nach ein paar hundert Metern an eine urige Taverne O Kantris kommt (auch diese Restauration hat offensichtlich nicht in Vor- und Nachsaison geöffnet). Ansonsten keine Versorgungsmöglichkeiten, nur ein kleiner Brunnen bei der Kapelle.

Zuletzt besucht im September 2016

Ormos Ioannis

Koordinaten: 37° 23.79'N, 024° 28.09' E

Auch hier findet man in den Sommermonaten besten Schutz. Man liegt noch abgeschiedener als im benachbarten Ormos Stephanou. Bei der Ansteuerung beachte man das Klippenfeld (siehe oben). Keinerlei Versorgungsmöglichkeiten.

Ormos Limanaki

Zuletzt besucht im Mai 2009

In dieser kleinen Bucht findet eine Yacht in den Sommermonaten relativ guten Schutz. Man liegt jedoch sehr abgeschieden. Die Bucht setzt sich an Land als ein Tal in Richtung Nordost fort. Kommt der Wind aus dieser Richtung, hat man mit teilweise heftigen Fallböen zu kämpfen. Schlecht haltender Ankergrund (loser Sand mit Seegrasfeldern), eine Leine zum Beispiel zu einem Baum an Land ist dringend geboten. Wegen der nahen felsigen Ufer zusätzlich Anker legen, um das Schwojen der Yacht zu dämpfen. Bei der Ansteuerung aus Richtung Süd beachte man das Klippenfeld (siehe oben), von Ost um das Kap herum keine Unterwasserhindernisse.

Keinerlei Versorgungsmöglichkeiten, auch kein Wasser, dafür gibt es Schafe und Ziegen...