Los Gigantes: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Marina ist vergleichsweise groß und bietet einige Gastliegeplätze. Für normale Yachten kommt wegen der Wassertiefe nur das Äußere Ende des Südwestpiers in Frage. Die Yachten machen dort mit dem Heck an Schwimmstegen fest, der Bug wird mit Moorings festgemacht.
Die Marina ist vergleichsweise groß und bietet einige Gastliegeplätze. Für normale Yachten kommt wegen der Wassertiefe nur das Äußere Ende des Südwestpiers in Frage. Die Yachten machen dort mit dem Heck an Schwimmstegen fest, der Bug wird mit Moorings festgemacht.



Version vom 6. Februar 2006, 11:09 Uhr


Los Gigantes

Los Gigantes liegt im Südwesten Teneriffas. Der Ort ist sehr touristisch geprägt und fest in englischer Hand. Los Gigantes liegt am Fuß mächtiger Steilklippen, die sich von dort aus in den Norden erstrecken.

Der Ort selbst befindet sich an einem Hang. Bis weit oben erstrecken sich Appartmenthäuser. Erstaunlicherweise sind die Anlagen von der Nähe aus betrachtet hübscher, als man von weitem vermuten kann.

Los Gigantes bietet einen der wenigen Sandstrände im Süden Teneriffas. Der Strand ist direkt im Norden der Marina.

Ansteuerung

Die Ansteuerung ist sehr einfach. Die Steilklippen sind von Weitem zu erkennen, die Marina liegt am nördlichsten Zipfel des Ortes. Aber Vorsicht: Bei stärkerer Dünnung aus N - NW ist die Einfahrt schwierig. Aufgrund der geringen Wassertiefe bei der Hafeneinfahrt baut sich starker Schwell und Sog auf. Yachten sollten sich per Funk über CH09 anmelden, allerdings ist es durchaus nicht unüblich, dass der Hafenmeister zwischenzeitlich nicht erreichbar ist. In diesem Fall sollte an der Tankstelle festgemacht werden.

Marina

Koordinaten: 28°14.83'N 016°50.60'W


Marina

Die Marina ist vergleichsweise groß und bietet einige Gastliegeplätze. Für normale Yachten kommt wegen der Wassertiefe nur das Äußere Ende des Südwestpiers in Frage. Die Yachten machen dort mit dem Heck an Schwimmstegen fest, der Bug wird mit Moorings festgemacht.

Die Marina neigt zur Versandung. Bereits in der Einfahrt nimmt die Wassertiefe schlagartig je nach Gezeit und Seegang auf bedenkliche 2,5m WT ab. Tückischer ist jedoch eine Versandung an der Tankstelle am NO-Pier. Während zur Einfahrt hin das Wasser hinreichend tief ist, nimmt sie zur Promenade hin schlagartig um über 0,5m ab. Besonders tückisch kann das bei fallendem Wasserstand sein und das Boot beim Festmachen leicht nach vorn verholt wird. Eine weitere Versandung findet man etwa in der Mitte des Südwestpiers. Es ist zu vermeiden, dort mit der Yacht auf der Suche nach einem Liegeplatz entlang zufahren. Das Sicherste ist es, sich den Platz zuweisen zu lassen und ausgedehnte Manöver zu vermeiden.

Der Zustand der Marina ist mittelmäßig. Die Schwimmstege sind in halbwegs brauchbarem Zustand. Die Mooringleinen hingegen sehen nicht mehr allzusehr vertrauenserweckend aus. Die Sanitäranlagen (am Südwestpier in der Mauer eingelassen) sind als "rustikal" zu bezeichnen. Die Größe der dortigen Kakalaken ist beeindruckend.

Postitiv ist die Infrastruktur. Am Südostpier reihen sich diverse Restaurants und Bars aneinander. Das Angebot ist international: Spanisch, Deutsch und vor allem Englisch. Das Essen überrascht durch seine Güte - zumindest ist sowas in sehr touristischen Gegenden anderswo nicht üblich.

Weiter im Ort findet man neben Souverierläden auch Supermärkte.

Bildergallerie

Blick nach Norden
Blick von der Marina auf den Ort
Marina
Bereits eine leichte Nordwest-Dünung macht die Einfahrt schwierig