Mommark: Unterschied zwischen den Versionen

aus SkipperGuide, dem Online-Revierführer über die Segelreviere der Welt.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Kategorien ergänzt)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 16: Zeile 16:


Dazu ist die Ansteuerung nicht ganz einfach und der Zustand der Stege und Dalben zum Teil zweifelhaft. Versorgungsmöglichkeiten sind auch nur eingeschränkt vorhanden. In meinem persönlichen Logbuch gehört Mommark in die Kategorie Nothafen.
Dazu ist die Ansteuerung nicht ganz einfach und der Zustand der Stege und Dalben zum Teil zweifelhaft. Versorgungsmöglichkeiten sind auch nur eingeschränkt vorhanden. In meinem persönlichen Logbuch gehört Mommark in die Kategorie Nothafen.
Stand August 2008
Mittlerweilen sind die Stege komplett abgebaut. An der Mole befinden sich keine Ringe oder Dalben an denen man eine Yacht befestigen kann. Wer Mommark anlaufen muß, kann eigentlich nur noch längsseits an eine der Fischkutter festmachen und mußdamit rechnen, dass er am nächsten Morgen sehr früh geweckt wird. Der ganze Hafen macht einen sehr trostlosen Eindruck.





Version vom 29. August 2008, 12:19 Uhr


Koordinaten: 54° 56.0' N 10° 02.8' E


Mommark ist ein Ort an der Ostküste der Insel Als im kleinen Belt der Dänischen Südsee. Bei dem Hafen handelt es sich um einen Fischerei- und Fährhafen. Liegeplätze für Sportschiffe sind vorhanden.

Eindrücke

Im Juli 2006 besuchten wir nach langer Zeit mal wieder Mommark. Das letzte Anlaufen lag 15 Jahre zurück und ist mit keinen guten Erinnerungen behaftet. Aktuell zeigt sich eine Situation, die sich nicht gerade zum Besseren entwickelt hat.

Der Hafen ist streckenweise sehr flach, so dass wir mit 170cm Tiefgang an einigen Brücken Schwierigkeiten hatten, überhaupt in die Nähe der Stege zu kommen. Die Fähre verkehrt mehrmals täglich im Hafen und sorgt für Unruhe und Gestank.

Apropos Gestank: Vom Hafengrund steigen permanent Gasblasen empor, wahrscheinlich Schwefelwasserstoff, und sorgen für ein penetrantes Odeur. Dieses kann bei günstigen Winden aus West allerdings von den Gülledüften der örtlichen Schweinezüchter überlagert werden. Ein weiteres Argument spricht dafür, den Hafen nur bei westlichen Winden anzulaufen: Bei Ost wird es sehr unruhig durch Schwell.

Die Saitäranlagen sind etwas besser als der Zustand des Hafenbeckens. Das Hafengeld von 100 Dkr ist in Anbetracht des Gebotenen eine Unverschämtheit.

Wir werden jedenfalls Mommark nicht so schnell wieder anlaufen.

Dazu ist die Ansteuerung nicht ganz einfach und der Zustand der Stege und Dalben zum Teil zweifelhaft. Versorgungsmöglichkeiten sind auch nur eingeschränkt vorhanden. In meinem persönlichen Logbuch gehört Mommark in die Kategorie Nothafen.

Stand August 2008

Mittlerweilen sind die Stege komplett abgebaut. An der Mole befinden sich keine Ringe oder Dalben an denen man eine Yacht befestigen kann. Wer Mommark anlaufen muß, kann eigentlich nur noch längsseits an eine der Fischkutter festmachen und mußdamit rechnen, dass er am nächsten Morgen sehr früh geweckt wird. Der ganze Hafen macht einen sehr trostlosen Eindruck.