Monemvasia

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Koordinaten: N 36° 41,50' E 023° 02,50' Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: N 36° 41,50' E 023° 02,50'.Die folgende Koordinate wurde nicht erkannt: N 36° 41,50' E 023° 02,50'.


Monemvasia im Überblick

Die N. Monemvasia ist ein 300 m hoher Felsen vor der Ostküste des Peloponnes. Die Insel hat eine lange Besiedelungsgeschichte, die Glanzzeit erlebte sie in byzantinischer Zeit. Heute bestehen 3 Siedlungsteile:

  • die alte Oberstadt auf dem Platau der Insel, mit der Hagia Sophia (byzantinische Kirche)
  • die Altstadt im Südosten der Insel, und
  • die Neustadt Gefira auf dem Festland.

Die Altstadt ist aufwändig restauriert, teilweise noch bewohnt und ganztägiger Touristenmagnet. Die Insel ist mit dem Festland durch eine Steinbrücke verbunden. Von Gefira verkehrt ein Shuttlebus zur Altstadt.

Ansicht von Norden

Nördlich der Steinbrücke existiert eine lange Mole, auf der noch Schnellfähren anlegen (Im Juli 2006 werktags um 17:00 Uhr). Hier kann man längsseits oder vor Buganker anlegen. Der Ankergrund besteht aus zerklüftetem Fels, die Wassertiefe beträgt bereits in geringer Entfernung von der Mole mehr als 10 m, daher sollte unbedingt eine Trippleine verwendet únd ausreichend Kette gesteckt werden. Bei Meltemi liegt man quer zum Wind und es steht starker Schwell direkt auf den Liegeplatz.

Südlich der Steinbrücke befinden sich die Reste einer "Marina". Sie besteht aus einer L-förmigen, nach Norden offenen Steinmole und darin eingebauten Stegen. Der Platz am südlichen Molenkopf ist vom Küstenwachboot, die Plätze an den inneren Stegen sind von Fischern belegt. An der inneren Steinmole kann man längsseits - ggf. im Päckchen - festmachen.

Von Osten, von der N-Mole aus

Ankern kann man am besten südlich der Insel im Bereich der BP-Tankstelle. Auch hier ist der Ankergrund Fels mit Kies, daher entsprechende Vorsicht walten lassen. Bei Meltemi fallen starke Böen ein.

Sowohl an der N-Mole wie auch am Ankerplatz sollte man das Boot am Vormittag nicht ohne Wache zurücklassen, der Meltemi fällt innerhalb von Minuten mit erheblicher Stärke ein.

In Gefira gibt es gute Versorgungsmöglichkeiten, mehrere Supermärkte, ein großer Bäcker, eine Apotheke. Treibstoff wird mit dem Tankwagen nach tel. Bestellung geliefert. Wasser ist sowohl an der N-Mole, als auch in der "Marina" südlich der Steinbrücke verfügbar. Sowohl in Gefira, insbesondere aber in der Altstadt gibt es eine große Anzahl von Tavernen jeder Preislage.

Der südliche Ankerplatz

[Stand Juli 2006]