La Gomera

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Blick vom Garajonay auf den Teide

La Gomera ist eine der kleinsten Inseln der Kanaren. Sie liegt circa 15 bis 20 sm SW-lich von Teneriffa. Ebenso wie Teneriffa ist die Insel durch steile Küsten und große Steigungen geprägt, wobei mehrere hundert Meter hohe Steilküsten dominieren. Trotz allem gibt es auch einige wenige Sandstrände. Im Gegensatz zu Teneriffa ist La Gomera weit weniger touristisch erschlossen. Die Hauptstadt San Sebastian ist nahezu frei von Tourismus. An der Südküste stellt Valle Gran Rey ein Touristenzentrum dar, der vornehmlich alternativ geprägt ist. So findet man weitaus dezentere Hotel- und Appartment-Anlagen.

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Maßstab in Landmeilen (statute miles) beziehungsweise Fuß und in metrischen Maßen.

Navigatorisches

Vorsicht in der Meerenge zwischen Teneriffa und La Gomera. Insbesondere in der Nähe der Nordküste La Gomeras kommt es mitunter zu starken Kap- und Düseneffekte, die zusätzliche 2 bis 3 Bft. ausmachen können.

Marinas und Ankerbuchten

Aufgrund des Passateinflusses ist die Nordküste für Segler uninteressant, Ankerbuchten finden sich vereinzelt an der Südküste. Eine gute Marina im vorbildichen Zustand mit guten Sanitäranlagen und sonstiger Infrastruktur gibt es in San Sebastian. Valle Gran Rey bietet zwar ebenfalls Liegemöglichkeiten im Stadthafen, jedoch sollte man dort ernsthaft über die Alternative nachdenken, vor dem Hafen zu Ankern.

Tipps

  • La Gomera ist bekannt für viele Wale und Delfine. Insbesondere in der Meerenge zwischen Teneriffa und La Gomera, sowie in der Nähe von San Sebastian sind extrem große Delfinschulen anzutreffen.
  • Jimmy Cornell empfiehlt in seinem Revierführer Los Organos als Sehenswürdigkeit. Dabei handelt es sich um orgelpfeifenartige Gesteinsformationen im Nordwesten der Insel. Achtung: ein Umweg dorthin lohnt sich nicht wirklich, der Beschreibung nach klingt es weit größer und beeindruckender, als es in Wirklichkeit ist.