Langeoog: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Grund ist überwiegend weicher Schlick, die Liegeplätze des Seglervereins Langeoog sind – je nach Tiefgang und Baggerzustand im Hafen – 2-3 h vor und nach NW zu erreichen.
Der Grund ist überwiegend weicher Schlick, die Liegeplätze des Seglervereins Langeoog sind – je nach Tiefgang und Baggerzustand im Hafen – 2-3 h vor und nach NW zu erreichen.


Strom und Wasser am Steg, Hafenmeister in einer Bude am Aufgang zum Deich, Toiletten und Duschen an der Westseite des Restaurants auf dem Deich.  
Strom und Wasser am Steg, Hafenmeister in einer Bude am Aufgang zum Deich, Toiletten und Duschen (sehr guter und neuer Zustand!) an der Westseite des Restaurants auf dem Deich.  


Hier ein Link zum Hafenplan des SVL: [http://www.sv-langeoog.de/plan.html]
Hier ein Link zum Hafenplan des SVL: [http://www.sv-langeoog.de/plan.html]


Die Insel Langeoog „verdankt“ ihren Hafen der Rüstungspolitik der NS-Zeit. Der Abstand zwischen den Molenköpfen ist sehr groß; es sollten (angeblich) auch Wasserflugzeuge in den Hafen gelangen können. Durch diese große Öffnung liegt man unter bestimmten Windbedingungen etwas unruhig. Das betrifft vor allem Boote, die außen am E-Steg festmachen.
Die Insel Langeoog „verdankt“ ihren Hafen der Rüstungspolitik der NS-Zeit. Der Abstand zwischen den Molenköpfen ist sehr groß; es sollten (angeblich) auch Wasserflugzeuge in den Hafen gelangen können. Durch diese große Öffnung liegt man unter bestimmten Windbedingungen etwas unruhig. Das betrifft vor allem Boote, die außen am E-Steg festmachen.


== Das Dorf ==
== Das Dorf ==

Version vom 19. Mai 2010, 17:20 Uhr


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Langeoog ist eine der Ostfriesischen Inseln.

Langeoog, die „lange Hooge“, liegt etwa in der Mitte zwischen Ems und Jade.

Wege von und nach Langeoog

Die Festlandshäfen Bensersiel und Accumersiel sind ohne Überquerung eines Wattenhochs erreichbar.

Nach Osten führen zwei Wege: Eine Fahrrinne dicht unter der Insel (Langeooger Wattfahrt) und eine andere nahe am Festland. Will man nach Neuharlingersiel, nach Hooksiel oder nach Wangerooge, wird man diese südliche (Neuharlingersieler) Wattfahrt wählen.

Nach Westen muss zunächst das Baltrumer Watt gequert werden, was nur nahe Hochwasser möglich ist. Eine Weiterfahrt nach Norderney oder Norddeich wird fast immer möglich sein, da die Norderneyer Wattfahrt weniger hoch trocken fällt als die Baltrumer.

Das Seegatt Accumer Ee ist meist hinreichend tief und gut betonnt. Bei starkem Wind und insbesondere bei Wind gegen Strom kann es aber schnell unbefahrbar werden. Bei gutem Wetter kann man über See gut Helgoland (knapp 35 sm) oder viele andere Ziele erreichen.

Ansteuerung

Der Hafen ist gut anzulaufen, auch bei Nacht. Vor der Einfahrt steht bei halber Tide relativ starker Querstrom. Ab der Einfahrt sind die Pricken auf der Nordostseite zu beachten, östlich davon kann es schnell flach werden.

Der Hafen

An der Südwestseite des Hafens befindet sich die Fährbrücke. In diesem Bereich ist Sportschifffahrt nicht gestattet. Etwa in Linie der Einfahrt liegt die Brücke des WSA; an ihrer Nordostseite kann man festmachen, hier finden größere Boote auch bei NW meist genug Wasser.

Mittlere und kleinere Boote werden die Steganlage des Seglervereins nutzen. Diese Anlage bietet gut 200 Liegeplätze, wovon allerdings knapp die Hälfte für Boote des Vereins reserviert sind. Für Gastlieger sind die Plätze am (südöstlichen) E-Steg außen und im nordöstlichen Teil der Anlage vorgesehen. Diese Plätze erreicht man, indem man am Heck der Boote am äußeren Steg entlangfährt und am Ende des Steges nach NW läuft. Der Grund ist überwiegend weicher Schlick, die Liegeplätze des Seglervereins Langeoog sind – je nach Tiefgang und Baggerzustand im Hafen – 2-3 h vor und nach NW zu erreichen.

Strom und Wasser am Steg, Hafenmeister in einer Bude am Aufgang zum Deich, Toiletten und Duschen (sehr guter und neuer Zustand!) an der Westseite des Restaurants auf dem Deich.

Hier ein Link zum Hafenplan des SVL: [1]

Die Insel Langeoog „verdankt“ ihren Hafen der Rüstungspolitik der NS-Zeit. Der Abstand zwischen den Molenköpfen ist sehr groß; es sollten (angeblich) auch Wasserflugzeuge in den Hafen gelangen können. Durch diese große Öffnung liegt man unter bestimmten Windbedingungen etwas unruhig. Das betrifft vor allem Boote, die außen am E-Steg festmachen.

Das Dorf

Zum Dorf sind es etwa 2 km, ein weiter Weg, wenn man sich proviantieren muss. Bei der Segelschule an der NO-Ecke der Deichstraße kann man ein Fahrrad mieten, mit dem dann der Besuch des Inseldorfs wie auch der Transport von Einkäufen einfach wird. Das Inseldorf hat ca. 2.000 Einwohner; im Hochsommer sind gut dreimal so viele Feriengäste auf der Insel. Bei schönem Wetter kommen auch viele Tagesgäste vom Festland, um den Strand und ein Bad in der Nordsee zu genießen. Dann ist das Geschäftsviertel sehr belebt.

Versorgung

Restaurants, Kneipen

Weblinks